Horis Erinnerungen

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 3154)
PR3154.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Chaotarchen
Titel: Horis Erinnerungen
Untertitel: Ein Pakt gegen das Chaos – und eine Sabotage in der Magma-Nacht
Autor: Susan Schwartz
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Innenillustrator: Dirk Schulz (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 28. Januar 2022
Hauptpersonen: Atlan, Sichu Dorksteiger, Nunnuyard Cheteszer (NunC), Aumt Raszaypart (AuRa), Hori
Handlungszeitraum: Jahreswechsel 2071/2072 NGZ
Handlungsort: Pspopta
Journal:

Nr. 193

Glossar: Ayc-Tohotche / Chebor-Popta / Pspopta
Besonderes:

Das Journal befindet sich zwischen S. 33 und 34 statt wie sonst zwischen S. 34 und 35, siehe auch: »Ein falsch platziertes PERRY RHODAN-Journal«.

Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Handlung

Sichu Dorksteiger, kürzlich per Neuwahlen im Amt bestätigte Residentin, bereitet sich auf das Zusammentreffen mit hochrangigen Cheborparnern in der Hauptstadt Chediudurc auf dem Planeten Pspopta im Ayc-Tohotche-System vor. Es gibt Sondersendungen über frühere galaktische Bündnisse. Das Gipfeltreffen auf Pspopta, bei dem es um nicht weniger als ein neuerliches, galaxisweites Bündnis geht, ist das Medienereignis.

Iwán/Iwa Mulholland nimmt Dorksteiger in Empfang. Auch mit von der Partie ist die FENERIK-Überläuferin Hori. Als Verhandlungsbeauftragter der Kristallrepublik kommt Atlan zur Konferenz. Die Residentin erfährt es von ihm als Erste: FENERIK ist im Anflug.

Reichsverweser Nunnuyard Cheteszer (NunC) begrüßt die illustre Gästeschar, darunter auch Kastellanin Gera Vorr. Bei der Gelegenheit denkt Dorksteiger darüber nach, wie es sein könnte, als Kastellanin zu wirken, was für sie allerdings kein erstrebenswertes Ziel ist.

Da es der 31. Dezember ist, wird am Abend ins neue Jahr hineingefeiert. Dann kann die Konferenz beginnen. Es geht um FENERIK und die damit verbundene Gefahr. Nur gemeinsam kann man dieser Gefahr begegnen, so die einhellige Meinung. Atlan informiert jetzt auch die Konferenzteilnehmer über das, was Perry Rhodan ihm hat zukommen lassen. Langsam wandelt sich die Stimmung. Wie viel Zeit bleibt der Milchstraße? Atlan rechnet mit einer Ankunft des Chaoporters am 13. Januar oder früher – vielleicht sogar jetzt schon.

In der Pause suchen die Ator und der Arkonide Hori auf. Bei der Deserteurin steht immer noch das Problem Mnemo-Deletor im Raum. Doch Hori ist zuversichtlich, diesen Sicherheitsmechanismus umgehen zu können. Also erinnert sich Hori, was gegenüber den Konferenzteilnehmern visualisiert wird.

Zu sehen ist ein Angriff von Trikuben der Munuam auf ein Planetensystem, in dem die drachenähnlichen Taavii leben. Sie beherrschen die überlichtschnelle Raumfahrt in bescheidenem Ausmaß, gegen das Hilfsvolk von FENERIK haben sie allerdings keine Chance. Die Konferenzteilnehmer bekommen ein Chaofaktum zu sehen. Die Sonne des Systems vergeht in einer Supernova.

Dann entsteht plötzlich Tumult im Konferenzsaal. Es kommt zu Schlägereien, die anwesenden TARAs drehen durch. Zum Glück kommen keine Waffen zum Einsatz. Mulholland bringt Hori in Sicherheit, Atlan die Residentin. Dann gelingt es, das Chaos zu lichten.

NunC ist entsetzt über dieses Durcheinander. Dabei war doch alles nur eine projizierte Erinnerung. Was Atlan aufgefallen ist: Geprügelt haben sich auch diejenigen, die Horis Erinnerungen nicht gesehen haben. Um das aufzuklären, gehen Sichu Dorksteiger und Atlan ähnlich vor wie die literarischen Figuren Wikipedia-logo.pngHolmes und Watson. Beide haben nur einen Tag Zeit, bis die Konferenz weitergeht. Bald werden sie fündig. Die Tumulte wurden durch halluzinogenes Gas verursacht.

Dann kommt die Meldung, dass fremde Raumschiffe im Anflug sind. Sie sind 1000 Meter lang und wie ein »S« geschwungen. Es ist die DRUYUM, ein Kobraschiff der Yodoren, unter dem Kommando von Poyparr Nachtal. Er besteht darauf, an der Konferenz teilzunehmen, obwohl er nicht eingeladen ist. NunC ist außer sich. Als Kompromiss wird den Yodoren Beobachterstatus eingeräumt.

So geht die Konferenz weiter. Poyparr informiert über den Plan der Yodoren. Er bekräftigt, FENERIK sei ihr gemeinsamer Feind. Sichu wird den Verdacht nicht los, als sei FENERIK gar nicht das Problem für die Yodoren und auch nicht für die Kastellane.

Dann gibt es schon wieder einen Zwischenfall: diesmal kein Gas, sondern Explosionen, ausgelöst durch Vulkanausbrüche. Aber es gibt keine Toten. Sichu Dorksteiger und Atlan wittern eine Verschwörung beziehungsweise Sabotage, in die Wege geleitet womöglich von FENERIK-Handlangern. Wenn dies der Fall wäre, dann wäre von dem Agenten allerdings nicht mehr übrig als winzige Zellreste, mit denen die Ermittlungen fortgesetzt werden könnten.

Das weiß der Agent, und er hat erst angefangen.

Innenillustration