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Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan-Heftserie (Band 3008) |
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Zyklus: | Mythos | |
Titel: | Stadt der Letztgedanken | |
Untertitel: | Landung auf der Dunkelwelt – sie treffen das versteinerte Volk | |
Autor: | Susan Schwartz | |
Titelbildzeichner: | Dirk Schulz | |
Innenillustrator: | Dirk Schulz (1 x) | |
Erstmals erschienen: | Freitag, 12. April 2019 | |
Hauptpersonen: | Atlan, Gucky, Sichu Dorksteiger, Binice Athanasiou und Milo Gerenga | |
Handlungszeitraum: | 15.–18. September 2045 NGZ | |
Handlungsort: | Culsu | |
Report: |
Ausgabe 531: Die SF-Welten des Andreas Brandhorst | |
Glossar: | Ator / Culsu / Dunkelwelten | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Hörbuch | |
Leseprobe: | © Heinrich Bauer Verlag KG | |
Hörprobe: | © Eins A Medien GmbH, Köln |
Die RAS TSCHUBAI erreicht die Dunkelwelt Culsu. Diese ist aber von einer Hülle aus Ringen umgeben. Auf ihnen leben die Vanth, die nach totaler Verlangsamung streben. Die Terraner geraten in eine Falle, können aber am Ende den Weg zu den Posbis finden.
Handlung
Der Posbi-Lotse Kirt führt die RAS TSCHUBAI zum neuen Standort des Werftplaneten Culsu. Vorsichtshalber fliegt Atlan mit der Korvette HANTA YO voraus. Culsu bietet nicht mehr das gewohnte Bild. Die Eiswelt wird komplett von hunderten parallel zum Äquator ausgerichteten Metallbändern umhüllt, die mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten gegenläufig rotieren. Die Pole sind mit Kappen bedeckt. Die Bänder sind bebaut, aber weder die Bewohner der dortigen Siedlungen noch die Posbis beantworten die Funkrufe der Galaktiker. Tatsächlich gibt es überhaupt keinen Funkverkehr. Guckys Parafähigkeiten werden durch fünfdimensionale Ausstrahlungen der Bänder beeinträchtigt. Die Korvette landet bei einem Raumschiffsfriedhof, auf dem neben nicht identifizierbaren Überresten auch das Wrack eines cairanischen Augenschiffes liegt. Atlan erkundet das Wrack persönlich, aber es wird keine verwertbare Technik gefunden. Lediglich drei buchstäblich versteinerte Cairaner befinden sich im Inneren. Die Galaktiker fragen sich, welche Macht wohl in der Lage gewesen sein mag, das Cairanerschiff derart zuzurichten – schließlich sind die Schutzschirme von Augenschiffen denen der RAS weit überlegen.
Anschließend betreten Atlan, Gucky, Sichu Dorksteiger, Aurelia sowie die Xenobiologin Binice Athanasiou und der Kybernetiker Milo Gerenga eine nahe gelegene Siedlung. Dort begegnen sie großen geflügelten Humanoiden, die sich sehr langsam bewegen (ihr gesamter Organismus ist verlangsamt) und sogar langsam denken. Eine Kommunikation ist trotzdem möglich. Die schmal gebauten, knochigen Wesen nennen sich selbst Vanth. Sie sind friedlich, machen sich wenig aus weltlichen Dingen und streben das Athvanth an. Damit ist der absolute Stillstand gemeint; der Zustand eines ewigen perfekten Gedankens. Die Vanth sind davon überzeugt, es sei ihre Aufgabe, die Welt unterhalb der Ringe, einen sehr gefährlichen Ort, zu bewachen. Niemand darf Culsu betreten und keiner der dort lebenden hasserfüllten Possbyr darf den Planeten verlassen. In Tvath, der Stadt der Letztgedanken, residiert Stillmeister Othov. Dieser ist bereit, die Galaktiker zu empfangen. Unterwegs dorthin werden Athanasiou und Gerenga von einem Schwerkraftfeld eingefangen und an einen unbekannten Ort gebracht.
Die anderen erfahren von Othov, dass die Vanth nach Ausbruch des Weltenbrandes gezwungen waren, ihre Heimatwelt zu verlassen. Sie sind den Posbis begegnet und wurden nach Culsu mitgenommen. Auf einer Plattform im Orbit der Dunkelwelt, die in der folgenden Zeit zu einer Schale ausgebaut wurde, durften sie sich ansiedeln. Zum Absturz des Augenraumers ist es irgendwann danach aus unbekannten Gründen gekommen. Die Vanth glauben, sie hätten den drei überlebenden Cairanern geholfen, die Unsterblichkeit – das Athvanth – zu erreichen. Die Versteinerung wurde durch Einlagerung von Vanth-Säure im Körper erreicht, und genau dieses Schicksal steht den entführten Galaktikern bevor. Gucky kann sie zwar aufspüren, doch Gerenga liegt bereits im Sterben. Athanasiou kann gerettet werden. Den Vanth wird erst jetzt klar, was sie angerichtet haben.
Atlan erfährt, dass es in Tvath einen Zugang zu Culsu gibt, der allerdings streng bewacht wird. Nachdem der Arkonide und seine Begleiter verschiedene Prüfungen bestanden und sich an den Wächtern vorbeigemogelt haben, erreichen sie eine Kommunikationszentrale. Atlan nimmt Kontakt mit den Posbis auf und identifiziert sich. Er erhält Einfluggenehmigung für Polkappe zwei. Die Galaktiker kehren zur RAS zurück. Das Omniträgerschiff fliegt am 18. September 2045 NGZ in einen Schacht ein, der sich in der Polkappe auftut. Drei abgedockte Schlachtkreuzer bleiben als Eingreifreserve draußen zurück.
Anmerkung
Interviewserie für die Perry Rhodan Online Community (PROC): »Sechs Fragen an Susan Schwartz und vier Zusatzfragen«, 14.4.2019, von Roman Schleifer.
Innenillustration
Die RAS TSCHUBAI
© Heinrich Bauer Verlag KG