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Tuyon ist der dritte Planet der in Hangay gelegenen Sonne Sasak. (PR 1364, S. 67)
Als eine Welt, auf der Benguel lebten, kam Tuyon im Jahr 447 NGZ besondere Bedeutung bei Perry Rhodans Suche nach Informationen über den Verbleib ESTARTUS zu. (PR 1364, PR 1365)
Astrophysikalische Daten: Tuyon | |
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Sonnensystem: | Sasak |
Galaxie: | Hangay |
Mittlere Sonnenentfernung: | 142 Mio. km |
Jahreslänge: | 347 Standardtage |
Rotationsdauer: | 27 h 32 min |
Durchmesser: | < 12.000 km |
Schwerkraft: | 0,98 g |
Atmosphäre: | ähnlich jener der Erde (für Terraner atembar) |
Mittlere Temperatur: | +16,5 °C |
Bekannte Völker | |
Benguel |
Übersicht
Tuyon ist eine erdähnliche Welt mit fünf Kontinenten und drei Ozeanen. Im Jahr 447 NGZ konzentrierte sich die gesamte Besiedlung auf eine an der Nordküste eines der Kontinente gelegenen Stadt namens Cuyapo. (PR 1364, S. 67-68)
Raumhafen
...
Gubernium
Etwas seitlich versetzt zu einer gedachten Linie von Raumhafen zur Stadt Cuyapo befindet sich das Gubernium Tuyons: Eine Art Planetarium des Sasak-Systems, das eine wichtige Rolle in der von den auf Tuyon lebenden Benguel betriebenen Astrologie spielt. (PR 1365, S. 13-21)
Die Umlaufbahnen der acht Planeten des Systems werden durch acht konzentrisch angeordnete, kreisförmige Sandwälle dargestellt. Der ungefähr 30 Meter hohe äußerste Wall besitzt einen Radius von etwas mehr als drei Kilometern. Sein Verlauf führt ihn nahe an die östliche Grenze Cuyapos und an die steil zum Meer abfallende Küste heran. Der nächste Wall besitzt nur noch einen Radius von zwei Kilometern. Auch bei jedem weiteren Wall nehmen die Radien entsprechend der Verhältnisse im Sasak-System immer weiter ab, bis hin zum innersten Wall, der gemäß des angewendeten Maßstabs nur noch einen Radius von 30 Metern aufweist. (PR 1365, S. 13-14)
Auf den Wällen befinden sich kugelförmige Gebilde. Ihr Durchmesser beträgt von außen nach innen (jeweils gerundet) zwölf, vierzig, hundert, hundertvierzig, neun, zwölf, zehn und sechs Meter. Sie stellen die Planeten des Systems dar. Auch bei ihnen wurde darauf geachtet, die Größenverhältnisse maßstabsgetreu abzubilden. Allerdings wurde hier ein anderer Maßstab als bei den Umlaufbahnen verwendet. (PR 1365, S. 13-14)
Auf den Kugeln und zwischen den Sandwällen sind Zeichen eingekerbt. Außerdem sind die Sandwälle durch Linien, Ellipsen und Kurven verbunden. (PR 1365, S. 13)
Die Hülle der Kugeln besteht aus einem Geflecht aus Metall, das sie wie Himmelsgloben wirken lässt. Im Innern jeder Kugeln befindet sich eine Kabine sowie in unterschiedlichen Höhen angebrachte Plattformen. Jede Kugel verfügt außerdem über einen Mechanismus, der mit Hilfe von Schwerkraftfeldern in der Lage ist, sie in Bewegung zu setzen. Die hierfür notwendige Energie wird durch Sonnenkollektoren gewonnen. Diese können bei Bedarf ausgefahren werden und erinnern dann an silberne Segel. Die Plattformen und die Fahrerkabine sind von der Hülle entkoppelt, so dass sie die Bewegung der Hülle nicht mitmachen. (PR 1365, S. 13-18)
Die Bewegung einer Kugel hat keinen direkten Einfluss auf die anderen. Werden Kugeln in Bewegung gesetzt, so kommt es als Resultat daher zu einer eher zufälligen Stellung zueinander, die mit tatsächlichen Planetenkonstellationen wenig zu tun hat. (PR 1365, S. 13-18)
Veränderungen der durch das Gubernium dargestellten Planetenkonstellation sind für die Benguel ein großes Ereignis. Auf vor Cuyapo aufgestellten Tribünen verfolgen sie zu hunderttausenden, wenn die Kugeln bewegt werden. (PR 1365, S. 13-18)
Geschichte
... todo: PR 1364, PR 1365, PR 1606, S. 49 ...