YANINSCHA

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Die Raumstation YANINSCHA war ein Relikt der Methankriege.

Übersicht

Der Rumpf der von Arkoniden erbauten Station hatte die Form einer zwölf Kilometer durchmessenden und 300 Meter dicken Scheibe, auf der eine Halbkugel mit einem Radius von 500 Metern stand. Der Rumpf der Station bestand aus Arkonstahl. (PR-TB 246)

Bekannte Besatzungsmitglieder und Dauergäste

Geschichte

Methankriege

Zur Zeit der Methankriege diente die Station als mobile Flottenbasis der Arkoniden gegen die Maahks. Transitionstriebwerke bewegten die Station von Schlachtfeld zu Schlachtfeld. (PR-TB 246)

Nach den Methankriegen

Später wurde YANINSCHA bei Strafexpeditionen gegen arkonidische Kolonialplaneten eingesetzt. Nach dem Niedergang des Großen Imperiums wurde YANINSCHA nicht mehr benutzt. Sie befand sich jahrtausendelang im Wikipedia-logo.pngOrbit eines verlassenen Stützpunktplaneten. Die Roboter des Bordcomputers Troy hielten sie instand. (PR-TB 246)

26. Jahrhundert

Ende des 26. Jahrhunderts entdeckte man auf Arkon I YANINSCHAS Baupläne und Informationen über ihren Standort wieder. Da man keine Verwendung für die Station hatte, wurde sie an ein interstellares Finanzkonsortium verkauft. Danach wurde die Station modernisiert, mit Lineartriebwerken ausgerüstet und zu einer Freihandelszone umfunktioniert. (PR-TB 246)

28. Jahrhundert

Nach mehreren Wechseln der Eigentümer gehörte YANINSCHA im Jahr 2749 der Kosmischen Auktion, einer steinreichen Gruppe, deren Mitglieder weder der USO noch der Solaren Abwehr bekannt waren. Die Station war zu einem Tummelplatz für Glücksritter, Kriminelle und Agenten aus allen Teilen der Milchstraße geworden. Zu diesem Zeitpunkt stand YANINSCHA über 14.000 Lichtjahre von Terra entfernt. Einmal im Jahr fand auf der Station das »Fest der Selbstmörder« statt. Für ein Jahr voller Luxus und Vergnügungen verkaufte man das Recht, dass Zuschauer dem Selbstmord beiwohnen konnten, an die Kosmische Auktion. (PR-TB 246)

Quelle

PR-TB 246