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Dieser Artikel befasst sich mit dem Comic. Für weitere Bedeutungen, siehe: Planet der sterbenden Sonne (Begriffsklärung). |
Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan im Bild (Band 17) | |
Titel: | Der Planet der sterbenden Sonne | |
Enthaltene Geschichten: |
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Autor: | Thomas Jeier, William Voltz (Ergänzungen) | |
Zeichner & Illustratoren: |
Kurt Caesar u. a. | |
Erstmals erschienen: | 9. Mai 1968 | |
Handlungszeitraum: | 1975 | |
Handlungsort: | Tramp | |
Bezug: | PR 17 |
Handlung
Die STARDUST II, das neue Raumschiff der Dritten Macht, ist mit unbekanntem Ziel vom vierzehnten Planeten des Wega-Systems gestartet. Der Unsterbliche, der von Perry Rhodan und seinen Freunden gesucht wird, hat das Raumschiff in einen völlig unbekannten Sektor des Weltalls geführt. Nicht nur, dass Perry und seine Mannschaft den Weg zurück zur Erde nicht kennen, sie finden an ihrem derzeitigen Standort auch keine Spur von der geheimnisvollen Welt des Unsterblichen.
Perry fasst den Entschluss, sich mit einem der Raumjäger etwas umzusehen. Sein Freund Bully wirft ein, dass einer der vorgesehen Raumjägerpiloten, Deringhouse, den Flug übernehmen könnte, doch Perry ist sich sicher, dass nur er selbst einen Hinweis finden kann. Minuten später verlässt ein schlanker Raumjäger den Hangar und Perry beginnt mit seinem Erkundungsflug. Doch so sehr er sich auch bemüht, er kann nichts Auffälliges entdecken. Dann bricht Perry enttäuscht den Flug ab und kehrt zur STARDUST II zurück.
Doch als er sich seinem Raumschiff nähert, elektrisiert ihn ein unerwartetes Phänomen. Die STARDUST II ist klar und deutlich im pechschwarzen All zu erkennen. Sie reflektiert das Licht einer unsichtbaren Quelle. Perry kehrt in die Kommandozentrale zurück und berichtet von seiner Entdeckung, doch alle sind ratlos, auch Crest, der weise Arkonide, weiß nicht weiter. Da empfängt der Mutant Tanaka Seiko eine Nachricht vom Unsterblichen. Sie besagt, dass Perry sich in Geduld üben und nicht der Verlockung erliegen soll. Er soll auf die Welt der oberen Ordnung achten und dort handeln, wie gehandelt werden muss. Das Licht ist nicht mehr fern.
Perry und Bully beraten sich. Beide können den Hinweis nicht deuten. Da entdeckt Bully auf dem Hauptbildschirm plötzlich eine Sonne in der Nähe der STARDUST II, die vorher nicht da war. Sie wird von nur einem Planeten umkreist. Die Sonne ist alt und so spricht man an Bord der STARDUST II schnell vom Planeten der sterbenden Sonne, der nun angeflogen wird. Perry entschließt sich zur Landung. Als sie gelandet sind, treffen aus verschiedenen Teilen des Raumschiffes seltsame Meldungen über schwebende Gegenstände ein. So schwebt im F-Deck zuerst ein einzelnes Funkgerät, und Perry begibt sich eilig in den Laderaum. Als er ankommt, schweben schon etliche andere Ausrüstungsgegenstände in dem Laderaum umher, darunter zentnerschwere Geräte, und das bei normaler, eingeschalteter Schwerkraft.
Perry, im Umgang mit Mutanten erfahren, schließt daraus, dass sich Telekineten auf dem Planeten befinden müssen, die ihre Kräfte spielen lassen. Er kehrt in die Zentrale zurück, wo er seine Freunde über seinen Verdacht informiert. Um diese fremden Telekineten zu finden, verlässt Perry zusammen mit Bully und Deringhouse die STARDUST II mit einigen Shifts, flugfähigen Panzern. Mittlerweile hat die Dämmerung des einundzwanzigstündigen Tages eingesetzt. Die Shifts landen in einer Senke weit weg von der STARDUST II und bauen ein Nachtlager auf. Bully und Perry unterhalten sich über den einsamen Planeten, der durch das Weltall trampt und von Telekineten bewohnt zu sein scheint. Damit ist auch der Name des Planeten gefunden, er wird von Perry kurzerhand Tramp genannt. Deringhouse übernimmt die erste Wache. Es dauert nicht lange, da ruft er Bully und Perry zu sich. Er hat eine Gruppe seltsamer Tiere entdeckt, die sich in der Nähe der Landestelle versammelt haben.
Die Wesen sehen wie große Mäuse aus, aber mit Biberschwänzen. Deringhouse nennt sie daher einfach Mausbiber. Die Mausbiber fressen gurkenähnliches Gemüse, tollen putzig herum und scheinen auch sonst recht muntere Kerlchen zu sein. Plötzlich zerreißt eine heftige Explosion die nächtliche Ruhe. Das Lager ist in die Luft geflogen, und alle drei rennen zum Lagerplatz zurück. Dort finden sie nur noch wenige Trümmer von ihrer Ausrüstung, aber auch verräterische Spuren. Sie stammen offensichtlich von Maschinen, also Robotern. Perry fordert seine Freunde auf, ihre Strahler zu ziehen und sich langsam um zu drehen, denn er vermutet die Roboter hinter sich. Und er behält Recht. Eine Ansammlung von fremdartigen Robotern nähert sich mit schnappenden Greifarmen. Bully, Perry und Deringhouse feuern ihre Waffen ab, aber können die Roboter nicht auf Abstand halten. Einer von ihnen hat sich bis hinter Perrys Rücken vorgearbeitet. Im letzten Moment kann Bully in warnen, und Perry streckt den Roboter mit einem gut gezielten Schuss nieder.
Dann erscheinen immer mehr Roboter, und die Übermacht ist zu viel für die drei Kämpfer. Bully stürzt unglücklich, und schon sind einige der Roboter bei ihm und tragen den Ohnmächtigen weg. Perry und Deringhouse könne nicht feuern, ohne Bully zu gefährden, daher folgen sie den Robotern in sicherer Entfernung. Bully wird zu einem riesenhaften Exemplar der fremden Roboter geführt. Da entschließen sich Perry und Deringhouse, einen Rettungsversuch zu riskieren. Beide feuern gleichzeitig auf den Riesenroboter, der sofort explodiert. Nun kommt auch Bully wieder frei, und gemeinsam können die drei die restlichen Roboter erledigen.
Dann schickt Perry Deringhouse mit einem abgeschossenen Roboter zurück zur STARDUST II, wo die Wissenschaftler ihn untersuchen sollen. Perry und Bully bleiben zurück und beobachten weiter die Mausbiber. Die restliche Nacht geschieht nichts Besonderes, aber als der Tag anbricht, versammeln sich einige Mausbiber um einen großen Felsen. Gespannt beobachten Bully und Perry was nun passiert. Da erhebt sich der Felsen und schwebt durch die Luft, während die Mausbiber vergnügt umher springen. Perry begreift schnell: Die Mausbiber sind die Telekineten des Planeten Tramp. Ihr Spieltrieb bringt sie dazu, allerlei Sachen telekinetisch durch die Luft fliegen zu lassen. Dann kehrt Deringhouse zurück und gemeinsam klettern sie in eine der Mausbiberhöhlen.
Nach einer Weile, in der sie durch schier endlose Gänge gekrochen sind, gelangen sie in eine geräumige Höhle. Plötzlich wird das Bild eines Sektors des Weltalls auf eine Felswand projiziert. Bully schießt ein Foto von der Darstellung, bevor das Bild wieder verschwindet. Die drei sind sich sicher: Das Bild kann nur vom Unsterblichen erzeugt worden sein. Da in der Höhle nichts weiter zu entdecken ist, kehren die Männer zur STARDUST II zurück.
An Bord zeigt Perry die Aufnahme herum, die den Schlüssel zur Rückkehr darstellt. Auf dem Sternenbild ist ganz klar die Wega zu erkennen, und auch die Position der STARDUST II. Nun endlich kann der Kurs berechnet werden.
Atlan – Die Falle des Tyropen
Der Thronfolger des Sternenreiches der Arkoniden, Atlan, ist zusammen mit seinem Robotassistenten Rico und zwei Kampfrobotern an Bord eines kleinen arkonidischen Beibootes in den Weltraum gestartet. Das kleine Schiff vom Typ LEKA gibt Atlan nach langer Zeit die Chance, wieder ins All zu fliegen. Er steuert zuerst den irdischen Mond an.
Als er sich dem Trabanten nähert, bemerkt er regen Funkverkehr und schaltet die Ortungsanlage ein. Atlan, der weiß, dass die Menschen noch keine Raumfahrt entwickelt haben, fragt sich, auf was er stoßen wird. In einer Umlaufbahn um den Mond entdeckt er eine halbfertige Raumstation, an der gebaut wird. Plötzlich geht ein Ruck durch das Beiboot, der Atlan von den Füßen reißt. Ein Traktorstrahl hat die Leka-Disk einfangen. Dann schaltet sich der Bildschirm in der Zentrale ein und ein Tyrop entdeckt zu seinem Erstaunen, den Arkoniden, der sich in seiner Gewalt befindet. Der Tyrop stellt sich als Skahndoz vor, und Atlan vermutet, dass es sich um einen Ausgestoßenen handelt, der von einem Strafplaneten der Arkoniden entflohen ist.
Als Atlans Raumschiff neben dem Schiff des Tyropen abgesetzt wurde, wird er zum Verlassen des Beibootes aufgefordert. Zusammen mit Rico und den beiden Kampfrobotern verlässt der das Raumschiff. Draußen werden sie von dem Tyropen und etlichen tyropischen Kampfrobotern erwartet. Widerstand ist zwecklos, und doch wagt Atlan einen Überraschungsangriff. Der misslingt jedoch, und Atlan wird von dem Tyropen gefangen genommen, während sich Rico mit einem arkonidischen Kampfroboter absetzen kann. Atlan wird in das Raumschiff des Tyropen geführt, wo er hunderte schlafende Tyropen sieht, die in gläsernen Behältern auf ihre Erweckung warten. Skahndoz erklärt ihm, dass die Besatzung geweckt wird, sobald der dritte Planet, die Erde, unter seiner Kontrolle steht. Sobald die Raumstation fertig gestellt ist, wird sie die Erde umkreisen und die Kampfroboter werden alles intelligente Leben auslöschen.
Atlan, der sich als Beschützer der Menschen auf der Erde, seiner Erde, sieht, greift den Tyropen unvermittelt an, doch dieser kann den Angriff abwehren und Atlan mit Stromstößen lähmen. Als Atlan zu sich kommt, befindet er sich in einer ausbruchsicheren Zelle auf dem Mond. Mit einer Kamera kann der Tyrop verfolgen, was sein Gefangener unternimmt. Verzweifelt sucht Atlan nach einer Fluchtmöglichkeit. Er findet einem Alarmknopf, und kann einen Generalalarm für die gesamte Station auslösen. Es gelingt ihm, die Situation auszunutzen und die Zelle zu verlassen. Doch seine Flucht wurde durch den Tyropen bemerkt, der Atlan den Weg abschneidet und die Schotten auf seinem Weg schließt. Dann wirft er ein Netz über Atlan - ist dies das Ende von Atlan und der Erde?
U.F.O. Agent
Auf hoher See wird ein Passagierschiff von einem riesigen, mechanischen Kraken gestoppt. Verbrecher von ANTITRUST fordern, dass der Financier John Talbot, der sich an Bord des Schiffes befindet, an sie ausgeliefert wird. Als Talbot von den ANTITRUST-Männer entführt wird, schalten sich die Außerirdischen von ZETA ein und alarmieren ihre Agenten auf der Erde.
Von ihrem Versteck in einem als aktiven Vulkan getarnten Hangar starten die beiden U.F.O.-Agenten Major Gant und Boff, um Talbot zu befreien. Mit ihrer fliegenden Unterasse treffen sie gerade in dem Moment an der Basis von ANTITRUST auf einer abgelegenen Insel ein, als Talbot zu Professor Peldini geführt werden soll, der für ANTRITRUST das Verhör übernehmen soll.
Major Gant fängt die Gruppe ab und gibt sich als Bote von Professor Peldini aus. Er reicht den ANTITRUST-Agenten einen Zettel, der jedoch plötzlich explodiert und ein Tränengas-Spray freisetzt. Gant greift sich Talbot und kann zusammen mit ihm mit Hilfe des Antigrav-Stabes aus seiner Ausrüstung zu einem Boot fliegen, das in der Nähe ankert. Mit dem Boot setzen die zwei Männer die Flucht fort. Professor Peldini schäumt vor Wut und schickt dem Boot den Kraken-Roboter entgegen. Talbot sieht schon sein Ende gekommen, doch Major Gant nutzt den Antigrav-Stab und verlässt mit Talbot das Boot, bevor es durch den Kraken zertrümmert wird. Dann naht schon Boff mit der fliegenden Untertasse.
Die ANTITRUST-Agenten sind mittlerweile mit anderen Booten herangekommen, um das Ende von Gant und Talbot mitzuerleben. Doch dann setzt Boff den Schwerkraftsauger der Untertasse ein und hebt den tausend Tonnen schweren Kraken einfach aus dem Wasser. Als er den Schwerkraftsauger abschaltet, zertrümmert der herabstürzende Krake die ANTRITRUST-Boote. Dann nehmen Gant und Boff Kurs auf San Francisco, um Talbot dort abzusetzen. Die Computer von ZETA sollen sich eine glaubhafte Geschichte für Talbot ausdenken.