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Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan Neo (Band 42) | |
Zyklus: | Das Große Imperium | |
Titel: | Welt aus Seide | |
Autor: | Oliver Plaschka | |
Titelbildzeichner: | Dirk Schulz / Horst Gotta | |
Erstmals erschienen: | Freitag, 26. April 2013 | |
Hauptpersonen: | Perry Rhodan, Crest da Zoltral, Ishy Matsu, Sergh da Teffron, Quetain Oktor, Ril-Omh-Er, Kor-Ach-Ett, Je-Ron-Tia | |
Handlungszeitraum: | April 2037 | |
Handlungsort: | Trebola | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Hörbuch, enthalten in Platin-Edition 11 | |
Leseprobe: | © Heinrich Bauer Verlag KG | |
Hörprobe: | © Eins A Medien GmbH, Köln |
Kurzzusammenfassung
Die HETH-KAPERK erleidet mit einem Maschinenschaden und steuert den Planeten Trebola an. Dort trifft der Ursprungsforscher Je-Ron-Tia auf Crest da Zoltral. Er trägt ein Artefakt der Goldenen bei sich, das plötzlich eine Botschaft von Thora abspielt. Kurzerhand entführt der Trebolaner Crest.
Sergh da Teffron entdeckt währenddessen Crests Zellaktivator auf einer Aufzeichnung, und weist Fürsorger Quetain Oktor an, das Artefakt sowie das Zepter des Erzfürsten Vidaarm zu beschaffen.
Die arachnoiden Trebolaner helfen Rhodans Gruppe. Minister Ril-Omh-Er fliegt mit den Fremden zusammen nach Khebur. Dort fliehen sie mit der HIS-KEM-IR vor der eintreffenden arkonidischen Flotte.
Handlung
Ein Maschinenschaden des Mehandor-Raumschiffs HETH-KAPERK unterbricht die Reise der Gruppe um Perry Rhodan zum Sonnenleuchtfeuer Hela Ariela. Das Schiff steuert den Planeten Trebola an.
Das Vidaarm-Fürstentum der arachnoiden Trebolaner ist seit 700 Jahren ein Vasallenstaat des Großen Imperiums. Mit ihren Spinndrüsen können die Trebolaner Fäden mit den unterschiedlichsten Materialeigenschaften herstellen, die mit nicht-körpereigenen Werkstoffen zu Verbundfasern verarbeitet werden. Die gesamte Kultur der Trebolaner basiert auf diesen Spinnmaterialien, es ist ihr fast ausschließliches Baumaterial.
Vor 800 Jahren war der spätere Erzfürst Vidaarm ein Raumfahrer, der als erster Trebolaner auf Khebur, dem ersten Planeten seines Heimatsystems, landete und dort auf gestrandete Raumfahrer stieß. Die Goldenen, wie sich die Raumfahrer nannten, trugen eiförmige Geräte an Ketten um den Hals, die Vidaarm als Zeichen ihrer Macht erkannte. Vidaarm versprach den Goldenen, Ersatzteile aus Spinnseide herstellen zu lassen, als Gegenleistung gab es einen Technologietransfer. Nach der Rückkehr nach Trebola vereinte er die verfeindeten Netzreiche unter seiner Herrschaft. Als sie mit den Ersatzteilen auf dem ersten Planeten landeten, war das Schiff der Goldenen zerstört, der Landeplatz von Trümmern übersät. Seit nun 800 Jahren regiert Erzfürst Vidaarm und als Zeichen seiner Macht trägt er einen Zellaktivator als Zepter des Vidaarm, der ihm das ewige Leben garantiert.
Als Zeichen ihrer Hoheit über die Trebolaner haben die Arkoniden einen Weltraumlift mit einem Orbitalbahnhof errichtet. Die Arkoniden statteten die Trebolaner mit minderwertiger Raumschiffstechnik und veralteten Geräten mit geringem Wirkungsgrad aus. Die arkonidischen Botschafter, sogenannte Fürsorger, versuchten im Lauf der Jahrhunderte vergebens, den Trebolanern die Geheimnisse zweier Superwerkstoffe, des Webstahls und der Tarnseide zu entlocken. Trotz des unzulänglichen technischen Knowhows gelang es den Trebolanern 14 Welten zu kolonisieren. Nach der Machtübernahme des Regenten wurde die Orbitalstation um eine arkonidische Garnison verstärkt, was die Trebolaner zutiefst verletzte.
Crest da Zoltral wird in einem Museum auf Trebola von Je-Ron-Tia, einem Ursprungsforscher, kontaktiert. Er hat die Ähnlichkeit von Crests Zellaktivator mit Vidaarms Zepter entdeckt und besitzt ein Artefakt der Goldenen, das sich in der Nähe von Crest aktiviert. Es projiziert ein Holo von Thora da Zoltral, die um Hilfe bittet. Je-Ron-Tia und Crest sind konsterniert, kurzentschlossen verschleppt der Trebolaner Crest.
Sergh da Teffron ruft den Fürsorger Quetain Oktor per Hyperfunk an und weist ihm an, das Zepter des Vidaarm mit allen Mitteln sicherzustellen – auch er hat die Ähnlichkeit zu dem ihm von Atlan da Gonozal übergebenen Aktivator entdeckt.
Die Terraner können sich dem Zugriff Oktors, der seinerseits Crests Aktivator entdeckt hat, entziehen und erhalten Kontakt mit den Ministern Vidaarms im Palast der himmlischen Verheißung. Dort eröffnen die Minister ihnen, dass der Erzfürst bereits vor Jahrhunderten verstorben ist, und sie seinen Leichnam mittels Servomotoren steuern. Beim erneutem Aktivieren des Artefakts wird die gesamte Botschaft Thoras abgespielt: »Wer immer meine Worte hören mag – helfen Sie uns! Wir können nicht mehr lange durchhalten. Diese verfluchten Puppen sind in der Übermacht. Orlgans ist tot. Er hat sich für uns geopfert. Gucky ist am Ende seiner Kräfte. Ihrem nächsten Ansturm haben wir nichts entgegenzusetzen. Callibso ...«
Minister Ril-Omh-Er fliegt mit den Fremden zusammen nach Khebur zur Absturzstelle der Goldenen. Bevor sie dort landen können, erscheint eine arkonidische Flotte, die Ril-Omh-Er zur Umkehr veranlasst. Mit der Flotte im Rückgrat stürmt Oktor den Palast und nimmt das Zepter an sich. Dabei erkennt er, dass es sich dabei nur um eine Gips-Nachbildung eines Zellaktivators handelt. Oktor lässt den vermeintlichen Aktivator zu da Teffron bringen. Um da Teffrons Zorn zu entgehen setzt sich Oktor mit einem Mehandorschiff ab.
Auch das Trebolanerschiff mit Perry Rhodan und Co. muss sich vor den Arkoniden durch eine Nottransition absetzen.