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Scanter Thordos war ein Mann aus einem anderen Universum.
Erscheinungsbild
Er war ein Asdise, etwa zwei Meter groß, von humanoider Gestalt und athletischem Körperbau. Seine Haut war quecksilberfarben und glänzte wie geschliffene Diamanten. Das lange goldfarbene Haar wurde von einem Voon im Nacken zusammengehalten. Bekleidet war Scanter Thordos mit einem Dhuguluk, einem Symbionten, der telepathisch mit seinem Träger kommunizierte, die Rechenleistung einer Positronik hatte und sich farblich immer der Umgebung anpasste.
Die Haut fühlte sich an wie kalte Alufolie.
Geschichte
Im Jahr 3442 materialisierte Scanter Thordos in einer Gegend des Normaluniversums, von der er bemerkte, dass etwas nicht richtig war. Der Zeitablauf war um das 60fache verlangsamt. Sein Dhuguluk bewahrte ihn allerdings davor, sich dem verlangsamten Zeitablauf anzupassen und sein Voon spürte, dass psionisch begabte Wesen in der Nähe waren. Daraus schloss er, dass Jagd auf ihn gemacht wurde. (PR 542)
In einer Stadt traf er auf ein Einsatzkommando der Terraner, das Thordos zunächst für feindlich hielt und angriff. Dabei sprengte er ein ganzes Hochhaus der Skurrils in die Luft. Dies wurde allerdings der GEVARI-Besatzung angelastet, da die Skurrils offenbar nicht von der Anwesenheit weiterer Fremder auf Pförtner wussten. Balton Wyt gelang es allerdings, dem Fremden seine Waffe abzunehmen. (PR 542)
Beim nächsten Zusammentreffen mit Scanter Thordos gelang eine Kontaktaufnahme, bei der sie erfuhren, dass Thordos aus einem Paralleluniversum kam, um zu überprüfen, was mit dem Schwarm los war. Dieser erfüllte offenbar in seinem Universum eine andere Funktion. Außerdem war er auf der Suche nach Tolpon, welchen die hiesigen Schwarmherrscher von ihm getrennt hatten. Von Scanter Thordos erhielten sie auch einen Hinweis, wo sie ein Gefängnis des Skurrils finden konnten. (PR 542)
Quelle
PR 542 »Die Stunde des Zentauren«