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Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Der Robotregent (Comic)
Dieser Artikel befasst sich mit dem Comic. Für weitere Bedeutungen, siehe: Der Robotregent (Begriffsklärung). |
Überblick | ||
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Serie: | Perry - Unser Mann im All (Band 18) |
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Titel: | Der Robotregent | |
Untertitel: | Ein fesselndes, abgeschlossenes Weltraumabenteuer mit Perry Rhodan | |
Enthaltene Geschichten: |
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Autor: | William Voltz und Hans Kneifel (Atlan-Teil) | |
Zeichner & Illustratoren: |
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Erstmals erschienen: | Donnerstag, 5. Juni 1969 | |
Star-Galerie: |
Atlan | |
Bezug: | PR 125 |
Handlung
Im Arkon-System hat der Robotregent die Herrschaft übernommen. Jedes terranische Schiff wird angegriffen. Die Arkoniden selbst interessieren sich nicht für die Situation. Perry und Atlan beraten die Lage. Perry ist froh, dass dem Robotregenten die Position der Erde unbekannt ist. Atlan ist der Ansicht, dass der Regent eine Übernahme des arkonidischen Reiches durch die Terraner fürchtet. Perry ist nicht überzeugt, will aber unbedingt die Aggressiv-Schaltung des Robotregenten ausschalten, damit die Menschen sicherer leben können. Er muss nach Arkon.
Dann startet Perry mit wenigen Begleitern. Sie werden sich als terranische Deserteure ausgeben und so wahrscheinlich für ein Verhör nach Arkon gebracht werden. Atlan bleibt zurück auf der Erde, er vertraut Perry. Als Perrys Raumschiff sich einer arkonidischen Relaisstation nähert, reagiert der Robotregent. Blitzschnell wird Perrys Schiff angegriffen. Perry, Goratschin, Redhorse und Auris legen ihre Raumanzüge an und verlassen das Schiff. Dann wird ihr Raumschiff vernichtet, doch die Menschen werden mit Traktorstrahlen an Bord eines arkonidischen Raumschiffs gezogen. Perry ist sich sicher, dass ihre gefälschten Funksprüche abgehört worden sind und man sie für echte Deserteure hält. Roboter halten die Terraner in Schach. Nach vielen Stunden hat das Raumschiff sein Ziel erreicht. Als sich die Schleusen öffnen, befinden sie sich auf Arkon. Die supermodernen Städte täuschen nicht darüber hinweg, dass die Arkoniden völlig degeneriert und unselbstständig sind. Kurz darauf setzen die Roboter Verhörmaschinen ein. Als Perry die Fragen des Regenten durch den Kopf hämmern, konzentriert er sich und bleibt bei seiner Geschichte. Doch die Lüge wird erkannt und mit Schmerzen bestraft. Dann gibt Perry zu, Administrator des Solaren Imperiums zu sein. Die Terraner werden direkt vor den Robotregenten gebracht. Perry fordert die Einstellung der Angriffe, doch auch das riesige Positronengehirn stellt seine Forderungen. Perry soll 10.000 Jahre in die Vergangenheit, um eine Sicherheitsschaltung zu entfernen, die der Regent nicht selbst entfernen kann. Perry fragt, warum kein Arkonide dafür in die Vergangenheit geschickt wird. Der Robotregent ist der Ansicht, dass die Arkoniden versagen würden. Er verspricht Perry einen Friedensvertrag, wenn die Terraner durch den Zeittransmitter gehen.
Perry und seine Begleiter ziehen ihre Raumanzüge aus und werden durch den Zeittransmitter geschickt. Sie rematerialisieren auf einer riesigen Baustelle. Sie sind 10.000 Jahre in die Vergangenheit gereist, und erleben den Bau des Robotregenten. Perry hat nicht die Absicht, die Sicherheitsschaltung zu entfernen. Er denkt vielmehr darüber nach, eine zusätzliche Schaltung einzubauen. Als die Terraner die Baustelle durchforsten, treffen sie einen einzelnen Arkoniden. Misstrauisch stellt er die Terraner zur Rede. Perry gibt sich als Spezialoste von Zahlth aus, doch der Arkonide ist gewarnt und zieht seine Waffe. Goratschin greift ein und entwaffnet den Arkoniden. Dann findet Perry bei ihm die Pläne für den Robotregenten.
Perry vergewissert sich, dass sich nur der eine Arkonide auf der Baustelle befindet. Als der Arkonide die Terraner zur Schaltzentrale führen soll, führt er sie über eine Fallgrube. Goratschin stürzt unglücklich und ist bewusstlos. Der Arkonide beginnt, die Grube mit Beton zu füllen. Im letzten Moment erwacht Goratschin und setzt seine Paragabe ein. Der Arkonide wird überrumpelt, nur Redhorse hat immer noch einen Betonklotz am Bein. Die Terraner dringen bis zur Schaltzentrale vor, doch diese ist durch ein Energiefeld gesichert. Auch Goratschin kann nichts ausrichten. Dann entdeckt Goratschin einen Kran. Kurz darauf wird Perry über die Energiebarriere gehoben, während Redhorse noch immer versucht, sein Bein aus dem Betonklotz zu befreien. Perry sucht seinen Weg durch die Schaltzentrale, als er von zwei Arkoniden mit Hunden aufgespürt wird. Mit Mühe kann Perry die Hunde außer Gefecht setzen, dann kümmert er sich um die Arkoniden. Dann ist es soweit, und Perry kann endlich ungestört an der Schaltzentrale arbeiten. Durch Atlan und Crest weiß Perry genug Details, um seinen Plan auszuführen.
Als Perry wieder mit dem Kran bei seinen Freunden ankommt, ist Redhorse immer noch mit seinem Betonklotz beschäftigt. Dann ist es soweit, und die Terraner werden in die Gegenwart zurückgeholt. Wieder werden die Terraner vor den Robotregenten geführt. Doch der Robotregent ist nicht an Moral gebunden. Nachdem Perry den Auftrag vermeintlich erfüllt hat, will der Regent die Terraner töten. Perry bleibt ruhig. Er teilt dem Robotregenten mit, dass sein Ende auch das des Regenten sein würde, weil er eine zusätzliche Schaltung installiert hat. Der Robotregent glaubt an einen Bluff, doch Perry ist sich seiner Sache sicher und stellt seine Bedingungen. Der Robotregent muss abdanken und einem neuen Imperator Platz machen. Auris weiß, dass der neue Imperator Atlan sein wird. Ein Funkspruch nach Terra informiert Atlan über die Machtverhältnisse auf Arkon. Zwei Tage später landet Atlan mit einem Raumschiff auf Arkon. Er konnte ungehindert anfliegen. Atlan bedankt sich herzlich für Perrys Hilfe. Ein Jahrtausende alter Traum ist in Erfüllung gegangen. Atlan bleibt als Imperator auf Arkon, während Perry und seine Freunde die Heimreise nach Terra antreten.
Atlan – Die Bombe aus der Vergangenheit
Die Raumfahrer in Terrania-City sind verunsichert. Etliche Raumfahrer sind in den letzten Wochen spurlos verschwunden, möglicherweise entführt. Die USO wurde bereits informiert. Zwei Raumfahrer verlassen ein Kasino. Plötzlich wird ihr Gleiter von einem anderen Gleiter behindert. Unbekannte lähmen die zwei Raumfahrer mit einem Nervengas, dann werden sie in den anderen Gleiter verschleppt. Sie werden zukünftig für Troked arbeiten. Die beiden Verschwundenen, deren Namen Joe und Sam lauten, werden von ihren Freunden bereits gesucht. Da taucht auf dem Nichts ein Schiff der USO auf – Atlan ist eingetroffen und beginnt mit der Untersuchung. Atlan und Decaree beschließen, sich als Raumfahrer auszugeben und die Lockvögel zu spielen. Als sie abends ein Kasino verlassen, folgt ihnen ein schwarzer Gleiter. Kurz darauf sind auch Decaree und Atlan überwältigt und werden per Transmitter zu einem unbekannten Ort verschleppt. Atlan erkennt, dass sie sich in einer privaten Raumstation weit weg von Terry befinden. Dort sind auch alle Vermissten anwesend. Dann erscheint Troked. Der Anführer hat die Raumfahrer mit einer Droge willenlos gemacht. Er kündigt den Raumfahrern an, sie durch einen Zeittransmitter in die Vergangenheit zu schicken, wo sie für ihn stehlen, rauben und spionieren sollen. Wie angekündigt, werden die Raumfahrer auf die Reise geschickt. Auch Atlan und Decaree sind darunter, noch immer ohne freien Willen.
Sie landen in Terrania-City, allerdings 200 Jahre früher. Als sich Atlan gegen den Auftrag wehrt, windet er sich mit Schmerzen am Boden. Die Droge hat volle Kontrolle über ihn, er muss gehorchen. Sie nehmen einen Gleiter, der sie zum Amt für planetarische Entwicklung bringt. Atlan denkt angestrengt nach. Sie dürfen nicht weniger tun, als Troked verlangt hat, aber dürfen sie mehr tun? Atlan lässt sich die Unterlagen für genehmigte Regierungskredite aushändigen. Decaree vermutet, dass Troked die Unterlagen verschwinden lassen und das Geld umleiten will.
Woanders sind die Raumfahrer weniger zimperlich. Einige von ihnen überfallen bewaffnet eine Bank und rauben sie aus. In einem Entwicklungsbüro stiehlt ein Raumfahrer die Pläne für eine neue Waffe. Decaree ist es gelungen, einen Abstecher in einem Labor zu machen. Als die Raumfahrer in die Gegenwart zurückkehren, liefern sie ihre Beute ab. Doch Atlan hat ein Gegenmittel und verabreicht es heimlich jedem Raumfahrer. Um die bewaffneten Posten zu überrumpeln, täuscht Atlan einen Zusammenbruch vor. Die Wächter können besiegt werden, dann bläst Atlan zur Jagd auf Troked. Doch der konnte inzwischen mit einem kleinen Schiff die Raumstation verlassen. Doch Atlan ist schneller und setzt die Bewaffnung der Station gegen Trokeds Schiff ein. Der Verbrecher stirbt und mit ihm werden alle gestohlenen Geheimnisse vernichtet und der Zeittransmitter wird von der USO in Verwahrung genommen. Decaree fragt Atlan, woher er die Bombe hatte, und Atlan erwidert, er hätte sie aus seinem eigenen Büro gestohlen – vor 200 Jahren. Anmerkung: Zeichner und Texter haben sich anscheinend nicht gut abgesprochen. Der Titel lässt vermuten, dass der Schurke durch Atlans Bombe sterben sollte, das fliehende Raumschiff wird jedoch eindeutig mit einer Energiewaffe abgeschossen. Insofern wirkt Decarees Frage nach der Herkunft der Bombe wie ein Versuch, die Geschichte irgendwie zu retten.