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Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Antitemporales Gezeitenfeld (PR Neo)
Dieser Artikel beschreibt die Technologie der Perry Rhodan Neo-Serie. Für die Technologie der klassischen Perry Rhodan-Serie, siehe: Antitemporales Gezeitenfeld. Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit den Gezeitensatelliten und der Temporalschleuse. Für die Technologien der klassischen Perry Rhodan-Serie, siehe: Gezeiten-Satellit und Temporalschleuse. |
Das Antitemporale Gezeitenfeld (ATG-Feld) ist eine Technologie, mit der theoretisch ein Raumgebiet aus dem Standarduniversum entfernt, beziehungsweise von diesem isoliert werden kann.
Übersicht
Durch ein antitemporales Gezeitenfeld wird das umschlossene Raumgebiet um eine Planck-Zeit superpositioniert, wodurch der temporale Vektor des Gebiets relativ zum Einstein-Kontinuum ins Unendliche zeigt. Im Ergebnis wird das Gebiet (Zitat) »quasi um ein Quant neben den Normalraum verschoben« und ist somit nicht mehr Teil der erfahrbaren Wirklichkeit. (PR Neo 250, Kap. 6)
Durch das natürliche Phänomen der Schwerkraftresonanz baut sich bei der Aktivierung eines ATG-Felds ein Hyperquantenfeld auf, das dieselbe Gravitation erzeugt wie die eingeschlossenen Himmelskörper. (PR Neo 250, Kap. 19)
Die Funktionsweise des ATG ähnelt der von den Opronern genutzten Quantenverschachtelung. (PR Neo 250, Kap. 6)
Technische Details im Projekt Laurin
Im Rahmen des Projekts Laurin sollten Erde und Mond in ein ATG gehüllt werden. Dazu wurden 2304 Gezeitensatelliten eingesetzt, von denen 2048 die Erde in versetzen Orbitalen umkreisten, während 256 um Luna stationiert waren. Jeder der Satelliten war 30 Meter hoch und 48 Meter breit und ähnelte der Form nach einer Autofelge, in deren Zentrum ein Fusionsreaktor die benötigte Energie bereitstellte. An den Außenseiten befanden sich zwei Halbkugeln, in denen Temporalinjektoren untergebracht waren. (PR Neo 250, Kap. 6)
Das initiale Verschiebung wurde durch 96 ATG-Transmitterstationen geleistet, die am Lagrangepunkt L4 des Sonne-Erde-Systems ein riesiges, ringförmiges Situationstransmitterfeld erzeugten. (PR Neo 250, Kap. 6)
Zur Deckung des gewaltigen Energiebedarfs, der insbesondere beim initialen Aufbau des Felds bestand, wurde in der Chromosphäre der Sonne ein Helium-3-Sammler installiert, der das gesammelte Gas zu einer Empfangsstation in der Transmitterstationen leitete. Zum Aufbau des Feldes wurden mehr als drei Milliarden Tonnen Helium-3 vorgehalten. Zudem wurde im Lagrangepunkt L1 des Terra-Luna-Systems eine einen Kilometer durchmessende Kunstsonne gezündet. (PR Neo 250, Kap. 6, 9)
Die Raumstation X-Door sollte als Temporalschleuse eine Verbindung zwischen dem Einsteinraum und dem Inneren des ATG-Felds herstellen. (PR Neo 250, Kap. 19)
Geschichte
Der erste Versuch, ein größeres Raumgebiet durch ein ATG-Feld zu isolieren, fand am 16. April 2102 im Rahmen des Projekts Laurin statt. Um eine militärische Auseinandersetzung zwischen der Terranischen Union und Raumschiffen der Kolonien der Solaren Union zu vermeiden, sollten die Erde und der Mond mittels eines ATG-Felds isoliert werden. (PR Neo 250)
Der Versuch schlug insofern fehl, dass die beiden Himmelskörper nicht wie geplant temporal verschoben, sondern stattdessen räumlich ins Akonsystem transportiert wurden (siehe Fall Laurin). (PR Neo 250)
Quelle