Virotronische Vernetzung

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Die virotronische Vernetzung folgte auf die siebte und damit letzte von Vishnas Plagen.

Geschichte

Ab der zweiten Dezemberhälfte des Jahres 426 NGZ befand sich Terra im so genannten Grauen Korridor und war den Auswirkungen der sieben Plagen der Kosmokratin Vishna ausgesetzt.

Waren die ersten fünf Plagen vor allem von Rachegedanken der Kosmokratin gegen die Terranern geprägt, sollten die letzten beiden Plagen und die darauf aufbauende virotronische Vernetzung darüber hinaus auch Aufschluss über die Antwort auf die dritte Ultimate Frage bringen. Indem sie die gesamte Menschheit »biopsychisch« mit dem Virenimperium verband, hoffte Vishna, die Kapazität dieses gigantischen Rechners derart zu vergrößern, dass es diese Aufgabe, für die es ursprünglich in weitaus größerer Form schon einmal geschaffen worden war, erfüllen könnte.

Als die für Vishnas siebte Plage vom Virenimperium geschaffenen Milliarden azurblauer Sphären – eine Vorform der Virochips – über der Erde materialisierten, bezeichnete Ernst Ellert dieses Phänomen spontan als »Einsteins Tränen«.

Aufbau und Funktion

Die virotronische Vernetzung setzte sich aus folgenden Komponenten zusammen:

  • Der Virochip.
Entsprechend der Einwohnerzahl Terras wurden 10,4 Milliarden dieser Basiseinheiten in der Form einer miniaturisierten, etwa 1,30 Meter durchmessenden Erde geschaffen. Durch das in ihm vorhandene Virotron wurde die wechselseitige Verbindung zwischen Chip und Virenimperium aufrecht erhalten. Er empfing die Datenströme, lenkte sie über die Oberfläche des Virochips und sandte die bearbeiteten Informationen zum Virenimperium zurück.
Je ein Bewohner Terras wurde in potenzialverdichteter Form auf die Oberfläche eines Virochips transferiert. Mithilfe ihrer speziellen Ausrüstung waren sie in der Lage, die vom Virenimperium gesandten Informationsströme zu »bändigen«, in die richtigen Bahnen zu lenken und über das Virotron zurück zum Virenimperium zu senden. Somit stellten sie das eigentliche Element der Datenverarbeitung innerhalb der Vernetzung dar.
Die aus Virensubstanz bestehenden humanoiden Ordensmänner waren die kontrollierende Instanz innerhalb der Vernetzung. Ihnen oblag die Aufsicht über jeweils etwa 2000 bis 10.000 Virochips, mit denen sie interaktiv fest verkoppelt waren.
Diese ebenfalls aus Virensubstanz bestehenden, grob kegelförmigen Konstruktionen waren zum einen der Sitz je eines Ordensmannes. Darüber hinaus dienten sie durch eine ihnen immanente temporale Ausdehnung aber auch als Daten sammelnde Sonden. Die über die Zeitsohlen gewonnenen Informationen wurden wiederum dem Virenimperium zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung gestellt.
Aus dem Sitz der Kosmokratin in Terrania wurde nach dem Ende aller Vorbereitungen das endgültige Signal an den Virus-Orden ausgesandt, die virotronische Vernetzung in Gang zu setzen.

Beendet wurde die virotronische Vernetzung erst, als es dem Kosmokraten Taurec gelang, Vishna nach einer erbittert geführten, rein mentalen Auseinandersetzung wieder auf die Seite der Ordnungsmächte zu ziehen.

Quellen

PR 1165, PR 1172, PR 1173, PR 1174