Rodin Kowa

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Der am 23. März 1270 NGZ geborene Rodin Kowa war bis zum 25. April 1345 NGZ Leiter des Projekts ESCHER.

Anmerkung: in PR 2377, Seite 23 erwähnt Rodin Kowa, dass er die Daten des Projekts Gedankenturm 1324 NGZ, genau an seinem 75. Geburtstag gefunden hat. Wenn man ihm glauben darf, müsste er demnach im Jahr 1249 NGZ geboren sein.

Erscheinungsbild

Er war groß, fast hager. Kowa hatte eine Glatze, die von einem dünnen grauen Haarkranz umgeben war. Seine Augen waren eisblau. Die Kopf- und Gesichtshaut glänzte meist speckig, weil er sie immer wieder mit einer Fettcreme einschmierte.

Charakterisierung

Als Vorgesetzter war Kowa für seine Untergebenen unerträglich. Er hatte erhebliche Probleme, normale zwischenmenschliche Beziehungen zu pflegen – machte sich über körperliche Unzulänglichkeiten lustig, stellte die Schwächen und vermeintlichen Fehler seiner Mitarbeiter in den Vordergrund und ließ an niemandem ein gutes Haar. Gegen weibliche Mitarbeiter hatte er einzuwenden, dass sie wegen Schwangerschaft ausfielen. Kowa war nicht in der Lage, das Projekt öffentlichkeitswirksam darzustellen, verfolgte die Arbeiten an ESCHER aber mit voller Hingabe.

Geschichte

Nach langer Detektivarbeit entdeckte Rodin Kowa im Jahr 1324 NGZ, nach eigener Aussage genau an seinem 75. Geburtstag, in Andromeda die Daten des tefrodischen Projekts Gedankenturm. Basierend auf diesen Erkenntnissen rief er das Projekt ESCHER ins Leben. Seine Karriere erhielt dadurch einen enormen Schub. Damit weckte er den Neid seines Konkurrenten Atturo Bicker, gegen den er sich auch erfolgreich im Werben um Vanika Hoog durchsetzte.

1340 NGZ stellte Kowa den Kybernetiker Laurence Savoire ein, der ihm schlagfertig Paroli bot. Die beiden rasselten zwar immer wieder miteinander zusammen, dennoch ernannte Kowa Savoire zu seinem Stellvertreter. 1342 NGZ bemerkte Savoire, dass Kowa sich selbst an einen Kreuzkokon anschloss. Es ist nicht bekannt, ob er das schon seit längerer Zeit machte, oder ob er diesen Schritt aus Verzweiflung über die mangelnden Fortschritte des Projekts tat.

Als Atturo Bicker im Jahr 1344 NGZ mit einem Propagandafeldzug gegen ESCHER begann, nahm Laurence Savoire das Heft in die Hand und klärte die Situation. Kowa war über diese Eigenmächtigkeit seines Stellvertreters trotz dessen Erfolges alles andere als erfreut.

Als der Nukleus damit begann, ESCHER zu beeinflussen, gehörte die als Prozessorin vernetzte Vanika Hoog zu den ersten Todesopfern. Am 23. April 1345 NGZ starb auch Kowa in der Gedankenkammer an Herzversagen, er ging dabei in ESCHER auf.

Er gehörte zu einer kleinen Gruppe von Prozessoren, die erkannten, dass Rutmer Vitkineff die Kontrolle über ESCHER übernehmen wollte. Nachdem Vitkineffs Aktionskörper am 15. Juni zerstört worden war, gelang es ihnen, auch sein Bewusstsein zu vernichten.

Quellen

PR 2377, PR 2378, PR 2408