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Im Jahre 2113 entdeckten Terraner eine namenlose Dunkelwelt.
Astrophysikalische Daten: namenlos | |
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Sonnensystem: | keines |
Galaxie: | Milchstraßennaher Leerraum |
Monde: | 0 |
Typ: | Dunkelwelt |
Rotationsdauer: | 20 h |
Schwerkraft: | 0,5 g |
Bekannte Völker | |
Posbis |
Übersicht
Der ungefähr erdgroße Planet bewegt sich mit unbekanntem Kurs und unbekannter Geschwindigkeit durch den Milchstraßennahen Leerraum. Die ehemalige Atmosphäre der Dunkelwelt hat sich als weiße Schicht niedergeschlagen, so dass die Planetenoberfläche mangels Beleuchtung durch eine Sonne weißgrau wirkt. In früheren Zeiten hatte der Planet mindestens einen großen Ozean. Im Mündungsgebiet eines ehemaligen Flusses befinden sich die Überreste einer Stadt. Aufgrund der Höhe der Türen gingen die Terraner davon aus, dass die unbekannten Ureinwohner, über deren Schicksal nichts bekannt wurde, ungefähr menschengroß waren. (PR 135 E)
Geschichte
Die Terraner vermuteten, dass der Planet einst von den Posbis aus einem unbekannten Sonnensystem der Milchstraße in den Leerraum entführt, aber noch nicht gebraucht wurde. Er sollte erst irgendwann später zu einem Stützpunkt ausgebaut werden, wie es auch mit Everblack geschehen war. Die Posbis richteten in einer Stadt der Ureinwohner eine Funkstation mit eigener Energieversorgung ein, deren goldene Kugelantenne auf dem Dach eines flachen, langgestreckten Gebäudes montiert wurde. Dort wartete ein einzelner Posbi auf das Eintreffen eines Signals seiner Artgenossen. (PR 135 E)
Im Jahre 2113 entdeckte die Besatzung einer von der Raumstation M-S-13 zu einem Patrouillenflug aufgebrochenen Gazelle die Dunkelwelt und landete unweit der Posbi-Funkstation. Der Planet wurde erst geortet, als sich die Gazelle ihm bis auf circa 10 Lichtminuten genähert hatte. Von M-S-13 aus war er nicht zu orten, was auch für die Gazelle galt, sobald sie den Planeten erreicht hatte. Man ging deshalb davon aus, dass der Planet von einem Energiefeld mit 20 Lichtminuten Durchmesser umhüllt war, das jegliche Ortung verhinderte. Die Terraner stießen auf die Funkstation. Aufgrund der Fehlfunktion eines Individualabsorbers wurden sie von dem Posbi angegriffen. Sie vernichteten die Station mit einer Atomgranate und flogen nach M-S-13 zurück. (PR 135 E)
Da der Planet nach wie vor nicht zu orten war, musste davon ausgegangen werden, dass die Anlagen zur Erzeugung des Energiefeldes unzerstört geblieben waren. Bei einer Suchaktion konnte der Planet nicht mehr gefunden werden, so dass man annahm, er habe Kurs und Geschwindigkeit geändert. Auch die Posbis hatten nun aber nicht mehr die Möglichkeit, ihren potentiellen Stützpunkt wiederzufinden. (PR 135 E)