Ssemuhin

Die Ssemuhin, ein Gremium von Geistern, bildeten den Mittelpunkt einer auf Ferrol entstandenen Religion. (PR-Action 31) Auch die Glaubensgemeinschaft wurde als Ssemuhin bezeichnet. (PR-TB 126)

Übersicht

Nach dem Glauben ihrer Anhänger bildeten die Ssemuhin ein Gremium von Geistern, das nach dem Tod das Leben der Verstorbenen bewertete. (PR-Action 31)

Die Anhänger der Ssemuhin wurden zu Keuschheit angehalten. (PR-Action 31)

Geschichte

Im Jahr 2169 sahen sich die Anhänger der Ssemuhin einer steigenden Konkurrenz durch von Terra stammende Glaubensgemeinschaften wie der Gesellschaft für Erneuerung und Körperwechsel oder der Christlichen Gemeinde Wega gegenüber. Bereits seit einigen Jahren war es so schwierig geworden, neue Mitglieder für die Glaubensgemeinschaft zu gewinnen. (PR-Action 31)

Am 12. Juli 2169 ergab sich für den Anhänger der Ssemuhin Latozza die Gelegenheit, für seinen Glauben im Rahmen einer Vortragsreihe vor Studenten der Technischen Universität auf Reyan zu werben. Latozza hoffte, auf diese Weise neue Mitglieder gewinnen zu können. Er gab sich dabei allerdings keinen Illusionen über die Beweggründe für den Eintritt in die Gemeinschaft hin. Er war davon überzeugt, dass viele nur wegen der Vorteile, die das durch die Glaubensgemeinschaft gebildete soziale Netz bot, Mitglied würden. Noch bevor er seinen Vortrag halten konnte, wurde Latozza Opfer einer vom dunklem Korps gelegten Brandbombe. (PR-Action 31)

Im Februar 3448 hatte die Glaubensgemeinschaft viele einflussreiche und vermögende männliche Mitglieder. Daher hatte sie auch keine Probleme mit geringer Mitgliederzahl, da der Eintritt in den Kult gesellschaftliche Vorteile mit sich brachte. (PR-TB 126)

Quellen

• PR-Action 31
• PR-TB 126