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Institut: SK Uelzen Lüchow-Dannenberg
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Der Terraner Stanzo Peysen war ein ehemaliger Politiker der terranischen Niederlassung auf Siga.
Erscheinungsbild
Im Jahr 2842 war er etwa 50 Jahre alt und schlank. Im Gesicht waren die dunklen Augen auffällig, die kalt und hart funkelten.
Charakterisierung
Peysen war ehrgeizig, gefühlskalt und skrupellos.
Geschichte
Stanzo Peysen gelangte in den Besitz eines umfangreichen Kartenmaterials des Prospektors Mentollien. Darauf war der Standort einer herrenlosen Raumflotte verzeichnet. Peysen witterte das größte Geschäft seines Lebens. Doch um seine Pläne in die Tat umsetzen zu können, benötigte er die Hilfe von Siganesen, die nicht größer als fünf Zentimeter sein durften. So akquirierte er Jon Tanzon, der durch seine Ausbildung prädestiniert für die Aufgabe war, einen Wachstumsstopp über siganesische Kinder zu verhängen.
In der Zwischenzeit rekrutierte Peysen weitere Terraner aus der Kolonie auf Siga, darunter Glow Geller, Abe Borodkin, Oren Kubaschk, Dored Cathcart und Afruth Schwartz. Auch sechs Siganesen, unter ihnen Vernon Lyall, Penty Grassor, Romberg Kessel und Flannagan Schätzo, schlossen sich der Gruppe an, die mit einer alten Korvette zur Spinnenwelt startete. An Bord waren auch 36 durch Medikamente in ihrem Wachstum gestörte siganesische Kinder, alle nicht größer als vier Zentimeter. Peysen ließ diese Kinder entführen, was auf Siga durch die Hetzkampagne der Tarouse-Partei beinahe zum Krieg gegen Terra führte.
Peysen ließ die entführten Kinder in der Korvette einer Hypnoschulung auf den Fachgebieten der Raumfahrt- und Mikrotechnik unterziehen, um sie auf ihre Aufgabe vorzubereiten.
Auf der Spinnenwelt musste der Weg zur geheimnisvollen Flotte zu Fuß aufgenommen werden, da in der Nähe der Glücksbringer keine technischen Geräte funktionierten. Auf dem beschwerlichen Weg durch Dschungel und Sumpf mussten Kubaschk und Grassor ihr Leben lassen.
Als die Expedition die Landestelle der Flotte der Glücksbringer erreichte, ließ Peysen zehn der Kinder nachkommen. Zwei von ihnen starben auf dem von Gefahren gepflasterten Weg. Es gelang Saggelor Oggian, einen Glücksbringer zu betreten.
Schätzo konnte mit dem Jungen Kontakt aufnehmen. Der Glücksbringer bat den Siganesen, ihn aus dem Gespinst zu befreien. Mit einem Messer durchtrennte Schätzo die Fäden, bis es dem Schiff gelang, in den Himmel zu steigen. Peysen schäumte vor Wut und als Schätzo zu den anderen Expeditionsmitgliedern zurückkehrte, zerdrückte der Terraner beinahe den USO-Spezialisten zwischen seinen Fingern. Dann warf er den besinnungslosen Siganesen achtlos ins Gespinst und ließ ihn dort liegen.
Nach dem Misserfolg versuchte er, die Glücksbringer mithilfe der sieben anderen Kinder erneut unter seine Kontrolle zu bringen, was aber misslang. So blieb Peysen nichts anderes übrig, als sich mit seinen Begleitern auf den Rückweg zur Korvette zu machen, die inzwischen in der Gewalt der restlichen siganesischen Kinder war. Die obere für die Terraner unerreichbare Polschleuse war geöffnet. Zahlreiche Glücksbringer drangen auf diesem Weg in die Korvette ein. Zwei der Schiffchen nahmen, unbemerkt von Peysen, die mit ihm gekommenen sieben Kinder an Bord. Peysen ließ mit Thermostrahlern ein Schott aufschießen. In der Kommandozentrale angekommen, verzweifelte Peysen ob der Zerstörung der Instrumente durch die Glücksbringer und die Kinder. Auch die Hyperfunkgeräte waren unbrauchbar gemacht worden. Peysen und seine Crew waren dazu verurteilt, auf der Spinnenwelt zu bleiben, immer auf der Hut vor den allgegenwärtigen Koorbstas.
Quellen