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Sinkle-Eehl ist ein Planet, der eine rote Riesensonne im Marantroner-Revier der Schwarzen Galaxis umkreist.
Übersicht
Er besitzt einen kleinen Trabanten, der nachts einen leicht silbrigen Schein verbreitet. (Atlan 415)
Der Planet ist durch Extreme geprägt. Sowohl bei Temperatur, als auch Niederschlägen. Meist regnet es monatelang nicht, aber wenn ein Gewitter niedergeht, scheint das Land unter den Regenmassen zu ertrinken. (Atlan 415)
Topografie
Von Sinkle-Eehl ist nur ein kleines Gebiet bekannt. Dies ist durch ein karges, zum Teil wüstenartiges Klima geprägt. Es gibt nur spärliche Vegetation, die im besten Fall bis zur Savanne reicht. (Atlan 415)
Die größte Siedlung war Ringtor, wo auch nicht mehr als circa 400 Personen lebten. Südlich davon befindet sich ein schroffes Felsgebirge mit nur geringeren Erhebungen, das die Kidgar-Berge genannt wird. Im Norden Ringtors erstreckt sich das Yöhnerladon – ein weiteres Felsgebirge, welches aber höhere Berge und tiefe Schluchten aufweist. Zwischen Ringtor und dem Yöhnerladon befindet sich eine leicht hügelige Halbwüste. (Atlan 415)
Bewohner
Auf Sinkle-Eehl haben sich die Obeds zurückgezogen, nachdem sie von den Scuddamoren beinahe ausgerottet wurden. Aus ihnen gehen mit großer Wahrscheinlichkeit die Obedianer hervor. (Atlan 415)
Beide Volksgruppen leben miteinander, wobei die Obeds die Elite darstellen. Abgesehen von den Bewohnern der wenigen Siedlungen führen sie alle ein Nomadendasein. (Atlan 415)
Fauna und Flora
Es gibt meist nur trockenes und hölzernes Gras, welches von den Aasschafen verzehrt wird, die die Nomaden hüten. Diese sechsbeinigen Tiere verströmen einen atemberaubenden, üblen Geruch und geben zwitschernde Laute von sich. (Atlan 415)
Tinkter sind ausdauernde Reittiere, die entfernt an Schweine erinnern. In den Halbwüsten leben K'pharer, eine seltsame Lebensform, die mehrere Metamorphosen durchmacht und sowohl als blühende funkensprühende Bäume auftreten können, als auch als gefräßige fliegende Schlangenwesen. (Atlan 415)
Geschichte
Sinkle-Eehl war eines der letzten Verstecke der Obeds. Hier errichteten sie vor unzähligen Jahrtausenden eine hochtechnisierte Anlage, um die sich Ringtor entwickelte. Hierin befand sich auch ein Transmitter, der zumindest mit dem Planeten Garnverc in Verbindung treten konnte. (Atlan 415)
Im Jahr 2650 wurde der Planet vom Raumschiff LARZIER entdeckt, welches von den Abwehrvorrichtungen Ringtors zum Absturz im Yöhnerladon gezwungen wurde. Da die Galionsfigur einen Notruf absetzen konnte, erschien einige Tage später eine Suchflotte über Sinkle-Eehl. Der Kommandant ließ Ringtor beschießen und zerstören. Die flüchtende Bevölkerung verschonte er jedoch. (Atlan 415)
Quelle