Robtrix

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Bei den von den Raphanen als Robtrix bezeichneten Robotern handelt es sich größtenteils um Arbeitsmaschinen, welche die Bevölkerung von Arkan-Raphan am Leben erhalten.


PR2370Illu.jpg
Unterwegs in Adur Bravuna
Aheun Arcalotz mit semiautarkem
Robtrix Helferlein-Einsacht
Heft: PR 2370 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Übersicht

Die Robtrix bilden ein Heer von mehreren Millionen Robotern, welche die raphanische Gesellschaft mit ihrer Arbeitsleistung am Leben erhalten. In der Nähe jeder der insgesamt sechs Riesenstädte Arkan-Raphans existiert eine so genannte Maschinenstadt, die für die Versorgung der jeweiligen Megalopole mit Nahrung, Versorgungsgütern und Energie verantwortlich ist. Diese jeweils 300 Kilometer durchmessenden und bis in eine Tiefe von 5000 Metern reichenden Anlagen beziehen ihren Energiebedarf über Sonnenzapfer. Ihre genaue Kapazität, die zugrunde liegende Technologie und ihr Produktionsumfang sind nicht bekannt. Wahrscheinlich dienen sie aber auch dem Bau von verschiedenen Robtrixmodellen, die ebenfalls in den Städten Verwendung finden. Ein Grund für die mangelnden Informationen über die Maschinenstädte sind die starken Sicherheitsvorkehrungen. Aufgefundene Eindringlinge werden von den Robtrixwachen kurzerhand eliminiert. Auch in den Gebieten, in denen natürliche Nahrungsmittel angebaut werden, kommen fast ausschließlich Robtrix zum Einsatz.

Bei den in den Städten eingesetzten Robtrixeinheiten handelt es sich meist um spezialisierte Arbeitsmodelle, die nur über eine Basisprogrammierung verfügen. Sie sind meist in der Lage, befugte Personen und einfache Sprachbefehle zu erkennen. Diese Robtrix unterliegen einer zentralen Kontrollinstanz, von der sie auch mit Energie versorgt werden. Sie verfügen selbst über keinerlei eigene Energieaggregate oder größere Speicherbänke. So können sie ohne Energiequelle nur einige Tage auf Notstrom laufen, bis sie ausfallen. Daneben existieren auch komplexere Robtrixeinheiten, wie die Helferleinmodelle oder Medoroboter, die autark Entscheidungen treffen können. Sie können sich mit ihren Benutzern über Sprachausgabe unterhalten und legen dabei nicht selten ein erstaunliches Maß an Individualität an den Tag.

Die Versorgung der Raphanen mit Nahrung und Bedarfsgütern basiert hauptsächlich auf der Wiederverwertung von Abfällen und Rohstoffen. Dieses Prinzip findet auch bei der Konstruktion der Robtrix Anwendung. So werden Elemente ausgefallener Robtrix in anderen Einheiten verbaut oder zum Bau neuer Robtrix verwendet.

Bekannte Robtrix

Geschichte

Über die Herkunft der Robtrix sind keine Details bekannt. Wahrscheinlich wurden sie von den Lemurern oder ersten Raphanen gebaut, um ihnen unangenehme Arbeiten abzunehmen. Mit der Zeit hat sich die Bevölkerung so sehr an die Arbeit der Robtrix gewöhnt, dass sie größtenteils abhängig von ihr geworden ist. Im 14. Jahrhundert NGZ haben die Raphanen einen Großteil der technologischen Kenntnisse verloren. Die Roboter selbst handeln zum Großteil autonom und von menschlicher Kontrolle losgelöst. Über das Ausmaß ihrer Programmierung ist ihnen praktisch nichts bekannt. Auch wenn einige Individuen wie Aheun Arcalotz einsehen, dass die Abhängigkeit ein weitgehendes Fehlen von technischer und kultureller Weiterentwicklung bedingt, ist allein schon aufgrund der gravierenden Überbevölkerung ein Leben ohne Robtrix undenkbar geworden.

Quellen

PR 2369, PR 2370