Trisch

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Das Trisch ist der Dreh- und Angelpunkt der oschkorischen Gesellschaft. Im Prinzip handelt es sich dabei um die bewusste Herbeiführung einer reinen Zufallsentscheidung. (PR 3211)

Übersicht

Die Oschkoren nutzen in jeder Lebenssituation das Trisch, um eine Entscheidung zu fällen. Das beginnt bei profanen Dingen wie der Wahl des zu nehmenden Weges, über die Auswahl des Essens bis hin zum Bebauungsplan von Gebäuden und ganzen Städten. Selbst die politische Führung wird per Los unter den Bewerbern ausgewählt. (PR 3211)

Um das Trisch zu befragen werden allerlei Dinge genutzt. Von einfachen Scheiben, Würfeln, bunten Kugeln, schillernden Disken und Kreiseln in Schalen mit verschiedenfarbigen Flächen bis hin zu speziell angefertigten individuellen Schmuckstücken mit Holoanzeigen. Es gibt sogar öffentliche Generatoren, die an zufälligen Stellen in den Städten platziert sind, damit Besucher sie als Entscheidungshilfe nutzen können. (PR 3211)

Wie stark sich ein Oschkore an die Entscheidungen des Trisch bindet, bleibt ihm selbst überlassen. Dabei ist das gesamte mögliche Spektrum vertreten. Ganz wenige haben sich losgesagt, auch verbunden mit dem Auftreten der Panjasen. Andere helfen in kleinen Dingen auch mal nach. Wenn zum Beispiel die Wahl des zufälligen Essens nicht dem gewünschten Geschmack entspricht, dann wird das Trisch eben ein zweites Mal um eine Entscheidung gebeten. Bis hin zu den Oschkoren, die jede Entscheidung mit dem Trisch verbinden. Nicht nur die eigenen Entscheidungen, die sie selbst per Befragung des Trisch herbeiführen, sondern auch die Dinge, die von außen an sie herangetragen werden, was man gemeinhin als Schicksal bezeichnet. Das kann dazu führen, dass Mitglieder der eigenen Familie ausgeschlossen werden, die diesem Schicksal, zum Beispiel einer Verletzung oder Fehlbildung, aktiv entgegenwirken. Etwa durch eine Operation, die aus eigenem Willen auf sich genommen wird, anstatt durch die Befragung des Trisch. (PR 3211)

Quelle

PR 3211