Tedr Kosmas

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Tedr Kosmas war im Jahr 426 NGZ Kommandant des Schweren Kreuzers NARDU, der als Beiboot der BASIS eingesetzt war.

Erscheinungsbild

Der im Jahr 426 NGZ noch junge Mann war mittelgroß und schlank. Er hatte einen braunen Teint, blondes Haar und graue Augen. (PR 1098)

Charakterisierung

Er war ein energiegeladener Draufgänger und neigte zu cholerischen Ausbrüchen, die aber nicht ernst gemeint waren. Immer wieder ignorierte er Anweisungen und machte teils unbesonnene Alleingänge. (PR 1098)

Geschichte

Die NARDU gehörte zur Beibootflottille der BASIS, als das Trägerschiff Anfang 426 NGZ zum Duurdefil flog und anschließend einen Zwischenstopp beim Frostrubin einlegte. Mehrere Beiboote der BASIS wurden zur Erkundung des Trümmerfelds rund um den Frostrubin entsandt, darunter die NARDU. Kommandant Tedr Kosmas entfernte sich mit der NARDU befehlswidrig weiter von der BASIS als alle anderen Beiboote. Der Kreuzer war somit nicht rechtzeitig zur Stelle, als das Mutterschiff von über 150 Einheiten der Hilfsvölker von Seth-Apophis angegriffen wurde und die Beiboote zurückrief, um sie einzuschleusen. Kosmas hatte den Alleingang für erforderlich gehalten, weil seine Crew ein Objekt entdeckt hatte, die weder zu der im Auftrag von Seth-Apophis hergestellten Bremsmaterie noch zu den anderen, wie gefroren wirkenden Materiebrocken des Trümmerfeldes gehörte. Das Objekt wurde an Bord genommen und als »Steinerner Bote« bezeichnet. (PR 1098)

Die NARDU wurde von einem Raumschiff der Gerjoks angegriffen. Der Angriff wurde abgewehrt und Gerrnuk, der Oberbefehlshaber aller Gerjoks beim Frostrubin, wurde gefangen genommen. Bei dieser Gelegenheit erbeutete Kosmas außerdem wichtige Daten aus den Rechnern des Gerjokschiffes. Nach der Rückkehr der NARDU zur BASIS konnte Perry Rhodan mit Gerrnuk einen Waffenstillstand aushandeln. Mit den von Kosmas erbeuteten Daten wurden Theorien Lethos-Terakdschans zum Frostrubin bestätigt. (PR 1098)

Auch bei den Vorbereitungen zur Vernichtung von großen Ansammlungen von Bremsmaterie wurde die NARDU eingesetzt. Zusammen mit 13 weiteren Schiffen baute die NARDU ein Ortungs- und Funknetz auf, mit dem die für Seth-Apophis arbeitenden Schiffe beobachtet und vor dem Einsatz des Selphyr-Fataro-Gerätes gewarnt werden konnten. (PR 1098)

Während des Rückfluges zum Solsystem meldete sich Kosmas bei Rhodan und teilte mit, der Steinerne Bote weise dasselbe Impulsmuster auf wie die von M 82 ausgehende hyperenergetische Strahlung. (PR 1098)

Quelle

PR 1098