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Der Verzweifelte Widerstand ist eine Untergrundorganisation, die Widerstand gegen das Terrorregime von QIN SHI leistet.
Allgemeines
Der Verzweifelte Widerstand setzt sich aus Angehörigen unterschiedlicher Völker Chandas zusammen. Als Basis (oder eine der Basen) dient ein ausgehöhlter Asteroid, der neben Quartieren auch Beobachtungsstationen, Rechenzentren und andere Einrichtungen enthält. Auf mehreren Planeten, unter anderem auf Meloudil, unterhält der Widerstand Einrichtungen zur Rekrutierung und Ausbildung von Widerstandskämpfern. Einige Widerstandskämpfer sind als Spione auf Raumschiffen QIN SHIS stationiert, um beispielsweise militärische Aufmarschpläne oder die nächsten Ziele der Weltengeißel in Erfahrung zu bringen.
Bekannte Mitglieder
- Tokun Gavang – Dosanthi (PR 2631)
- Hisparan – Xylthe (PR 2636)
- Regius – Iothone (PR 2628)
- Ronsaar – Xylthe (PR 2636)
- Högborn Trumeri – Oracca (PR 2628)
- Temal-Vragyt – Badakk (PR 2636)
- Tion Yulder – Dosanthi (PR 2628)
- Tiza Zempar – Dosanthi (PR 2630)
Geschichte
Ursprünge
Zu einem unbekannten Zeitpunkt, möglicherweise vor mehreren Jahrhunderten oder Jahrtausenden, stellten sich die Oracca in den Dienst von QIN SHI und verbreiteten die Propaganda, dass QIN SHI nicht ganze Planetenbevölkerungen »frisst«, sondern den Völkern eine Chance zum Aufstieg in höhere Sphären des Geistes böte. Als Gegenleistung erhofften sie sich von QIN SHI Unsterblichkeit. Die Superintelligenz schenkte den Oracca extreme Langlebigkeit. Eines Tages griff allerdings die Weltengeißel die Heimatwelt der Oracca an. Viele Überlebende, die sich zu diesem Zeitpunkt gerade auf Propagandamissionen auf anderen Welten befanden, waren über diesen Verrat schockiert und begannen, die Wahrheit zu verkünden. Diese Oracca wurden über den Zeitraum mehrerer Generationen zu Gejagten und wurden als »Ketzer« bezeichnet. Es dauerte lange, bis die Völker Chandas in der Weltengeißel nicht mehr ein Instrument zum Aufstieg, sondern ein Mordinstrument sahen. (PR 2628)
Nartog der Weitsichtige und zahlreiche andere Oracca, die zu diesem Zeitpunkt aufgrund ihres bereits sehr langen Lebens auch als »Uralte« bezeichnet wurden, gründeten schließlich den Verzweifelten Widerstand.
15. Jahrhundert NGZ
Es heißt, dass Nartog und etwa zehntausend andere »Uralte« noch im Jahr 1469 NGZ lebten. (PR 2628)
ToDo: Ereignisse um Tokun Gavang, siehe PR 2630...
Im Jahre 1469 NGZ verbarg sich der MARS-Kreuzer SICHOU-1 auf der Flucht vor den Zapfenraumern zufällig im selben Asteroidengürtel, in dem auch der Verzweifelte Widerstand sein Versteck hatte. Der Tender wurde vom Widerstand aufgegriffen und die Besatzung als »Gäste« behandelt. Später fanden Perry Rhodan und der Iothone Quistus auf der Flucht vor Kaowen auf einem Gasriesen ein Transitparkett. Rhodan konnte Kaowen schließlich im Zweikampf tödlich verwunden und floh mit Quistus über das Transitparkett, wobei er in der Zentrale des Verzweifelten Widerstands herauskam. Unmittelbar nach dem Transit zerstörte der Widerstand das auf dem Gasriesen befindliche Transitparkett per ferngesteuertem Zündimpuls. Während Rhodan zunächst in Gewahrsam genommen wurde, wurde der verletzte Quistus medizinisch versorgt. Später sah der Widerstand in Perry Rhodan aufgrund von Quistus' Schilderung der Ereignisse einen potenziellen Verbündeten. Des Weiteren erfuhr er von dem Oracca Högborn Trumeri die Geschichte der Oracca, sowie dass es innerhalb des Widerstandes zwei unterschiedliche Strömungen gab: Während die Gruppe um die Oracca QIN SHI töten wollten, strebte der andere Teil des Widerstandes eine Flucht aus Chanda an, hatte dazu aber noch keine konkreten Vorbereitungen getroffen. (PR 2628)
Perry Rhodan erfuhr anschließend von Regius, dem Anführer des Widerstands, dass der Verzweifelte Widerstand vor Kurzem eine Waffe entwickelt hatte, welche die Weltengeißel an ihrem tödlichen Werk hindern sollte. Rhodan erhielt die Erlaubnis, die Mission zum ersten Einsatz dieser Waffe zu beobachten – der Widerstand hatte den nächsten Einsatzort der Geißel aufgrund eines Hinweises eines der Spione in Erfahrung gebracht.
Auf dieser Mission geriet die CHANDORY zunächst in einen Hinterhalt der Zapfenraumer, konnte jedoch knapp entkommen, da Rhodan eine Lücke in den Reihen der Feinde erkannte. Der Anzug der Universen gab Perry Rhodan nun einen entscheidenden Hinweis zur Verbesserung des Ortungsschutzes, der sich als unzureichend herausgestellt hatte. Dadurch konnten die Blenderbojen sowie jene Beiboote, die sie zum Planeten Cruny bringen sollten, mit ausreichendem Ortungsschutz ausgestattet werden. Bevor die Blender aufgrund der Überlastung der Hyperkristalle versagten, konnten sie die Weltengeißel wie erhofft blenden und ihr tödliches Werk somit von 37 Stunden auf fünf Stunden verkürzen, wodurch ein großer Teil der Planetenbevölkerung überlebte. (PR 2629)
Die Weltengeißel machte sich nun auf den Weg zu dem von Dosanthi bewohnten Planeten Meloudil im Pytico-System. Der Verzweifelte Widerstand wollte nun die Mission abbrechen, da QIN SHI eines seiner Hilfsvölker angriff, konnte jedoch von Perry Rhodan dazu überredet werden, auch Meloudil zu schützen. Da in der Zwischenzeit auch der Ortungsschutz der CHANDORY verbessert werden konnte, war das Raumschiff in der Lage, unerkannt in das Pytico-System einzufliegen und dort die Blender auszusetzen, von denen einige mit redundanten Heimatkristallen ausgestattet werden konnten. Als die Blender wenige Stunden vor Ablauf der 37-Stunden-Frist ausfielen und die Weltengeißel ihr tödliches Werk begann, erlangte Perry Rhodan in einem riskanten Einsatz mit seinem Ur-Controller Zugriff auf die Weltengeißel, die sich als umgebauter Handelsstern entpuppte, und zwang die Geißel zum Reboot. Dadurch konnte die Weltengeißel auf Meloudil nur wenige Minuten lang wüten. (PR 2631)
Quellen
PR 2628, PR 2629, PR 2630, PR 2631