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Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit Baphoor und Karhiinur, den Söhnen Tothoolars. Für weitere Bedeutungen, siehe: Baphoor (Begriffsklärung) und Karhiinur (Begriffsklärung). |
Der Thoogondu Tothoolar war der Sohn von Baphoor und später der Gondu im Ersten Gondunat. Er hatte eine Tochter (Ijenthaar) und zwei Söhne (Karhiinur und Baphoor). (PR 2905)
- Anmerkung: Den Topsidern war er unter dem Namen Gachrra-Rigg bekannt.
Charakterisierung
Er liebte Herausforderungen und verabscheute das Leben am Hofe seines Vaters. Das raue Leben unter den Topsidern war genau nach seinem Geschmack. (PR 2905, S. 17) Er war ein stolzer Mann, der sich nicht einmal von einer Superintelligenz einschüchtern ließ. (PR 2905, S. 43)
Tothoolar soll auch der Autor eines zwölftägigen Musikstücks sein. Angeblich erschuf er das Werk während der Reise mit der Goldenen Karawane. Es sollte die Sehnsucht des Gondus nach der verlorenen Heimat sowie seinen unbändigen Wunsch, dorthin zurückzukehren, dokumentieren. In Auszügen wird das Stück während der Inthronisierung eines neuen Herrschers des Goldenen Reiches aufgeführt. (PR 2971, S. 46)
Geschichte
Tothoolar wuchs in Gongaadan auf, wo sein Cousin Karhiinur ihm der beste Freund war. Bis zum Jahr 28.461 v. Chr. verbrachte er als Ghuogondu etliche Jahre auf Topsid, wo er in der Tarnidentität des »Gachrra-Rigg« auftrat. In dieser Zeit unterstützte er Chetch-Vrren und ihre Horde. Als er den Planeten verlassen musste, hinterließ er als Entwicklungshilfe die Anleitung zur Herstellung von Bronze, die Chetch-Vrren später zu einer sehr angesehenen Waffenmeisterin machte. (PR 2905, S. 25)
Zu wichtigen Anlässen kehrte er regelmäßig zu seinem Volk zurück. So wohnte er zum Beispiel der Beisetzung von Hooronon bei. (PR 2937, S. 13)
28.461 v. Chr. wurde er von Shinoo informiert, dass sein Vater auf Wanderer verstorben sei. Als angehender Gondu beschloss er, von ES die Herausgabe der Leiche von Baphoor zu verlangen. Die Superintelligenz verweigerte sich ihm und er musste mit Niemandssohn vorlieb nehmen. Der Android erklärte ihm, Baphoor hätte entgegen den Befehlen von ES gehandelt und suchte nach der Welt, die im zweiten Brennpunkt der Umlaufbahn von Wanderer lag. Sein Herr würde das Zerwürfnis mit dem Gondunat bedauern, sähe aber keine andere Möglichkeit, als die Thoogondu aus der Milchstraße zu verbannen. Als Abschiedsgeschenk reichte Niemandssohn dem Gondu die Formel zur Herstellung von Pedgondit. (PR 2905, S. 43-44)
Tothoolar weigerte sich, die Weisung von ES zu akzeptieren. Vielmehr ließ er die Feinde der Thoogondu in der Milchstraße in einem Präventivschlag angreifen. Obwohl die Gansan und die Union der Chlorgasatmer besiegt wurden, schlug der Angriff der Thoogondu auf die Bleibe fehl. (PR 2905, S. 48) Erst ein Appell von Shinoo bewirkte bei dem Gondu einen Meinungswechsel. Er sah ein, dass ES nicht zu besiegen war und richtete seine gesamte Energie auf die Suche nach einer neuen Heimat für sein Volk. (PR 2905, S. 53) Als die riesige Auswandererflotte der neuen Pentasphärenraumer gebaut wurde, ließ Tothoolar alle Spuren der Anwesenheit der Thoogondu in der Milchstraße und in Cooris vernichten. Beim Aufstellen der »goldenen Karawane«, schwor er, dass das Gondunat noch zur Milchstraße zurückkehren würde. Dieser so genannte Gondische Schwur wurde später zum zentralen Pfeiler der Politik des Reiches. (PR 2905, S. 56, PR 2970, S. 29)
Tothoolar ließ fünfzig Jahre nach dem Aufbruch den nie an ES zurückgegebenen Vitalenergie-Akkumulator in seinen neuen Thron aus Pedgondit einbauen. Der Thron wurde von Boreen mit dem Speicher des Gondischen Gedächtnisses ausgestattet. Der Wissenschaftler testete zuvor den Speicher an sich selbst. Da der Löschvorgang noch nicht beendet wurde, als Tothoolar den Thron erstmals bestieg, erfuhr der Gondu von der Zugehörigkeit Boreens zur Gilde des Gondus. Der Garant zwang den Wissenschaftler, ihm alles über die Gilde zu erzählen. Boreen tat es, empfahl dem Herrscher allerdings, nicht in den gespeicherten Erinnerungen nach dem wahren Grund für die Verbannung der Thoogondu aus der Milchstraße zu suchen. Tothoolar befolgte aus Gründen der Staatsräson diese Empfehlung. (PR 2905, S. 58, PR 2970, S. 32–35)