Rutoz

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Der Psi-Spürer Rutoz war der letzte Überlebende seines Volkes und lebte im Jahr 49.488 v. Chr. im Quaiong-Hotel auf dem Planeten Vario.

Erscheinungsbild

Er besaß einen langgestreckten, hageren Oberkörper und kurze Beine. An der Hüfte machte der Körper einen scharfen Knick und verschlankte sich. Der deformiert aussehende Schädel trug zwei weißblonde Locken, die vom Scheitel bis in den Nacken hingen. An jeder Hand saßen vier Finger. Seine Stimme war schrill.

Charakterisierung

Rutoz besaß die Fähigkeit, psionische Energie zu orten. Er überwachte die Hotelgäste und durfte sich als Lohn an der Bar betrinken. Rutoz schwelgte in Rachegefühlen gegenüber den Lemurern, die er aber nicht verwirklichen konnte. Deshalb war er depressiv und dem Alkohol verfallen.

Geschichte

Rutoz stammte von einem Volk ab, das im Zuge der Kolonisation durch die Lemurer ausgestorben war. Als letzter Überlebender stand er im Dienste von Nevis-Latan. Er arbeitete im Hotel, das der Meister der Insel auf Vario betrieb, und überwachte die Hotelgäste auf psionische Energieentladungen. Deshalb entging ihm nicht, dass kurz nach dem Eintreffen von neun Alarern eine solche stattfand. Er hatte Tako Kakutas Teleportersprung in Juvenogs Zimmer »angemessen«.

Während eines Hotelausgangs ließ er Atlan, Tako Kakuta und Lastafandemenreaos Papageorgiu betäuben und als Gefangene in den Keller des Hotels bringen. Dort eröffnete er den vermeintlichen Alarern, dass er sie bei Nevis-Latan anzeigen werde. Schließlich war er aber bereit, die Gefangenen laufen zu lassen, wenn sie ihn dabei unterstützten, den Planeten zu vernichten. Atlan, der die labile Psyche von Rutoz gut einschätzen konnte, ließ Tako Kakuta einen Teleportersprung ausführen, um den Fremden zu verunsichern. Dann befreiten sich die Terraner selbst. Rutoz war inzwischen klar geworden, dass es sich hier um keine Alarer handelte. Atlan verglich daraufhin ihr Schicksal mit dem von Rutoz und bot ihm an, auf ihre Seite zu wechseln. Rutoz gab keine Antwort, sicherte aber zu, über die Vorfälle zu schweigen. Dann ging er in das Nachbarzimmer und erschoss sich mit einer Baionga.

Quelle

PR 278