Simon Freeman (PR Neo)

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PR Neo
Dieser Artikel beschreibt die Person der Perry Rhodan Neo-Serie. Für weitere Bedeutungen, siehe: Simon (Begriffsklärung).

Simon Freeman war der Bruder von Aurora Freeman.

Erscheinungsbild

Simon Freeman hatte dunkelbraune Haut, schwarze Haare und einen athletischen Körperbau. (PR Neo 92, Kap. 7)

Charakterisierung

Er hatte einen starken Gerechtigkeitssinn, ließ sich jedoch in Trauer auch leicht zu vorschnellen Schlüssen verleiten. (PR Neo 92, Kap. 7,16)

Geschichte

Simon Freeman arbeitete als Verkäufer in einen Techstore. (PR Neo 92, Kap. 1)

Auf seinem Kanal Washington Harlequin Cast veröffentlichte er wahre Geschichten über fehlgeschlagene Projekte und politische Absurditäten. Er verbarg seine Identität, da er fürchtete, als Schwarzer nicht ernst genommen zu werden. Am 10. Januar 2038 nahm er den begonnenen Bau einer Aussichtsplattform ins Visier. Diese sollte eine direkte Sicht vom Washington Monument bis zum Weißen Haus ermöglichen. Der Stadtrat hatte den Bau am 17. März 2036 beschlossen. Dummerweise war der Obelisk des Washington Monuments inzwischen zerstört worden. An der Stelle des Weißen Hauses stand jetzt ein Trichterbau der Arkoniden. Das Ganze sollte 479.850 Dollar kosten. (PR Neo 92, Kap. 1)

Am Abend des 12. Januar 2038 fand Freeman seine Schwester Aurora nackt auf dem Wohnzimmerboden ihrer gemeinsamen Wohnung in Washington, D. C. liegend vor. Ihr Körper krampfte zuckend. Als er sie umdrehte, riss sie die Augen auf und schrie etwas unverständliches. Nach einem kurzem Aufbäumen blieb sie reglos liegen. Trotz aller Wiederbelebungsversuche starb Aurora. (PR Neo 92, Kap. 1, 4)

Am 13. Januar suchte Freeman Terra Police auf. In den Emails seiner Schwester hatte er ein Bild gefunden. Auf diesem lag seine Schwester nackt in den Armen eines Arkoniden. Er mutmaßte, dass dieser der Mörder seiner Schwester sei. Die Beamten Sergeant di Scoglio und Lieutenant Spence wiesen ihn jedoch ab. (PR Neo 92, Kap. 4)

Noch am selben Tag veröffentlichte Freeman ein neues Video. In diesem machte er seine Anschuldigungen öffentlich. Er nahm seine Maske ab und nannte seinen Namen. Die Aufnahme verteilte sich weltweit millionenfach. Freeman wurde über Nacht das neue Gesicht des Widerstands aller Terraner. (PR Neo 92, Kap. 4, 7)

Auf Anraten seines Kollegen Jeth gab Freeman an seiner Arbeitsstelle, dem Techstore, dem Lokalsender Washington One ein Interview. Ihm wurden Jahresverträge in Fernsehshows angeboten. Diese lehnte Freeman aber ab. Das Onlineprojekt Know Your Enemy suchte nach dem Mörder seiner Schwester. (PR Neo 92, Kap. 7)

Am 15. Januar wurde Freeman vor dem Techstore durch eine Menschenmenge aufgehalten. Die Demonstrantin Dawn Veracruz sprach ihn an und übergab ihm ein Flugblatt. Auf diesem wurde eine Kundgebung für den 16. Januar am Lincoln Memorial angekündigt. Die Bezüge zu Wikipedia-logo.pngMartin Luther King waren unverkennbar. (PR Neo 92, Kap. 7)

Jeth teilte Freeman mit, dass KYE erfolgreich war. Der Name des mutmaßlichen Mörders lautete Asech Kelange. (PR Neo 92, Kap. 7)

Kurz darauf sah Freeman die Ansprache von Fürsorger Satrak. Die von ihm gezeigten Aufnahmen zeigten Wikipedia-logo.pngWesley Snipes mit dünnem Schnurbart. Satrak gab bekannt, dass es sich den Aufnahmen zufolge um einen Menschen handeln müsse. Er wusste nicht, dass jeder Terraner die Verkleidung sofort als bekannte Filmfigur erkennen würde. Als Freeman die Botschaft sah, meldete er sich als Sprecher für die Kundgebung an. Veracruz, die alles mitverfolgt hatte, lud Freeman für den Abend zu einer Adresse nahe dem Lincoln Memorial ein. (PR Neo 92, Kap. 7)

Das abendliche Treffen entpuppte sich als Besprechung von ehemaligen Militärs. Sie hatten durch die Ausrufung des Protektorats ihre Aufgabe verloren. Veracruz bekleidete den Rang eines Corporals. Captain Turner, Gunnery Sergeant Luiz Alvarez und Sergeant Matthew Black planten, Asech Kelange zu entführen, um sein Geständnis zu erpressen. Anschließend sollte der Arkonide durch Freemans Hand sterben. Nach der Besprechung übernachtete Freeman bei Veracruz im Penthouse. (PR Neo 92, Kap. 7)

Die für den 16. Januar geplante Entführung wurde abgebrochen. Kelange erschien nicht auf seiner Dienststelle. Die Zeit bis zur Kundgebung verbrachten Veracruz und Freeman im Penthouse. Dann gingen sie zur Kundgebung. Hinter der Bühne stellte Veracruz Freeman den Präsidenten des Veteranenverbands General de Soto vor. Dieser sollte direkt vor Freeman sprechen. Kurz vor seinem Auftritt erfuhr Freeman von den beiden Polizisten Sergeant di Scoglio und Lieutenant Spence das Wikipedia-logo.pngObduktionsergebnis. Diesem zufolge war seine Schwester an einer allergischen Reaktion auf den arkonidischen Wein gestorben. Ihr Tod war kein Mord, sondern ein Unfall. Freeman traf eine Entscheidung. Er würde keine Rede halten. Veracruz gab die schlechte Nachricht durch. Daraufhin richteten sämtliche Sicherheitsbeamten die Waffen auf die Anwesenden. Auch Veracruz zielte mit einer Pistole auf Freeman. Auf der Tribüne hielt de Soto eine flammende Rede. Er forderte den Abzug der Arkoniden. Er wollte alle zwölf gefangenen Arkoniden töten, sollte Asech Kelange nicht binnen einer Stunde übergeben werden. Über ihnen brachte Reekha Chetzkel bereits die AGEDEN in Position. (PR Neo 92, Kap. 10, 14)

Als die Arkoniden kurz vor Ablauf des Ultimatums abgeführt wurden, lenkte Spence die Wachen mit einem Angriff ab. Freeman gelangte auf die Rednertribüne. Aus seiner beschwichtigenden Rede wurde jedoch nichts. Veracruz war ihm gefolgt und zerstörte das Mikrofon. Satrak rettete schließlich die Situation. Mit einer weißen Fahne in den Händen übergab er Asech Kelange der terranischen Justiz. De Soto wollte Satrak töten. Freeman stellte sich jedoch schützend vor ihn. Der General gab schließlich nach. Satrak gewährte im Gegenzug allen Menschen freies Geleit. (PR Neo 92, Kap. 16, 20)

Kurz vor dem endgültigem Abzug der Arkoniden traf Asech Kelange am 2. März 2038 am Grab von Aurora Freeman auf ihren Bruder Simon. Dieser erkannte Kelange trotz seines Spiegelfeldes. Freeman gab Kelange keine Schuld am Tod seiner Schwester. Kelanges Erscheinen am Grab seiner Schwester war ihm Beweis genug. Er meinte, sie seien alle benutzt worden. Kurz darauf kehrte Kelange nach Arkon zurück. (PR Neo 100, Kap. 19)

Quellen

PR Neo 92, PR Neo 100