Lichtung der Seligkeit

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 3274)
PR3274.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Fragmente
Titel: Lichtung der Seligkeit
Untertitel: Kampf um ein ES-Fragment – Kmossen fordert ein Versprechen ein
Autor: Ben Calvin Hary
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 17. Mai 2024
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Kmossen, Taschuir, Soynte Abil, Vetris-Molaud
Handlungszeitraum: Ende Oktober 2097 NGZ (Eigenzeit Perry Rhodan)
Handlungsort: Atarmoun, LEUCHTKRAFT
Stellaris (Serie):

Folge 98: »NATHANS Bibliothekar« von Stefan Pannor

Glossar: ES; Anzahl Fragmente / ES; jüngere Geschichte / ES; Verwendung Fragmente / Kemur
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Handlung

Unmittelbar nach dem Ende der Raumschlacht zwischen der LEUCHTKRAFT und der Phantomflotte aus Zougaturenschiffen erscheint Kmossen mit seinem Raumschiff WERKSTATT im Gouttamsystem. In einem offenen Funkspruch stellt er sich als »der Letzte der Heddu« vor und erbittet eine Audienz bei dem Louwhanenstock Landanou. Dabei handelt es sich um den größten Stock auf Atarmoun, der Heimatwelt der Louwhanen. Er nimmt eine Fläche von zweihundert mal einhundertfünzig Kilometern ein.

Der Audienzsteward Taschuir, ein Sorgore, gibt dem Antrag statt. Kmossen kann sogar durchsetzen, dass die WERKSTATT auf einem Raumhafen in der Nähe Landanous landen darf. Ein Gesuch Vetris-Molauds um eine Audienz wird dagegen abgelehnt.

Perry Rhodan, Antanas Lato, Ono Wolkenfahrt und Kemur sind noch immer an Bord der STIFT-W. Sie beschließen, mit dem getarnten Beiboot auf Atarmoun zu landen und die Pläne Kmossens zu vereiteln.

Zur gleichen Zeit beaufsichtigen die Maghane Soynte Abil und Vetris-Molaud die Reparaturarbeiten auf der LEUCHTKRAFT. Das Kosmokratenschiff hat bei den Kämpfen erhebliche Schäden erlitten.

Die STIFT-W landet unentdeckt in der Nähe der Zeltstadt Lo-Yin, die zwischen dem Raumhafen und Landanou liegt. Lo-Yin wird auch als »Lichtung der Seligkeit« bezeichnet und dient einerseits als Handelsplatz, andererseits als diplomatisches Zentrum. Die echsenartigen, vierarmigen Kadangaru fungieren als Ordnungshüter.

Rhodan, Lato und Kemur betreten die Zeltstadt; in dem Vielvölkergemisch können sie sich frei bewegen, ohne aufzufallen. Wolkenfahrt bleibt in der STIFT-W zurück.

In der Nähe des Louwhanenstocks macht sich bei den Mitgliedern von Rhodans Gruppe, wie bei allen Intelligenzwesen, das Fluidum als mentale Beeinflussung bemerkbar und bewirkt eine heitere und gelöste Stimmung.

Die einzigen erkennbaren technischen Einrichtungen dienen laut den Warnschildern der »psionischen Anreicherung«. Die Bewohner der Siedlung meiden sie, denn diese Apparaturen verursachen in gewissen Abständen unkontrollierbare Anfälle von Wut und Hass, wenn man sich ihnen zu sehr nähert. Container mit unbekanntem Inhalt stehen um die Anlagen herum.

Rhodan, Lato und Kemur beobachten einen Trupp Vrochonen, die eine dieser Einrichtungen auskundschaften. Die Vrochonen mit ihrem Kommandanten Ochmur werden von einer Patrouille von drei Kadangaru entdeckt und zur Rede gestellt. Unter dem Einfluss einer Wutwelle kommt es zum Kampf; zwei der Kadangaru werden von den Vrochonen getötet und die dritte Kadangaru-Soldatin schwer verletzt. Um die Vrochonen zu vertreiben, löst Kemur einen Alarm aus, indem er mit Hilfe seiner Fähigkeit als Strukturläufer in einen der Container greift und einen Gegenstand entnimmt. Dabei handelt es sich um einen kleinen Truimou. Offenbar dient die Anlage dazu, Truimous mit psionischer Energie aufzuladen.

Lato bringt die lebensgefährlich verletzte Kadangaru verborgen unter einem Deflektorschirm zur STIFT-W und kehrt dann zu Rhodan und Kemur zurück.

Die drei beobachten ein kleines Zelt, in dem immer wieder Kadangaru verschwinden. Mit einem Truimou können sie in dem Zelt einen verborgenen Transmitter aktivieren und gelangen so in einen unterirdischen Raum, der den Echsenartigen als Umkleide und zur Körperreinigung dient. Sie werden von zahlreichen Kadangaru festgesetzt und entwaffnet. Sie werden verdächtigt, die verletzte Soldatin entführt zu haben. Der Audienzsteward Taschuir stößt zu ihnen, und Rhodan kann ihn von ihren guten Absichten überzeugen.

Rhodans Gruppe begleitet Taschuir und einen Trupp Kadangaru-Soldaten zur STIFT-W. Die verletzte Soldatin, die mittlerweile medizinisch versorgt wurde, wird den Kadangaru übergeben. Rhodan klärt Taschuir über die Hintergründe des Konflikts mit Kmossen um das ES-Fragment auf. Ihm wird daraufhin eine sofortige Audienz bei dem Louwhanenstock Landanou eingeräumt.

Rhodan besteht darauf, endlich Poquandar, der immer noch in dem Kryostasetank ruht, aufzuwecken. Ono Wolkenfahrt gibt nach, und Poquandar erhält auch seinen Truimou zurück.

Über Landanou sind inzwischen Infusoren erschienen. Die Einspeisung der Mentalsubstanz von ES in den Louwhanenstock steht unmittelbar bevor.

Rhodan und Poquandar werden von Taschuir zu einer Audienzhalle gebracht. Ein Trupp Kadangaru-Soldaten sichert die Audienz ab. Zentrum der Halle ist eine Garbe, ein Bündel besonders großer Truimous. Taschuir dient als Medium, durch das der Stock mit Rhodan verhandelt. Noch während Rhodan seine Argumente gegen die Einspeisung der Mentalsubstanz vorbringt, dringt Kmossen selbst, begleitet von einer Gruppe Vrochonen unter der Führung von Ochmur, gewaltsam in die Halle ein.

Kmossen und Rhodan liefern sich ein Wortgefecht, das Kmossen aber nur als Ablenkung dient. Tatsächlich versucht er, über die Verbindung zwischen Taschuir und Landanou Einfluss auf den Louwhanenstock zu nehmen. Als Poquandar dies entdeckt, kommt es zum offenen Kampf zwischen den Kadangaru und den Vrochonen. Rhodan, Poquandar und Taschuir können mit Hilfe der Truimous fliehen.

Über Landanou hat die Einspeisung begonnen. Poquandar erkennt nun, dass die Mentalsubstanz von ES und der Louwhanenstock unverträglich sind: Die Einspeisung führt zum Absterben beider. Rhodan offenbart sich jetzt Kmossens eigentlicher Plan: Der Proto-Quintarch will das ES-Fragment nicht in dem kontrachronen Universum festsetzen, sondern er will es vernichten.

Rhodan überzeugt Soynte Abil und Vetris-Molaud, ihn mit einem gewagten Ablenkungsmanöver zu unterstützen: Die LEUCHTKRAFT greift Kmossens Raumschiff WERKSTATT frontal an, transitiert dann zum äußeren Planeten des Systems und täuscht schwere Schäden vor. Die Finte gelingt: Die WERKSTATT folgt dem Kosmokratenschiff, ebenso die Zougaturenschiffen und Louwhanenraumer, die Kmossen unterstützen.

Dies verschafft der Besatzung der STIFT-W Zeit, die Einspeisung zu stoppen: Rhodan und Poquandar wollen in jeden einzelnen der zwölf Infusoren springen und ihre höherdimensionale Verankerung lösen, damit die STIFT-W sie mit Traktorstrahlen an sich ziehen kann. Im siebten Infusor stellt sich ihnen Taschuir entgegen: Obwohl er sich der fatalen Auswirkung der Einspeisung bewusst ist, besteht er auf der Einhaltung des Vertrags mit Kmossen. Letztendlich kann Rhodan ihn jedoch überzeugen, und der Sorgore löst die Verankerung der restlichen Infusoren.

Kmossen hat inzwischen die Ablenkung durchschaut, und die WERKSTATT erscheint wieder über Atarmoun, gefolgt von der LEUCHTKRAFT. Die beiden Schiffe liefern sich eine Schlacht; die Louwhanenraumer wechseln die Seiten und greifen nun die WERKSTATT an. Kmossens Schiff täuscht einen Rückzug vor, aber noch bevor die STIFT-W mit den Infusoren in die LEUCHTKRAFT einschleusen kann, taucht die WERKSTATT wieder aus einer Kluft auf und stellt sich dem Beiboot in den Weg.

Innenillustration