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Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan-Planetenromane (Band 76) |
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Titel: | Konstrukteure der Zukunft | |
Untertitel: | Perry Rhodan und Reginald Bull am Kreuzweg der Zeit – in einem Universum ohne Menschen. | |
Autor: | H. G. Ewers | |
Titelbildzeichner: | Johnny Bruck | |
Erstmals erschienen: | Juni 1970 | |
Handlungszeitraum: | 3398 | |
Handlungsort: | Olymp, anderes Universum | |
Zusätzliche Formate: | Autorenbibliothek 11, Weltbild Sammleredition 5 |
Handlung
Perry Rhodan und Reginald Bull werden bei einer Fehltransmission mitsamt dem Daugholer Sir Richard auf einen unbekannten Planeten verschlagen, auf dem einiges nicht mit rechten Dingen zugeht. Die überaus kontaktscheuen Eingeborenen beten den Mond mit Namen Gerent Magor an, der ihnen jeden Wunsch erfüllt.
Bull versucht es auch und bittet den Mond um einen Fremdenführer, und tatsächlich materialisiert sofort ein Eingeborener namens Poitschak. Von ihm erfahren sie, dass sie auf dem Planeten Goowan sind, und dass ihnen der Mond »Gerent Magor« alles gibt, was sie zum Leben brauchen. Weiterhin erfahren sie, dass die Goowani schreckliche Ehrfurcht vor den Zeitkonstrukteuren haben, deren Schöpfung sie sind. Sie finden heraus, dass sich Goowan ständig wandelt, da seine Vergangenheit noch nicht stabil ist, nur dort wo die Goowani sind, üben sie einen stabilisierenden Einfluss auf den Planeten aus.
Um feststellen zu können, wo sie sind, wünschen sie sich von Gerent Magor ein Observatorium, welches sie nach kurzer Zeit auch tatsächlich erhalten, und mit dessen Automatik sie schließlich feststellen können, dass sie sich zwar wie erwartet auf dem Planeten Stranger befinden, allerdings rund eine Million Jahre in der Zukunft.
Sie beschließen also zurück zu dem Komplex zu gehen, in dem sie materialisierten, um durch diese Zeitmaschine wieder in ihre Zeit zurückzukehren, doch der Zeittransmitter ist plötzlich von einem Energieschutzschirm geschützt. Um die Automatik zu überlisten, wünschen sie sich die Einzelteile eines Gerätes, um den Energieschirm zu überwinden, und bauen es selbst zusammen. Doch kurz vor der Fertigstellung erscheint ein etwa zweieinhalb Meter großes, humanoides, von innen heraus leuchtendes Wesen mit diamanten strahlenden Augen. Es stellt sich als Zeitkonstrukteur namens Kaskadin vor und verbietet Rhodan und Bull, weiterhin seine Arbeit zu stören und Gerent Magor zu überlasten. Ferner legt Kaskadin ihnen nahe sich im Sinne seiner Arbeit einer Lebenslöschung unterziehen zu lassen. Da sich Rhodan und Bull nicht so recht zu einem Selbstmord überreden lassen, versetzt der Zeitkonstrukteur sie auf den Mond Gerent Magor, wo sie in einem Kristall aus gefrorener Zeit gefangen sind.
Es gelingt ihnen jedoch aus ihrem Zeitgefängnis heraus telepathisch mit Sir Richard in Kontakt zu treten und ihn dazu zu veranlassen, die Goowanis mit Schnupfenviren aus seinem Kreislauf zu infizieren, um sie außer Gefecht zu setzen und damit die Arbeit der Zeitkonstrukteure zu unterbinden. Da die Goowanis allerdings künstliche Geschöpfe sind, besitzen sie kein Abwehrsystem und sterben an der Krankheit. Derart geschwächt, können die Zeitkonstrukteure von einem anderen Volk besiegt werden, und Rhodan und Bull werden aus dem Zeitgefängnis befreit. Sie erfahren von Gerent Magor, dass dieser ein versklavtes Volk der Zeitkonstrukteure war, und sie erhalten noch einen Gleiter, mit dem sie auf den Planeten zurück können. Dort helfen ihnen die Unbekannten und schicken sie durch den Zeittransmitter zurück in die Vergangenheit.
Personenregister
Perry Rhodan | Großadministrator des Solaren Imperiums |
Reginald Bull | Staatsmarschall |
Sir Richard | Ein Daugholer und Reginald Bulls »zweitbester Freund« |
Poitschak | Ein Goowani und Perry Rhodans und Reginald Bulls Fremdenführer |
Kaskadin | Ein Zeitkonstrukteur |