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Der Miriake Woddock war ein Wissenschaftler aus dem Marantroner-Revier der Schwarzen Galaxis.
Geschichte
Im Jahre 2650 musste Atlan mehrere Wochen als Galionsfigur eines Organschiffs dienen. Nachdem die DARIEN auf D'sarc III eine Bruchlandung hinlegte, wurde er samt Kanzel der Galionsfiguranlage aus dem Wrack geschnitten und nach Därtzin-O gebracht. Hier trennten ihn die Wissenschaftler von dieser Anlage. (Atlan 435)
Eine Verbindung zwischen einem Lebewesen und einer Galionsfiguranlage war bisher immer unumkehrbar gewesen. Auf den ausdrücklichen Befehl des Neffen Chirmor Flog hin musste mit allen verfügbaren Mitteln daran gearbeitet werden, dass Atlan diese Trennung überlebte. Tiffiter war der Leiter der Aktion, Atlans Überleben zu sichern. Immer wieder erkundigte sich Kommandant Kirngrän um den Status und wollte Ergebnisse sehen. (Atlan 435)
Als Sprachexperte zeichnete Woddock alle Selbstgespräche auf, die Atlan während seiner Traumphasen von sich gab. Seiner Analyse war es zu verdanken, dass man herausfand, dass dem König von Atlantis ein Teil seiner Persönlichkeit zu fehlen schien (Atlans Extrasinn). Aber dem Team gelang es trotzdem nicht, Atlans Zustand zu verbessern. Nicht nur das, Woddock infizierte sich mit einer unbekannten Krankheit und wurde selbst in der Intensivstation aufgenommen. (Atlan 435)
Zu seinem Glück erschien der angebliche Sonderbeauftragte des Dunklen Oheims, der medizinische und pharmakologische Experte Algonkin-Yatta mit seiner Partnerin Anlytha. Kirngrän war nämlich misstrauisch und wollte zuerst einen Beweis ihres Könnens, bevor er sie zu Atlan vorlassen wollte. So brachten sie Woddock auf einer Antigravtrage zur RUORYC. Anlytha erkannte sofort, dass es sich um einen Schnupfen handelte, weshalb sie den Miriaken auf die Krankenstation des Kundschafterschiffs brachten. Hier kümmerte sich die Psiotronik um seine Genesung. (Atlan 435)
Die war gar nicht so einfach, denn anderthalb Stunden, nachdem ihm ein Serum mit Antitoxinen verabreicht worden war, wurde Woddocks Zustand kritisch. Beide Herzen standen still, konnten aber durch eine kombinierte Methode aus Ultraschall-Herzmassage und künstlicher Beatmung wieder reanimiert werden. Danach stellte sich an beiden Herzen ein Vorhofflimmern ein, was mit einem Defibrillator in den Griff bekommen werden konnte. Sein Zustand besserte sich darauf zusehends und nach einigen Kräftigungsmitteln war er wieder genesen. Kirngrän holte ihn keine zehn Stunden nach seiner Übergabe an Algonkin-Yatta wohlbehalten wieder ab. (Atlan 435)
- Anmerkung: Woddocks weiteres Schicksal ist unbekannt.