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Das Yrminguulh, oder einfach nur Guulh genannt, war die Behausung eines Magiers auf dem Weltenfragment Dorkh.
Lage
Es befindet sich südöstlich der Stadt Tirn, und schon im Gebiet der Wüste Churrum. (Atlan 448)
Übersicht
Das Yrminguulh befindet sich unter der Oberfläche im Wüstensand. Das Zentrum besteht aus einer kleinen Halle, die aussieht, als wäre sie aus einem gigantischen weiß schimmernden Kristall herausgeschnitten worden. Die Wände, Decke und der Boden reflektierten das Licht einer gewöhnlichen Lampe um ein Vielfaches. In der Mitte dieser Halle befindet sich ein kristalliner Thron. (Atlan 448)
Die Halle führt durch einen fünf Meter langen Gang in eine zweite, größere Kristallhalle. Darin waren unzählige Tiere und Intelligenzwesen auf Wandgestellen aufgebahrt. Durch die eisige Kälte der Halle waren sie vor Verwesung geschützt. (Atlan 448)
Der Riesenkristall geht schließlich in ein gemauertes Gewölbe über, das sich etwa zwei bis drei Kilometer lang erstreckt. Es endet an einer Mauer, in der man durch ein etwa 50 cm durchmessendes Loch in einen Kamin gelangt, der angeblich der verstorbenen Magierin Laetara gehörte (oder von ihr erschaffen worden ist). In den mit einer harten Glasur überzogenen Wänden dieses Kamins sind zahlreiche dämonenhafte Fratzen sowie unbekannte Tiere und Pflanzen eingearbeitet, die ein gewisses Eigenleben zu besitzen scheinen, die Wände aber nicht verlassen können. Das obere Ende des Kamins endet zwischen drei großen Felsbrocken im Wüstensand. (Atlan 448)
Außer dem Kamin gibt es nur einen weiteren Zugang, nämlich durch ein Transmitterfeld, das sich irgendwo über dem Guulh befindet, und nur in einer Richtung funktioniert: von außen nach innen. (Atlan 448)
Geschichte
Im Guulh lebte ein namentlich nicht bekannter Magier. Er war humanoid, etwa 1,50 Meter groß. Sein bräunliches Gesicht war stark zerklüftet. Ein silberweißer langer Bart reichte ihm bis auf die Brust. Die Augen wurden ständig von gelblichen Schleiern überzogen. Gekleidet war er in ein weißes, wallendes Gewand. Der Magier holte durch das stationäre Transmitterfeld immer wieder Lebewesen in den Riesenkristall, und verbannte deren Bewusstseine in den Kristall. Die leblosen Körper seiner Opfer verwahrte er in der großen Kühlhalle neben seinem Thronsaal. (Atlan 448)
Im Jahre 2650 geriet zuerst Razamon in seine Falle, danach kamen Kennon und Atlan nach. Beim König von Atlantis versagten allerdings seine Fähigkeiten, denn der Extrasinn verhinderte, dass auch sein Bewusstsein in den Kristall gesogen werden konnte. Darüber erschrak der Magier so, dass sich sein Bewusstsein eben dorthin zurückzog. Der Magier konnte als einziger das Guulh aus eigener Kraft verlassen. Atlan erpresste ihn, dass er seinen Körper zerschmettern würde, gäbe er nicht ihn und seine beiden Gefährten frei. Als es dunkel geworden war, musste er die drei Freunde aus dem Guulh durch das Gewölbe und den Kamin Laetaras bis an die Oberfläche Dorkhs begleiten. Hier gaben sie den Magier wieder frei. Aber auf dem Rückweg zur Kaminöffnung wurde dieser von einer Flugechse erbeutet und davongetragen. (Atlan 448)