Kluft

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Als Kluft, auch Sextadimhalbraum-Exklave (PR 3132), wird eine Art Riss im Leerraum bezeichnet. Die Entität Wanderer, den Terranern als ES bekannt, bezeichnet diesen Unort als Hyporaum. (PR 3285)

Allgemeines

Die Kluft ist eine Öffnung des Leerraums ähnlich einer raumzeitlichen Anomalie, jedoch ohne die gravitativen Effekte eines Schwarzen Lochs. (PR 3100)

Sie besteht aus dem Bathos und einem äußeren Bereich mit dem Limbus. Die Form der Kluft variiert. Mithilfe eines Chaotreibers können Korridore ausgebildet werden, durch die Raumschiffe reisen können. Innerhalb der Korridore liegt die Lichtgeschwindigkeit bei 290.798.686 Metern pro Sekunde. Da die Korridore eine Verdrängung im Hyperraum darstellen, werden durch die starke Verzerrung der Außenbereiche die höheren Dimensionen gestaucht. Dadurch entsteht ein Ungleichgewicht der Hyperenergiefrequenzen, was letztendlich dazu führt, dass Techniken, die auf fünfdimensionalen Effekten basieren, entweder gestört werden oder komplett ausfallen. (PR 3133 – Glossar)

Nachdem es dem Roboter Stätter Ende Juli 2098 NGZ gelungen war, die Kluft zu erreichen, konnte er sie ANANSI gegenüber dennoch lediglich in Metaphern ohne echte Aussagen beschreiben. (PR 3285, S. 40)

Geschichte

Im Jahr 2071 NGZ wurde eine entstehende Kluft im Tannhäusersystem entdeckt und unter Leitung von Tondar Gamow, dem Chefwissenschaftler des Payne-Hamiller-Instituts erforscht. (PR 3100)

Nachdem die PINO GUNNYVEDA eingeflogen war und vier Überlebende aus dem Wrack der VREKNEMMER gerettet worden waren, erfuhren die Terraner, dass die Kluft durch ein Aggregat erschaffen werden konnte. (PR 3100)

Anfang Juni 2071 NGZ nutzte der Trikubus DUTMUTEV der Munuam ein Chaotreiber genanntes Aggregat, um durch die Kluft in die Milchstraße zu fliegen. (PR 3113)

   ... todo: Rest des Chaotarchen (Zyklus) ...

Der Wanderer, also ES, wurde zu einer unbekannten Zeit auf den Hyporaum aufmerksam und sandte den Roboter Stätter zur Erforschung auf die Reise. Zunächst scheiterte Stätters Versuch, den Hyporaum zu erreichen. Erst die Begegnung mit anderen Suchern half ihm weiter. So war er in der Lage, mithilfe von Vaidons Sextadim-Prothesen sein Raumschiff auf den notwendigen Stand der Technik zu bringen, durch die Totengeister der Khaulurier seinen »Kompass« auszurichten und schließlich am Zahlenlot des Keloskers Khumpom in die Kluft hinabzusteigen. (PR 3285)

Im Nachhinein konnte Stätter den Hyporaum nur als zeitlosen Raum beschreiben, darüber hinaus fand er aber lediglich nichtssagende und wenig hilfreiche Worte zur Erläuterung. Er konnte jedoch berichten, dass die Kluft im Verlauf von Äonen immer wieder von Lebewesen aus allen Universen aufgesucht wurde, man dort also niemals allein sei. So wurde Stätter dort auch von Kmossen kontaktiert. Die beiden erläuterten, ob es, nachdem sich ES Thez verweigert hatte, einen Weg zurück vor die Dys-chrone Scherung gäbe. (PR 3285)

Quellen