Segmel Wargoon

Der Wargoon Segmel Wargoon war ein Bewohner eines Dorfes am östlichen Rand der Eisküste auf dem Weltenfragment Pthor.

Geschichte

Segmel war Mitglied einer Räuberbande, welche von seinem engsten Freund Karel Wargoon angeführt wurde. Sie fackelten nicht lange, sondern überfielen und töteten jeden, von dem sie sich Beute versprachen.

Im Jahr 2648 machten sich acht Räuber unter der Führung Karels mit einem Kettenfahrzeug ins Zentrum der Eisküste auf. Sie wollten die Eiszitadelle erreichen, in der der Legende nach Gloophy leben sollte, welchen die Wargoons als Gottheit verehrten. Jene Wargoons, die vor Jahrzehnten nach Osten ausgewandert waren, glaubten nicht mehr daran und wollten jene von Cafoort damit ihrer Illusionen berauben und den Gloophy-Kult beenden.

Als sie die Zitadelle erreichten, stiegen drei von ihnen ab, um den offenbar einzigen Zugang im Auge zu behalten, während die anderen die Zitadelle mit ihrem Fahrzeug umkreisten. Als sie keinen weiteren Zugang mehr entdeckt hatten, kehrten sie zurück und wollten durch den Haupteingang fahren. Ihnen war nicht bewusst, dass dieser durch die Schwerkraftfallen der Zone des Schweren Eises abgesichert war. Da machten sich zwei Fremde (Atlan und Razamon) bemerkbar, die in Begleitung eines riesigen Wolfes waren. Nachdem Karel Wargoon den Fenriswolf mit einer erbeuteten Waggu paralysiert hatte, forderte er die beiden auf, sich fesseln zu lassen, damit er sie verhören könne. Den Gefallen taten sie ihm nicht, und als Karel Atlan mit der Waggu lähmen wollte, wurde er von Razamon mit einer Pekto getötet. Auch ein weiterer Räuber verlor das Leben, bis Segmel erkannte, dass sie einen schweren Kampf vor sich haben würden. Er übernahm automatisch die Führung über die verbliebenen Räuber und beorderte sie zum Kettenfahrzeug. Dann fuhren sie auf den Eingang der Eiszitadelle zu, gerieten dabei aber in eine Zone stark erhöhter Schwerkraft. Sie wurden binnen kürzester Zeit zerquetscht.

Quelle

Atlan 319