Wasserknochen

Als Wasserknochen werden die Überreste großer Meerestiere auf dem Mond Lumbagoo bezeichnet.

Allgemeines

Alte Riesenfische mit einer Länge von mindestens 70 Metern tauchen nach ihrer letzten Paarung aus den Tiefen der Ozeane auf und landen am Strand, von Stürmen dorthin getrieben. Die Kadaver stellen für unzählige Insekten sowie kleinere und größere Tiere ein Festmahl dar. Innerhalb weniger Tage bleibt nur ein sauber abgenagtes Skelett übrig, die »Wasserknochen«.

Diese letzten Überreste der einstigen Giganten finden bei den Seruumi Verwendung. Aus den zehn Meter langen Rippenbögen werden Verstrebungen für die Heißluftschiffe, Teile der Unterkünfte und Verstärkungen für Flechtwerke hergestellt. Die Knochen verlieren ihre Elastizität auch nach Jahrzehnten nicht. Kleinere Teile der Knochen dienen zur Erzeugung von Haushaltsutensilien, von Ziergegenständen und Schnitzarbeiten.

Quelle

Monolith 3