Situationstransmitter (PR Neo)

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.
PR Neo
Dieser Artikel beschreibt die Technologie der Perry Rhodan Neo-Serie. Für die Technologie der klassischen Perry Rhodan-Serie, siehe: Situationstransmitter.

Ein Situationstransmitter transportiert Raumschiffe durch einen Halbraumkanal in Nullzeit von einem Ort zum anderen. Das transportierte Schiff muss dabei selbst keinen Antrieb benutzen, es wird von einer »Halbraumwelle« vorwärtsbewegt.

Situationstransmitter der Meister der Insel

Die ersten bekannten Situationstransmitter wurden von den Meistern der Insel in Andromeda benutzt. Diese Transmitter hatten die besondere Eigenschaft, dass sie weder fest installierte Sendestationen, noch Empfangsstationen irgeneiner Art benötigten: Der Halbraumkanal konnte zu einem beliebigen Ort in der Reichweite des Transmitters aufgebaut werden. Daher stammt auch der Name der Geräte. (PR Neo 153, Kap. 19)

Allerdings waren diese Situationstransmitter nur sehr bedingt für den Personentransport einsetzbar, da der Transmitterdurchgang nur von relativ unsterblichen Passagieren überlebt werden konnte, also solchen, die einen Zellaktivator trugen oder eine Zelldusche erhalten hatten. Selbst für die Körper unsterblicher Passagiere war der Transmitterdurchgang eine extreme Belastung, die nur mit optimaler medizinischer Unterstützung zu überstehen war und nach der Ankunft eine längere Biorefraktion erforderlich machte. Die Meister der Insel benutzten deshalb Situative, um den Durchgang zu überstehen. (PR Neo 163, Kap. 2)

Situationstransmitter der Terraner

Ab 2058 entwickelten die Terraner die Technologie weiter und modifizierten sie. Danach war es auch für sterbliche Passagiere möglich, den Transmitterdurchgang zu überstehen. Allerdings war die körperliche Belastung immer noch immens, so dass nur besonders trainierte Personen einen Situationstransmitter durchfliegen konnten, und auch dann nur, wenn sie in Isolationskokons vor den Auswirkungen abgeschirmt wurden. Außerdem war weiterhin eine mehrstündige Biorefraktion nötig. (PR Neo 200, Kap. 1)

Die Situationstransmitter der Terraner unterschieden sich dahingehend von ihren Vorgängern, dass sie eine Empfangs- und eine Sendestation benötigten. Die erste ständig genutzte Situationstransmitterverbindung bestand zwischen einer Station im Orbit des Saturn im Solsystem und einer Gegenstation im Orbit des Olymp im Castorsystem. (PR Neo 200, Kap. 10)

Funktionsweise

Um das Transmitterfeld zu erzeugen, werden große Mengen ionisiertes Wikipedia-logo.pngHelium-3 in einen von Prallfeldern generierten, ringförmigen Wikipedia-logo.pngTorus geleitet. Daraufhin beginnen die Prallfeldgeneratoren zu rotieren und das Feld zu »verdrillen«. Der Druck innerhalb des Torus steigt an, bis die Wikipedia-logo.pngFusionsgrenze erreicht ist. Dann wird durch den Beschuss mit Thermostrahlern die Kernfusion eingeleitet. Die bei der Fusion entstehenden Hyperimpulse verstärken sich gegenseitig und schaffen schließlich im Zentrum des Torus eine Librationszone, den Eingang in den Halbraumkanal. (PR Neo 200, Kap. 1)

Aufbau

Die Transmitter der Terraner bestanden jeweils aus einem Ring von 24 Injektionszylindern, in die Helium-3-Kartuschen eingesetzt wurden, und einer großen Zahl von Prallfeldgeneratoren. Dieser Außenring hatte einen Durchmesser von 2000 Metern, und war in der Lage, eine 200 Meter durchmessende Transitionszone zu generieren. Gesteuert wurden die gesamte Anlage von dem sogenannten Stellwerk aus. (PR Neo 201, Kap. 12, 13)

Bekannte Transmitterverbindungen

Quellen

PR Neo 200, PR Neo 201