Sternenkarte

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Unter einer Sternenkarte versteht man eine meist dreidimensionale Abbildung eines bestimmten Teils des Weltraums.

Erstellung

Dreidimensionale Sternenkarten werden mit sehr unterschiedlichen Mitteln projiziert. Eine beliebte Form sind Trivideo-Bildschirme und Hologramme. Es existieren auch zweidimensionale Karten – sie eignen sich besonders zur Darstellung von Sonnensystemen. (PR 14) Gedruckte Sternkarten sind jedoch nur im Bereich interstellarer Distanzen oder als Bahnumlaufs-Übersichtskarte sinnvoll, da sich die Positionen im interplanetaren Distanzbereich zu schnell verändern.

Astrogatoren und Astronomen sind stets damit beschäftigt, Sternkarten zu überarbeiten und neu entdeckte Sonnensysteme einzutragen. In der Zeit des Solaren Imperiums existierte zu diesem Zweck die Explorerflotte. Für die Erstellung langfristig gültiger Karten reicht eine möglichst genaue Kenntnis nur über die Position eines Körpers im Raum nicht aus; dazu werden außerdem Daten über seine Masse und seinen Vektor relativ zu möglichst vielen Bezugspunkten benötigt.

Eng verwandt mit Sternkarten sind Sternenkataloge, in denen bekannte Systeme aufgeführt werden.

Diese enthalten oft auch eine Klassifizierung nach politischen Vorgaben, wie beispielsweise »(un-)wichtig«. (PR 1323)

Auf der Basis von genauen Katalogen mit allen notwendigen Angaben lassen sich dann leicht Sternenkarten erstellen.

Nutzen

Sternkarten sind mithin das wichtigste Mittel zur Navigation im Weltraum. In jedem Raumschiff befindet sich außerdem mindestens ein ausgebildeter Navigator, häufig mehrere. Der Besitz oder Nichtbesitz von präzisen und aktuellen Sternenkarten ist darum häufig auch ein wichtiger strategischer Faktor.

Diesbezügliche Erfahrungen machten die Terraner bei den ersten Erkundungen von M 87 und Gruelfin:

  • Zu M 87 lag keinerlei Kartenmaterial vor, erst durch die eher zufällige Entdeckung der Skoars nach einigen Monaten gelang die Kontaktaufnahme zu wichtigen Völkern. (PR 327 ff.)
  • Im Fall Gruelfins verfügten die Terraner über 200.000 Jahre alte, jedoch sehr exakte Sternkarten Ovarons, die rechnerisch auf den neuesten Stand gebracht worden waren. Nichtsdestotrotz waren die Hintergrundinformationen veraltet, und einst wichtige Planeten hatten sich zu unwichtigen Orten entwickelt. Erst durch die eher zufällige Entdeckung der Wesakenos nach einigen Monaten gelangten die Terraner an aktuellere Karten. (PR 450 ff.)
Anmerkung: Um sich die Bedeutung der Orientierung im Universum zu verdeutlichen, kann man sich auch fragen, wie anders die Geschichte der SOL verlaufen wäre, hätten die Terraner von Anfang an Kenntnis über die Position der Milchstraße gehabt.

Bekannte Sternenkarten und -kataloge

Karten

Kataloge

Atlanten

  • Denpseywog-Foliant, ältester Sternatlas von Shaogen-Himmelreich
  • Mossiari-Atlas, modernerer Sternatlas des Shaogen-Himmelreichs (PR 1892)

Sternenkarten über das Perryversum

Es gibt unter anderem:

Quellen