SCHWALBENSCHWANZ-Klasse

Jäger der SCHWALBENSCHWANZ-Klasse sind kleine überlichtschnelle Einmann-Raumjäger für Kurzstrecken- und Abfangmissionen, die auch für den Atmosphärenflug geeignet sind.

Aufbau

Schwalbenschwanzjäger gleichen in der Draufsicht einem Schmetterling. Sie haben eine Länge von 23 Metern, sind 17 Meter breit und 3,1 Meter hoch. Im Cockpit ist Raum für eine Person. Ältere Schwalbenschwanz-Typen sind mit Gravopuls-Antrieb und einem kleinen MVH-Geschütz ausgerüstet.

Darstellung

Risszeichnung: »Terranische Raumschiffe – Schwalbenschwanz-Jäger ST-6B« (PR 1972) von Oliver Johanndrees

Geschichte

Im März 1312 NGZ wurde ein Kontingent von Schwalbenschwanzjägern der neu aufgestellten Paradim-Jäger-Staffel zugeteilt und für den Kampf gegen die AGLAZAR-Schlachtschiffe des Reichs Tradom mit Paradim-Panzerbrechern (PDP) ausgerüstet. Aufgrund der Streustrahlung des PDP, die ab einem Radius von 20 Metern so starke Störungen verursacht, dass sie die Systeme größerer Schiffe zerstören würde, konnte die Waffe zunächst nur auf kleinen Jägereinheiten dieser Art eingesetzt werden. Der PDP wurde in die Tragflächen eingebaut.

Durch die Entwicklung des Paradim-Distanznadlers wurde der Einsatz dieser Jäger obsolet. Sie waren nur bis zur Erhöhung der Hyperimpedanz im Jahr 1331 NGZ im Dienst der Flotte.

Quelle

PR 2149