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Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Schüssel-Fangfeld
Schüssel-Fangfelder sind konkav gewölbte Paratronfelder, die an Bord von Raumschiffen der Abwehr gegnerischen Feuers dienen. (PR 1369, S. 38)
Allgemeines
Anders als bei das gesamte Schiff umhüllenden Schutzschirmen, beruht die Wirksamkeit von Schüssel-Fangfeldern auf der Fähigkeit, gegnerische Angriffe rechtzeitig vorauszuberechnen. Schickt sich zum Beispiel ein gegnerisches Schiff an, seine Thermokanonen abzufeuern, registrieren dies die Sensoren des angegriffenen Schiffes, geben die Daten an den Bordrechner weiter und dieser wiederum veranlasst, dass der Thermobahn ein Schüssel-Fangfeld entgegen gestellt wird. (PR 1369, S. 38)
Schüssel-Fangfelder können dadurch im Vergleich zu das gesamte Schiff umhüllenden Schutzschirmen relativ klein gehalten werden. Dadurch ist es möglich, eine im Vergleich wesentlich höhere Energiedichte und damit auch wesentlich höhere Abwehrwirkung zu erreichen. (PR 1369, S. 38)
Andererseits benötigen sowohl die Vorausberechnung als auch der Aufbau des Schüssel-Fangfeldes jedes Mal aufs Neue Zeit. Bei der mit einer überlichtschnell arbeitenden Syntronik ausgestatteten TS-CORDOBA lag so zum Beispiel der minimale Abstand einer mit Thermokanonen angreifenden gegnerischen Einheit bei eineinhalb Lichtsekunden. Befand sich der Gegner näher am Schiff, konnten die Schüssel-Fangfelder nicht mehr rechtzeitig genug aufgebaut werden, um das gegnerische Feuer abzuwehren. (PR 1369, S. 38)
Bekannte Schiffe mit Schüssel-Fangfeldern
Geschichte
Im August des Jahres 447 NGZ flog Ratber Tostan mit der TS-CORDOBA Baahas in der Hoffnung an, von hier aus Kontakt zum Synguiso-System aufnehmen zu können. Vor Ort geriet der TSUNAMI mitten in einen Konflikt zwischen einem Schiff der Kartanin und fünf Schiffen der Hauri. Für Ratber Tostan eine willkommene Gelegenheit, die Schüssel-Fangfelder der TS-CORDOBA zu testen, die, wie sich herausstellte, keinerlei Probleme mit der Abwehr des gegnerischen Feuers hatten. (PR 1369, S. 35–39)