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Dieser Artikel befasst sich mit dem Comic. Für den Heftroman, siehe: Hilfe für die Erde. |
Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan im Bild (Band 9) | |
Titel: | Hilfe für die Erde | |
Enthaltene Geschichten: |
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Autor: | Thomas Jeier | |
Titelbildzeichner: | Johnny Bruck | |
Zeichner & Illustratoren: |
Kurt Caesar u. a. | |
Erstmals erschienen: | 18. Januar 1968 | |
Handlungszeitraum: | 1972 | |
Handlungsort: | Terra, Luna | |
Bezug: | PR 9 |
Handlung
Nachdem Perry Rhodan für die Dritte Macht einen uralten arkonidischen Stützpunkt auf der Venus gesichert hat, befindet sich nun auch ein leistungsfähiges Elektronengehirn im Inventar der Dritten Macht. Perry und sein Freund Bully untersuchen den Stützpunkt. Das Elektronengehirn der arkonidischen Anlage gibt Hinweise auf sechs Raumschiffe, die in verborgenen Hangars bereitstehen sollen. Als sie nach einigem Suchen den Öffnungsmechanismus entdecken, finden Perry und Bully sechs kleine, startbereite Raumjäger. Da sie aufgrund ihrer Hypnoschulung mit der arkonidischen Technik vertraut sind, setzen sich Bully und Perry sogleich an die Kontrollen und starten mit zwei Raumjägern zu einem Rundflug.
Nach zwei weiteren Tagen empfängt die Gruppe um Perry einen Hilferuf von der Erde. Es ist John Marshall, der Telepath, der von einem Angriff auf die Erde spricht. Die Individualverformer (IV) sind zurück, und Perry wird aufgefordert, sofort zu seinem Stützpunkt in der Wüste Gobi zurück zu kehren. Mehrere wichtige Persönlichkeiten sind anscheinend von den Fremden übernommen worden, darunter auch ein bekannter Gangsterboss mit Namen Clive Cannon. Mit drei der sechs Raumjäger an Bord des Beibootes brechen Perry und seine Besatzung auf. Auf dem Rückflug zur Erde orten sie zwei Raumschiffe der IV. Perry beordert Freyt und Nyssen, zwei Raumjäger zu besetzen und die Raumschiffe anzugreifen. Der Überraschungsangriff gelingt, und die Raumschiffe der IV werden zerstört. Nachdem die Raumjäger zurückgekehrt sind, landet Perry das Beiboot im Stützpunkt der Dritten Macht.
Dann bespricht sich die Führungsgruppe der Dritten Macht. Perry beauftragt den Sicherheitschef Mercant mit der Aufstellung einer eigenen Polizeitruppe von fünfhundert Mann. Mercant sagt zu und bekommt den Teleporter Tako Kakuta zur Unterstützung. Zur Absicherung des Weltraumes in Erdnähe schickt Perry die Piloten Freyt, Nyssen und Deringhouse auf Patrouillenflug mit den neuen Raumjägern. Perry möchte sich selbst um den Gangster kümmern. Er schickt Bully zusammen mit John Marshall nach Chicago, um den Gangster zum Stützpunkt in die Wüste Gobi zu holen.
In Chicago mieten sich Bully und Marshall, der sich zur Tarnung »Joe Linker« nennt, in einem Hotel ein. Am nächsten Tag gelingt es Marshall, zu dem Gangster vorzudringen. Nur er weiß, das Clive Cannon von einem IV übernommen wurde. Marshall täuscht den IV und kann ihn überreden, ihn zu einem persönlichen Gespräch mit Perry Rhodan zu begleiten. Sie verabreden sich für den folgenden Tag.
Zurück im Hotel bestätigt Marshall, dass Cannon von einem IV übernommen wurde. Er hat außerdem erfahren, dass ein Angriff auf Homer G. Adams geplant ist, der bei einem Treffen von einem IV übernommen werden soll. Bully fliegt weiter nach New York, um Adams zu warnen. Am nächsten Morgen treffen sich Marshall und Cannon, der einen riesigen Koffer bei sich hat. Marshall findet heraus, dass sich der Körper des IV in dem Koffer befindet. Im Stützpunkt der Dritten Macht kommt es dann zum Treffen zwischen Cannon und Perry. Der IV tappt in die Falle, zwei bewaffnete Roboter umstellen den Koffer mit dem Körper des IV, und Perry droht mit der Vernichtung des Koffers. Der IV gibt auf.
Bully hat nicht ganz soviel Glück. Er verpasst nur knapp den Finanzexperten der General Cosmic Company. Adams ist schon unterwegs zu dem Treffen und findet sich plötzlich in Gesellschaft eines IV wieder. Nur knapp kann sich Adams gegen den IV behaupten und tötet ihn in einem heftigen Kampf. Doch das ist erst der Anfang. Mitten in New York muss Bully mit ansehen, wie der offenen Angriff der IV auf die Menschen beginnt. Panik bricht aus, und auf den Straßen wimmelt es von IV, die Jagd auf die Menschen machen. New York scheint verloren.
Im Bereich der Dritten Macht erfährt Perry von dem Geschehen in New York. Mercant, der bisher nur dreihundert Polizisten rekrutieren konnte, wird mit diesen Männern nach New York geschickt, um die Stadt von den IV zu befreien. Sie erhalten arkonidische Waffen und Spürgeräte, mit denen sich Übernommene feststellen lassen. In New York angekommen, wendet sich schnell das Blatt. Mercants Männer sind äußerst erfolgreich, und die Invasion der IV bricht zusammen. Perry kann die verbliebenen IV zum Rückzug zwingen. Mit ihren Raumschiffen verlassen die Überlebenden die Erde. Die Dritte Macht hat sich erstmals erfolgreich gegenüber einer außerirdischen Lebensform behauptet.
Gucky - Eine zündende Idee
Gucky, der Dank seiner Ideen über gute geschäftliche Einnahmequellen verfügt, ist sehr reich geworden. Die Ilts zahlen allerdings nicht mit Geld, sondern mit Gurken. Die ganze Höhle von Guckys Sippe ist schon mit Gurken vollgestapelt. Schließlich beginnt es zu stinken, denn die Gurken verfaulen irgendwann. Da erscheint Guckys Onkel Zwitschi, der Forscher und Erfinder. Er ist äußerst ausgelassen und berichtet von seiner neuesten Entdeckung.
Aus den verfaulten Gurken destilliert er Schnaps, der alle Ilts sehr lustig macht. Gucky und auch Guckys Vater probieren davon, und bald sind alle Ilts herrlich angeheitert. Alle anderen Iltsippen wollen nun auch so einen Destillierapparat, und Gucky kann nun Gurken gegen Schnaps tauschen. Als sogar die Sandkrabbler von verfaulenden Gurken betrunken werden, kommt es zu Problemen. Die betrunkenen Sandkrabbler können nicht mehr als Gurkensaatmaschinen benutzt werden, und schnell gibt es einen Gurkenmangel bei den Ilts.
Die Ilts haben nun Gurkenschnaps, aber nichts mehr zu essen. Da landet ein fremdes Raumschiff. Es musste notlanden, weil der Sprit ausgegangen war. Die Teddybesatzung bekommt von Gucky den Gurkenschnaps angeboten, und die Teddys testen ihn als Treibstoff für ihr Raumschiff. Der Gurkenschnaps funktioniert prächtig, und die Teddys tauschen Gemüsekörbe, die sie an Bord haben, für den Gurkenschnaps ein.
Als die Fremden den Planeten Tramp] wieder verlassen haben, öffnen die Ilts die Körbe und finden - Gurken! Nun ist wieder alles wie früher. Die Sandkrabbler säen wieder Gurkenkerne, und die Ilts können wieder frische Gurken ernten. Und aus den Rohren der Destillierapparate baut Onkel Zwitschi eine prima Rutsche.
Atlan – Der Urstrom
Nachdem es Atlan gelungen ist, einen arkonidischen Kampfroboter zu besiegen, können die mit ihm geflohenen Atlanter mit der Besiedlung der ehemaligen arkonidischen Pyramidensiedlungen beginnen. Da ihm mit der vollständigen Vernichtung des Raumschiffswracks keine hochentwickelte Technologie mehr zur Verfügung steht, unterweist Atlan die überlebenden Atlanter in der Kunst der Metallverarbeitung. Sie lernen den Bergbau und die Herstellung von Legierungen, aus denen sie Waffen und Schmuck herstellen können.
Nach einiger Zeit beschließt Atlan, zusammen mit fünf Atlantern, unter ihnen auch Torat, zum Meer aufzubrechen. Als sie an einen Urstrom gelangen, ist der Weg versperrt. Doch Atlan ist zufrieden, denn sie brauchen nur dem Strom zu folgen, um an das Meer zu gelangen. Immer am Ufer entlang, arbeitet sich die Gruppe vorwärts. Mit selbstgeflochtenen Seilen müssen sie Hindernisse überwinden und auch gefährlichen Tieren ausweichen. Dann greift sie ein wütender Bär an. Als sie sich abseilen wollen, zerreißt der Bär das Seil und alle stürzen in das Wasser.
Als sie ans das Ufer gelangen, sind sie nur noch zu viert, und außer Atlan ist niemand mehr bewaffnet. Sie beschließen, ein Floß zu bauen und so dem Urstrom zu folgen. Unterwegs wird Torat von einer Riesenschlange angegriffen, und Atlan kann das Reptil im letzten Moment mit einem Schuss aus seiner Waffe töten. Als Torat aus seiner Ohnmacht erwacht, ist es nicht mehr weit bis zum Meer. Doch kann Atlan zu seiner unterseeischen Kuppel zurückkehren?