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Die Zeitzentrale war das Steuerzentrum der Immateriellen Städte.
- Anmerkung: Die Beschreibungen in diesem Artikel beziehen sich auf die Darstellungen der Zeitzentralen in den Städten Prymtuor und Connajent, da von den übrigen Städten keine Beschreibungen vorliegen. Es ist aber davon auszugehen, dass auch diese Städte über Zeitzentralen mit ähnlichem Aufbau verfügen.
Aufbau
Der Zugang zur Zeitzentrale befand sind im Inneren eines Museums, das sich seinerseits im Zentrum der Immateriellen Stadt befand. Im Museum wurden zahlreiche defekte oder beschädigte Artefakte aufbewahrt. Während man die Zeitzentrale von Prymtuor nur betreten konnte, wenn man aus den beschädigten Artefakten einen funktionierenden Käfigtransmitter zusammenbaute, musste man auf Connajent einen Raum mit einem psionischen Labyrinth durchqueren.
Die Zeitzentrale bestand sowohl in Prymtuor als auch in Connajent aus einem kreisrunden Raum von 50 Metern Durchmesser und mit einer geschwungenen, 50 Meter hohen Kuppel. Die Kuppel enthielt ein umlaufendes Fenster mit Bleiglas-Ornamentik, vergleichbar dem eines frühterranischen Kirchenfensters.
Das einzige gut sichtbare technische Gerät im Inneren der Zeitzentrale war ein etwa 3 m2 großer Bildschirm, der die Immaterielle Stadt und die Umgebung um das Museum zeigte. (PR 2559, S. 44)
Den Boden bedeckte ein Mosaik aus vielen tausend geschliffenen Mineralienelementen. Jeder Mosaikstein hatte eine andere energetische Ladung. Durch zwei konzentrische Kreise wurden sie in eine Art Ziffernblatt unterteilt. Der äußere Kreis bestand aus Symbolen, die die 321 Stationen repräsentierten, die die Immaterielle Stadt auf ihrer endlosen Reise immer wieder ansteuerte. Das aktive Symbol, das den aktuellen Standort der Immateriellen Stadt repräsentierte, wurde durch einen Kreis markiert.
Auch der innere Kreis bestand aus Symbolen, deren Bedeutung jedoch nicht bekannt war. Wie anhand der Ereignisse in Prymtuor zu erkennen war, konnten parabegabte Lebewesen eine Art mentaler Rückkopplung mit den Symbolen wahrnehmen und sie durch eine geistige Willensanstrengung verschieben. Das Mosaik gruppierte sich dann selbsttätig um. Dadurch konnte festgelegt werden, zu welcher der 321 Stationen die Immaterielle Stadt als nächstes reisen sollte.
Geschichte
Mitte August 1346 NGZ befanden sich Reginald Bull und Marc London in der Immateriellen Stadt Prymtuor. Sie mussten sich Zutritt zur Zeitzentrale verschaffen, um Prymtuor mittels der Parafähigkeiten von Marc London zurück zum Planeten Katarakt zu lenken. (PR 2437)
Zu einem unbekannten Zeitpunkt während oder nach dem Jahre 1463 NGZ erreichten Alaska Saedelaere und der Jaranoc Korte Hanner die Zeitzentrale der Stadt Connajent. Dort entdeckten sie einen von Samburi Yuras Sternsaphiren und erhielten weitere Hinweise auf den Verbleib von Samburi Yura, auf den Konstrukteur Sholoubwa und das BOTNETZ. (PR 2559)
Im Mai 1513 NGZ betraten Perry Rhodan und Anthur, der vermeintliche Bote der Superintelligenz TALIN, die Zeitzentrale der Immateriellen Stadt Marhannu mit dem Ziel, diese zum Standort der Basis-Station von Connajent zu steuern. Hier trafen sie auf den Jaranoc Kerat Tinga. Dann aber täuschte Anthur Rhodan, indem er mit Hilfe des mitgeführten Vocators Marhannu nicht zum Standort der Connajent-Basis-Station lenkte, sondern in die Nähe einer Ruinenstadt auf dem Planeten Jaroca. Anthur trat daraufhin die Flucht in diese Ruinenstadt an, und auch Rhodan und Kerat Tinga verließen Marhannu wieder, um Anthur zu folgen. (PR-Stardust 3, PR-Stardust 4)