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Vagrans oder auch Eisaffen waren halbintelligente Tiere vom Planeten Taatlon.
Beschreibung
Sie hatten einen weißen Pelz und ähnelten Schimpansen, waren jedoch kleiner als diese, dafür aber erheblich flinker.
Die Vagrans waren halbintelligent und sind daher als Eingeborene von Taatlon zu betrachten. Sie lebten in Höhlen in den Gletscherregionen auf Taatlon. Gelegentlich drangen sie in die Siedlungen der Multi-Cyborgs ein und plünderten sie. Dabei machten sie auch Jagd auf unbewaffnete Siedler. (PR 762)
Geschichte
Da die Vagrans immer wieder in die Siedlungen der Mucys einfielen, war die Jagd auf die Vagrans erlaubt, was aber gegen die Naturschutzbestimmungen des NEIs verstieß. Die Siedler entwickelten eine Abwehr, den Modulstrahlgenerator, um die Vagrans von ihren Siedlungen fernzuhalten. (PR 762)
Anfang 3582 nahm Dalaimoc Rorvic an einem Kommandounternehmen auf Taatlon teil und nahm, wegen des Verlustes seines Amuletts, die Gestalt eines Vagrans an. Er floh mit einer Gruppe von Vagrans in deren Höhlen und versteckte sich dort. Tatcher a Hainu suchte seinen Vorgesetzten vergebens und übergab die weitere Suche einem kybernetischen Smilodon. Dieser fand den falschen Vagran und brachte ihn zu den anderen Teilnehmern des Kommandounternehmens zurück. Da in der Zwischenzeit sein Amulett wieder gefunden wurde, konnte Dalaimoc Rorvic seine menschliche Gestalt wieder annehmen. (PR 762)
Da die Mucys kollektiven Selbstmord begingen und dabei Taatlon durch einem Atombrand vernichteten, kamen vermutlich alle Vagrans ums Leben. (PR 762)
- Anmerkung: Auf dem Titelbild von PR 763 ist die Jagd des Smilodon auf einen Vagran dargestellt. Im Roman werden die Vagrans als eine Art von Schimpansen beschrieben. Gezeichnet hat Bruck aber einen Pavian.