Zwölf Eherne Prinzipien

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.

Die zwölf ehernen Prinzipien der Dagoristas sind ein um 3100 da Ark entstandener Kodex des Rittertums Arkons.

Anmerkung: Der folgende Text besteht aus Zitaten aus Traversan 12.

Die Zwölf Prinzipien

Zitiert nach der von Mov'flaw Klewirn kommentierten Kristallchip-Version, erschienen 12.400 da Ark.

  • Erstes Prinzip: Maßhaltung und Mäßigung
Das rechte Maß ist der leuchtende Kristall für jeden Dagorista; stets gilt es, die Verhältnismäßigkeit der Mittel zu wahren - denn jedes Extrem schadet.
  • Zweites Prinzip: Fürsorge des Starken für Schwache und Kranke
Erkenne die eigenen Grenzen - nur dann zeigst du Demut, die in Barmherzigkeit mündet und sich mit Würde und Ehre eines Dagoristas vereinbart.
  • Drittes Prinzip: Gleichgewicht der Werte
Nicht die Dominanz von Einzelwerten zählt, sondern ihr Gleichgewicht zueinander - handle pragmatisch auf der Basis der Zwölf Ehernen Prinzipien.
  • Viertes Prinzip: Wahrung und Wandel
Bewahre stets das Gute im Alten und strebe nach denn Guten im Neuen, denn erst die Kombination aus beidem führt zum Besseren in Körper und Geist.
  • Fünftes Prinzip: Dauerhaftigkeit und Standfestigkeit
Jeder Grashalm beugt sich, sofern der Druck zu stark wird, statt zu brechen. Nur so kann er sich wieder aufrichten und seine Standfestigkeit dauerhaft beweisen.
  • Sechstes Prinzip: Gegenseitigkeit
Lebe, Dagorista, und lasse leben! Sei höflich und achte in der Fremde Sitten und Gebräuche - nur so bewahrst du deine eigenen für dich, wie es dein Recht ist.
  • Siebtes Prinzip: Primat der Politik
Führung und Erhaltung des Gemeinwesens dienen dem öffentlichen Wohl aller; in Ausgewogenheit glänzt der Kristall. Darum beachte und bewahre, Dagorista, und verteidige notfalls das Prinzip gegen Extreme - des Einzelnen wie auch der Masse.
  • Achtes Prinzip: Ganzheitlichkeit
Sei Teil des Höheren Ganzen wie ein Wellenkamm im Ozean, individuell und zugleich eingebunden. Denn das Ganze ist stets mehr als die Summe seiner Teile und gewinnt eine eigene neue Qualität, die jedoch ohne das Individuelle gemindert wäre.
  • Neuntes Prinzip: Toleranz
Vielfalt ist stets die Entfaltung und Ausbreitung der ganzheitlichen Einheit, die ihre erhöhte Qualität aus dem Wechselspiel und dem permanenten Austausch der Teile gewinnt - nur in Anerkennung ihrer Vielfältigkeit und Verschiedenheit, Dagorista, offenbart sich die Harmonie des Ganzen.
  • Zehntes Prinzip: Streben nach Glück
Es gibt keine Garantie für Glück, wohl aber ist jeder in seinem Streben danach der eigene Meister: Der Einzelne, Dagorista, bestimmt mit seinem Können und seinem Einsatz, welche Form des Glücks er für sich und die Seinen erreicht.
  • Elftes Prinzip: Gnade und Großmut
Mildere die Härten des Daseins. Barmherzigkeit ist stets Merkmal des wirklich Starken: Überheblichkeit und Willkür sind Zeichen der Schwäche. Das Kleine plustert sich auf, um größer zu scheinen; wahre Größe spricht für sich selbst.
  • Zwölftes Prinzip: Persönlicher Einsatz
Gib, Dagorista, im Denken und Tun stets das dir Beste! Der Erste zu sein, mag der Eitelkeit schmeicheln - Ziel ist jedoch, bis an die eigenen Grenzen zu gehen, nicht an die anderer. Ergreife mit positiven Mitteln Partei für das Gute, statt mit verwerflichen Mitteln gegen das Böse zu kämpfen.
Strebe, Dagorista, weniger nach Selbstaufopferung als vielmehr nach Selbsterhaltung - denn nur, wer sich selbst schützt, kann andere beschützen, und Tote können die Zwölf Ehernen Prinzipien weder bewahren noch anwenden.
Deshalb, Dagorista, wäge stets im Sinne aller Zwölf Ehernen Prinzipien ab: Dein Einsatz hat generell für etwas zu sein, nicht gegen etwas.

Quelle

Traversan 12