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Als Exoskelett (sinngemäß: Außenskelett) werden sowohl die natürlichen stabilen Körperhüllen vor allem insektoider Lebewesen, als auch mechanische oder robotische und am Körper getragene Stützapparate, Kraftverstärker und dergleichen bezeichnet.
Natürliche Exoskelette
Die meisten insektoiden Lebewesen haben kein im Körperinneren liegendes Skelett, das die Organe schützt und den Körper stützt, sondern mehr oder weniger feste, schalenartige und meist segmentierte Außenhüllen. Diese Hüllen umschließen den Körper vollständig und dienen nicht nur als Schutz, sondern auch als Ansatzpunkt für die Muskulatur.
Natürliche Exoskelette bestehen in der Regel aus Chitin. Es sind aber auch Völker mit Exoskeletten aus anderen Substanzen bekannt, zum Beispiel die Adlaten und die Knöchernen.
Künstliche Exoskelette
Als Exoskelett kann praktisch jedes denkbare Gerät bezeichnet werden, das am Körper getragen wird und dessen Funktionen unterstützt oder ersetzt. Hierbei kann es sich um vollständig geschlossene Panzer handeln wie bei den wegen ihres Aussehens Igelpanzer/-rüstung oder Stachelpanzer genannten Rüstungen der Elfahder (Elfahderrüstung). (PR 1293, PR 1294, PR 1304)
In dieselbe Kategorie fallen die Sawpanen.
Es sind aber auch Systeme bekannt, die den Körper nur teilweise umschließen, wie die Gliederpanzer der Nakken. (PR 1331)
Weitere Beispiele sind die Portensoren, welche die Aarus tragen, wenn sie an Land gehen; oder die Nuguun-Keel genannten Schutzanzüge der Dargheten, die zusätzlich auch ihre Haustiere, die Tripliden, aufnehmen können. Auch behinderte Personen tragen Exoskelette: Der Ganjo Skorvamon litt etwa unter progressivem Muskelschwund und konnte sich nur aufgrund seines Exoskeletts wie ein normaler Cappin bewegen. Ebenfalls künstlich, aber im Grunde vollkommen überflüssig (da es zu reinen Täuschungszwecken diente) war das Exoskelett der von Enduun-Biopartikeln dargestellten Andressa Vanbargen. (PR 2946)
Weitere Beispiele: