Drumbar

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Drumbar ist der einzige Planet der gelbweißen Sonne Uliha im Halo der Milchstraße. (PR 1559, S. 30)

Astrophysikalische Daten: Drumbar
Sonnensystem: Uliha
Galaxie: Milchstraße
Entfernung nach Arkon: 12500 Lichtjahre (PR 1559, S. 30)
Typ: Wasserwelt
Atmosphäre: erdähnlich
Bekannte Völker
Bionten
Besonderheiten
Drumbar besitzt kein Wikipedia-logo.pngMagnetfeld

Übersicht

Drumbar ist eine Wasserwelt mit sechs Kontinenten. (PR 1558, S. 15, 18) Sie ist eine milde und warme Welt mit nur schwach vereisten Polen. So konnte sich eine artenreiche Flora und Fauna entwickeln. (PR 1559, S. 30)

Drumbar besitzt kein Wikipedia-logo.pngMagnetfeld. (PR 1558, S. 22)

Kontinente

Banatu ist der größte der Kontinente und liegt für sich allein auf der Nordhalbkugel des Planeten. Auf der Südhalbkugel liegen weitere fünf Inselkontinente. Deren nördlichster, Vissao, beherbergte die Siedlung Ybor, die von Bionten bewohnt wurde. (PR 1558, S. 15, 18)

Ybor

Ybor war die Hauptsiedlung von Bionten auf Drumbar. Die Siedlung lag am Fluss Miram, von diesem nur getrennt durch den mehr als 10.000 Quadratmeter großen Marktplatz. Das bot einen gewissen Schutz vor Hochwasser. Im Jahr 1146 NGZ hatte Ybor noch 43.000 Einwohner, von denen im Jahr 1172 NGZ noch 12.000 vorhanden waren. Das kurze Leben der Bionten machte sich in diesen Zahlen bemerkbar, denn sie konnten sich nicht fortpflanzen. (PR 1557, S. 10 ff)

Bekannte Flüsse

Der Miram ist der einzige bekannte Fluss auf Drumbar. In der Höhe der Bionten-Siedlung Ybor ist der Miram eineinhalb Kilometer breit und fließt fünfzig Kilometer östlich in den Ozean. (PR 1557, S. 17)

Station der Nakken

Bis zum Jahr 1172 NGZ waren in einer unterirdischen Station auf Banatu drei Dreizackschiffe der Nakken stationiert. (PR 1559, S. 62) In der Station wurden Experimente mit der Pentaskopie angestellt, bei denen Bionten als Hyperraum-Scouts nach den Spuren von ES suchten. (PR 1558, S. 49)

Geschichte

Im Juni 1172 NGZ wurde aus dem Zeughaus der Siedlung Ybor ein Hyperfunksender entwendet, mit dem Hyperraum-Scouts dann am 30. Juni einen Hilferuf ausstrahlten. (PR 1558, S. 50)

Noch am selben Tag erschien die TABATINGA zur Hilfeleistung über Drumbar, doch von den Bionten aus Ybor wusste niemand davon. Nikki Frickel blieb auf Drumbar, um dem Hilferuf nachzugehen. (PR 1557, S. 20 ff)

Am 1. Juli 1172 NGZ erschien eine Flotte von zwölf Raumschiffen der Monkins unter General Pabradoor. Der General forderte den Inhalt des Zeughauses und Nahrungsmittel. Während die Bionten sich gegen den General wehrten, erschienen zwei linguidische Friedensstifter, die sich um eine friedliche Lösung des Konflikts bemühten. Doch eine Großzahl von Monkins wurde durch die Linguiden nicht beeinflusst. Bevor der General den Linguiden nachgeben konnte, wurde er durch seinen Generalfähnrich Liici-Pjee-Nyr ermordet und die Linguiden inhaftiert. (PR 1557, S. 30 ff)

Nikki Frickel sendete sie einen Hilferuf an Atlan, der mit 80 arkonidischen Raumschiffen die Monkins überraschte und zur Aufgabe zwang. In der Nähe der Siedlung Ybor wurde nun ein Gefangenenlager für 1800 Monkins errichtet. (PR 1557, S. 56 ff)

In den Monaten, bevor die TABATINGA erschien, beklagte die Gemeinschaft der Bionten das Verschwinden von 21 Artgenossen. (PR 1557, S. 9 ff) Nikki Frickel machte sich auf den Weg nach Norden, um einigen Hinweisen nachzugehen. Auf dem Kontinent Banatu wurde sie von Hyperraum-Scouts gefangengenommen. (PR 1558, S. 14 ff)

Am 23. Juli 1172 NGZ wurde Nikki Frickel freigelassen, nachdem der Friedensstifter Aramus Shaenor mit den Nakken der Station die Aufgabe der Pentaskopie auf Drumbar ausgehandelt hatte. (PR 1559, S. 60 ff)

Am 30. Juli wurden die entführtenen Hyperraum-Scouts entlassen, jedoch mehr als 200 Bionten, die sich freiwillig für die Aufgabe gemeldet hatten, von den Nakken rekrutiert. Diese verließen Drumbar mit ihren Dreizackschiffen und mit unbekanntem Ziel. (PR 1559, S. 62)

Quellen

PR 1557, PR 1558, PR 1559