Das Geheimnis der Zeitgruft (Comic)

Aus Perrypedia
(Weitergeleitet von Quelle:PRIB12)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.
8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16
Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Comic. Für weitere Bedeutungen, siehe: Das Geheimnis der Zeitgruft (Begriffsklärung).
Überblick
Serie: Perry Rhodan im Bild (Band 12)
Perry Rhodan im Bild-12.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Titel: Das Geheimnis der Zeitgruft
Enthaltene Geschichten:
  • Das Geheimnis der Zeitgruft
  • Gucky: Der Komet
  • Atlan: Die Urwaldhölle
Autor: Thomas Jeier
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Zeichner & Illustratoren:

Kurt Caesar u. a.

Erstmals erschienen: 29. Februar 1968
Handlungszeitraum: 1975
Handlungsort: Terra, Ferrol, Rofus
Bezug: PR 12

Handlung

In einem Handstreich und durch den mutigen Einsatz seiner Mutanten ist es Perry Rhodan im Wega-System gelungen, den Topsidern das Kernstück ihrer Raumflotte, einen Schlachtkreuzer arkonidischer Bauart, abzujagen. Damit hat sich die Schlagkraft der Dritten Macht wesentlich erhöht. Doch noch ist das riesige Raumschiff nur schwach bemannt. Perry muss zur Erde zurückkehren, bevor er die Topsider endgültig aus dem Wega-System vertreiben kann. Er nimmt Funkkontakt zur Erde auf und berichtet über den Verlust des kleinen Beibootes und der Eroberung des Schlachtkreuzers. Er warnt die Menschen auf der Erde vor dem Anblick des riesigen Schiffes, das den Himmel verdunkeln wird.

Nach nur vier Stunden erreicht das Raumschiff die Erde. Oberstleutnant Freyt, der sich im Auftrag Rhodans um die Ausbildung des Mutantenkorps kümmert, begrüßt seinen Chef. Die Ausbildung von zweihundertundfünfzig Spezialisten ist abgeschlossen. Zusammen mit dem Mutantenkorps hat Perry damit die Mannschaft des Schlachtkreuzers komplettiert. Politisch gibt es kaum Fortschritte auf der Erde. Eine Weltregierung ist noch nicht in Sicht, aber Allan D. Mercant ist es gelungen, zumindest alle Geheimdienste zu vereinen. Um die Gefahr durch die Topsider abzuwenden, will Perry sofort wieder zum Wega-System aufbrechen. Thora tauft das neue Schiff auf den Namen STARDUST II, dann geht die Mannschaft an Bord und der Flug zur Wega beginnt.

Im Wega-System fliegt Perry zuerst den Planeten Rofus an, wo er vom Thort, dem Herrscher aller Ferronen, empfangen wird. Perry plant, die Topsider zu schlagen, ohne das Schlachtschiff einzusetzen. Seine Mutanten sollen die Aufgabe übernehmen. Nach der Besprechung berichtet der Telepath John Marshall über die Absichten des Thort. Marshall bestätigt Perry die Zuverlässigkeit der Ferronen, doch er erklärt auch, dass die Ferronen nicht die Kenntnisse fünfdimensionaler Physik besitzen, mit denen die Transmitter zu erklären wären. Daraus folgt, dass die Transmitter nicht von den Ferronen entwickelt wurden. Das Wissen stammt vielmehr von fremden Wesen, die angeblich länger leben als die Sonne. Die Pläne für die Transmittertechnik liegen in einer Gruft auf dem Planeten Ferrol, welche durch fünfdimensionale Schlösser gesichert ist.

Nachdem sich Perry mit Kekeler, dem Anführer der Sichas beraten hat, schickt Perry seinen Freund Bully mit den Mutanten zu den Rebellen nach Ferrol. Von dort machen sie den Topsidern das Leben schwer. André Noir, der in Japan geborene Franzose, zwingt den Feinden seinen Willen auf und sorgt für eine Meuterei unter den Echsenwesen. Chrekt-Orn, der Befehlshaber der Topsider, lässt den meuternden Offizier sofort verhaften. In einer anschließenden Konferenz wirbelt die Telekinetin Anne Sloane die Topsider durcheinander. Chrekt-Orn wird abgesetzt, aber auch sein Nachfolger Rok Gor bekommt gezeigt, was Telekinese bewirken kann. Die für den nächsten Tag angesetzte Prüfungskommission des Topsider-Despoten verspricht, eine neue Gelegenheit für eine Machtdemonstration der Mutanten zu werden.

Als Nächstes nimmt sich Ras Tschubai, der Teleporter, ein paar Patrouillenschiffe der Topsider vor. Von Bord eines Raumjägers springt er in die Topsider-Schiffe und zeigt sich als Gespenst. In Panik fliehen die topsidischen Einheiten. Später, an Bord der STARDUST II, bereiten sich Perry, Tako und Ras darauf vor, per Transmitter zum Roten Palast zu gelangen, wo die Pläne für die Transmittertechnik in einer Gruft liegen sollen. Als sie im Palast ankommen, finden sie zwar die Gruft, aber der Raum scheint vollkommen leer zu sein.

Zur gleichen Zeit freut sich Bully darauf, die Prüfungskommission der Topsider zu sabotieren. Seine Mutanten sorgen auch hier für einen Aufstand, bei dem einige Topsider als Meuterer erschossen werden. Dann greift Anne Sloane erneut ein und wirbelt die hilflosen Topsider durch die Luft. In Panik besetzen diese ihre Raumflotte und starten ins All. Sie haben genug von den Fremden auf Ferrol und ihren Geistern.

Perry zieht weitere Mutanten in der Gruft zusammen, und gemeinsam gelingt es ihnen, die fünfdimensionale Barriere zu überwinden und die Pläne der Transmittertechnik zu erbeuten. Zurück in der STARDUST II gelingt es, mit Hilfe des Elektronengehirns die Pläne zu übersetzen. Nun sind die Menschen in der Lage, Transmitter zu bauen und einzusetzen. Doch Crest hat noch eine Überraschung für Perry. Sieben Aufzeichnungen hat das Gehirn nicht übersetzt, der Inhalt ist nur für Arkoniden bestimmt. Bully fragt sich, was das Geheimnis der Aufzeichnungen sein könnte. Perry orakelt, dass es sich um das Geheimnis des ewigen Lebens handeln könnte.

Gucky - Der Komet

Mit seinen drei Vettern besucht Gucky wieder einmal seinen Onkel Zwitschi, den großen Erfinder. Der hat ein Teleskop gebaut und betrachtet den Weltraum. Er ist von den frechen Kommentaren seine Neffen nicht erbaut, denn er hat ein etwas Schreckliches entdeckt: Ein Komet rast genau auf Tramp zu. Sofort wird er Ältestenrat der Ilt-Sippen zusammengerufen. Gucky darf nicht teilnehmen, weil er noch viel zu jung ist. Deshalb überlegt er mit seinen Vettern, was man tun könnte.

Da hat er eine Idee. Die Ilts sollen versuchen, den Kometen per Telekinese abzulenken, so dass er nicht den Planeten Tramp trifft. Er kann die erwachsenen Ilts davon überzeugen, ihre Kräfte vereint einzusetzen. In einem Talkessel versammeln sich die besten Telekineten und strengen sich mächtig an. Da erscheint der Komet auch schon am Himmel, und es gelingt den Ilts tatsächlich, den Sturz abzubremsen.

Schließlich hängt der riesige Komet genau über den Ilts im Talkessel. Ewig werden sie ihn nicht halten können, denn alle Ilts werden irgendwann müde sein. Gucky schlägt vor, die Kräfte langsam zu vermindern, bis der Komet sanft auf Tramp landet. Onkel Zwitschi rechnet alles nochmals genau durch, dann gibt er das Kommando. Langsam senkt sich der Komet, und im letzten Moment fällt Gucky etwas Wichtiges ein: Die Ilts müssen noch aus dem Talkessel heraus, bevor der Komet herunterfällt. Gerade noch rechtzeitig haben die letzten Ilts das Tal verlassen, da rummst der Komet mit Wucht herab.

Alle Ilts sind erleichtert. Doch dann betrachten sie staunend den Kometen. Der beginnt langsam zu schmelzen, denn er war ein riesiger Eisblock. Im Nu hat sich der Talkessel mit Wasser gefüllt, ein riesiger See bildet sich. Als Vetter Miffi in das klare Wasser springt, ist die Badesaison eröffnet, und Onkel Zwitschi beansprucht für sich, den See zu taufen. Doch da Gucky die Ilts gerettet hat, wird der See Gucky-Meer genannt. Beleidigt verzieht sich Onkel Zwitschi in seine Höhle und hält nach weiteren Kometen Ausschau. Aus dem nächsten Kometen will er einen Zwitschi-See machen!

Atlan – Die Urwaldhölle

Als das Schiff Atlonis vor der afrikanischen Küste zerschellt, überleben nur Atlan und Torat, ein junger Atlanter, den Untergang. Völlig erschöpft schlafen sie an einem Bach ein und bemerken nicht, wie sich Eingeborene anschleichen. Dann greift ein Urkrokodil die Afrikaner an, und Atlans Extrahirn weckt ihn. Er kann gerade noch dem tödlichen Schlag einer Keule entgehen und wehrt sich gegen die Wilden. Torat wird von anderen Eingeborenen verschleppt, ohne das Atlan eingreifen kann. Dann gelingt es Atlan sich etwas Luft zu verschaffen und seinen Thermostrahler aufzuheben. Er feuert, ohne genau zu zielen und trifft einen Wilden, dessen Fell versengt wird. Dann feuert er auf die anderen Eingeborenen, die Torat mit sich schleppen. Torat kommt zu sich, kann sich aber nicht befreien.

Atlan setzt mit dem Thermostrahler die Steppe in Brand. Als ein Wilder Torat mit einem Stein töten will, kann Atlan Torat nur mit einem gezielten Schuss retten. Die anderen Wilden fliehen in Panik. Danach setzen Torat und Atlan den beschwerlichen Marsch fort. Sie müssen der Küste folgen, bis sie an eine Meerenge gelangen. Dort hat Atlan einen Fluganzug versteckt – seine Chance, zu seiner Kuppel zurückzukehren. Unterwegs schießt Atlan ein Wildtier, das einen erstklassigen Braten abgibt. Als sie sich zum Essen um ihr Feuer versammelt haben, schleicht sich eine riesige Raubkatze an. Sie hat das Fleisch gewittert.