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Der Planet Vanderbild diente im Jahr 3103 als Anlaufpunkt für Interessenten an USO-Insiderinformationen, die über Galbay zum Verkauf angeboten wurden.
Übersicht
Vanderbild ist eine Sauerstoffwelt, die prinzipiell als geeignet für die Besiedlung durch Lemuroide gilt. Dessen ungeachtet sind insbesondere die Kontinente auf der Südhalbkugel des Planeten durch Vulkanismus geprägt und aufgrund hoher Schwefelkonzentration in der Luft eher lebensfeindlich.
Nahe dem Südpol befindet sich ein Bergrücken vulkanischen Ursprungs, der von einem großflächigen Sumpfgebiet umgeben ist. An der Nordflanke dieses Bergrückens befindet sich ein Hochtal, in dem an Korallenriffe erinnernde rotbraune und gelbe »Pseudoflora« gedeiht, die aus einer Verbindung von Metalllegierungen und Schwefeloxiden besteht.
In einer der Städte des Planeten liegt der »Platz der himmlischen Sonne«.
Geschichte
Im Jahre 3103 war Vanderbild eine jener Welten, die Interessenten an über Galbay zum Verkauf angebotenen USO-Insiderinformationen als Anlaufpunkt genannt wurde.
Die hinter der Auktion bei Galbay stehende Union Étoiles hatte allerdings nicht wirklich vor, die Informationen an beliebige Machtgruppen zu verkaufen. Daher entsandte sie Ramo Getafy mit dem Auftrag nach Vanderbild, alle ankommenden Interessenten zu töten.
Ramo Getafys Treiben wurde erst durch den für die Akonen als Interessent auftretenden Velaton gestoppt. Dem Mitglied der CONDOS VASAC gelang es, Ramo Getafy beim in einer Wüste gelegenen Stützpunkt der Union Étoiles gefangen zu nehmen.
Wenig später kam der Ertruser Zerog Fantor hinzu. Dieser tötete den wehrlosen Ramo Getafy und ließ Velaton gefesselt in der Wüste zurück. Noch während Velaton sich von den Fesseln zu befreien versuchte, griff ihn ein mit langen Tentakeln versehenes, im Sand lebendes Wüstentier an und zog ihn zu sich in die Tiefe.