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Redbone war der zweite Planet der Sonne EX-3404-613 und die Heimat der Redboner.
Bekannte Redboner
Geschichte
Zur Zeit des Großen Tamaniums
Zu einem unbekannten Zeitpunkt kolonisierten die Lemurer das System. Im Laufe des lemurisch-halutischen Krieges impften die Lemurer die Oberfläche des Planeten mit Psi-Materie und machten ihn damit zu einer Psionischen Bastion, die im Lemurischen Kriegskalender verzeichnet wurde.
9. Jahrhundert
Redbone wurde vor etwa 2000 Jahren (ausgehend von 2842) von Springern kolonisiert. Die Bewohner fielen in ihrer Entwicklung zurück, vergaßen jedoch niemals ihre Herkunft von den Sternen. Im Jahr 2842 hatte die auf etwa 500.000 Redboner angewachsene Bevölkerung wieder eine Zivilisationsstufe erreicht, in der sie mit Segelschiffen die Meere durchkreuzte. An Bord dieser Schiffe befanden sich aber bereits Dampfturbinen, so dass sie nicht mehr allein auf die Kraft der Winde angewiesen waren.
Im Jahr 2842 traten auf Redbone vermehrt rätselhafte Vorgänge auf. Ganze Planetenteile verschwanden von einer Sekunde zur anderen und hinterließen gigantische Löcher in der Planetenkruste. Der Redbone-Effekt sorgte dafür, dass die Polachse durch die Störung des planetaren Gleichgewichts infolge des gewaltigen Materieverlusts zu wandern begann. Orkane tobten über die Oberfläche, da Teile der Atmosphäre in das entstandene Vakuum stürzten, um den Druckverlust auszugleichen. Riesige Flutwellen rasten über die Ozeane, denn seltsamerweise wurde nur feste Materie entmaterialisiert, jedoch kein Wasser.
Nach dem Zusammenbruch des planetaren Magnetfeldes prasselte die tödliche Strahlung der Sonne ungehindert auf die Oberfläche. Die Bevölkerung wurde dadurch vollends ausgelöscht.
Durch immer wieder entmaterialisierende Teile der Planetenkruste zerbrach Redbone schlussendlich.