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Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan-Heftserie (Band 1851) |
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Zyklus: | Die Tolkander | |
Titel: | In die Traumsphäre | |
Untertitel: | Die Vandemar-Zwillinge auf Trokan – sie öffnen das Fenster ins Nebenan | |
Autor: | Susan Schwartz | |
Titelbildzeichner: | Ralph Voltz | |
Innenillustrator: | Alfred Kelsner (1 x) | |
Erstmals erschienen: | Donnerstag, 13. Februar 1997 | |
Hauptpersonen: | Presto Go, Caljono Yai, Mila Vandemar, Nadja Vandemar, Atlan, Myles Kantor, Dao-Lin-H'ay | |
Handlungszeitraum: | Juni 1289 NGZ | |
Handlungsort: | Trokan | |
Risszeichnung: | Das ZEITKREUZ 2-Plus (Abbildung) von André Höller | |
Computer: | Opfergang | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Hörbuch |
Handlung
Auf Trokan haben die Herreach das Gefühl, von allen Seiten von dem unbekannten Einfluss umgeben zu sein, der ihre Albträume verursacht und bei den Gebetsrunden dazu führt, dass nur Schreckensgestalten entstehen. Die Oberste Künderin Presto Go geht daher davon aus, dass sich dieses Etwas in einer anderen Wirklichkeit, dem »Nebenan«, befinden müsse. Sie kann eine erneute Gebetstrance mit 10.000 Teilnehmern initiieren, bei der es diesmal gelingt, den Riesen Schimbaa entstehen zu lassen. Mit seiner Hilfe können die Herreach einen Riss im Himmel erschaffen. Aus diesem schwarzen Riss schlagen lichtlose Blitze heraus, und Schlingarme greifen nach den Betenden. Die Bewusstseine der Herreach sind dabei einem starken Sog ausgesetzt, der einige Teilnehmer in den Riss hineinzieht. Kurz darauf kann die Gebetsrunde die Konzentration nicht mehr aufrechterhalten, und der Riss schließt sich.
Da auch Presto Go zu dem Schluss kommt, dass die Herreach allein den Riss niemals stabilisieren können, gestattet sie Caljono Yai, die Vandemar-Zwillinge um Hilfe zu bitten. Diese landen am 26. Juni 1289 NGZ zusammen mit Atlan, Myles Kantor und Dao-Lin-H'ay auf Trokan. Die Zellaktivatorträger, die teilweise seit Monaten nicht mehr auf dem Planeten waren, erkennen, dass die Oberste Künderin mittlerweile den Einsatz terranischer Technologie nicht mehr gänzlich ablehnt und in kürzester Zeit den Wiederaufbau Trokans erfolgreich vorangetrieben hat. Obwohl noch durch die Auseinandersetzung mit dem Philosophen auf Terra geschwächt, beginnen Mila und Nadja Vandemar unverzüglich, die Herreach bei der nächsten Gebetsrunde zu unterstützen.
Bei dieser Gebetstrance kann der Riese Schimbaa erneut den Riss öffnen, der von den Mutantinnen zu einem Dimensionstor erweitert und stabilisiert wird. Sie erkennen, dass es sich um einen Zugang zur Traumsphäre des Philosophen handelt. Hinter dem Tor beginnt ein Labyrinth mit unzähligen Röhren und Hohlräumen. Kurz darauf begeben sich Atlan, Myles Kantor und die Kartanin mit zehn Modula-Robotern in die Sphäre, um den Philosophen dort zu bekämpfen. Gleichzeitig erkunden die Vandemar-Schwestern mit ihren Bewusstseinen die Traumblase. Sie dringen dabei immer tiefer in die fremde Umgebung ein und treffen schließlich auf eine schier übermächtige mentale Entität, die sich durch eine elementare Bösartigkeit auszeichnet. Es handelt sich dabei um Goedda, die – wie sie sich selbst bezeichnet – Herrin aller Plagen, den Anfang allen Seins, die Herrin des Lebens und Gestalterin des Todes.
Goedda lässt die Zwillinge wissen, dass ihr Bauwerk innerhalb der Traumsphäre unangreifbar für niederes Leben sei. Die Bestimmung niederen Lebens sei es, von ihr abgeweidet zu werden, was sie derzeit in der Milchstraße tue und wie sie es vorher in Tolkandir getan habe. Die Mutantinnen versuchen zu fliehen, gelangen jedoch nur in eine Säulen-Halle, wo ihre Bewusstseine miteinander verschmelzen und langsam erlöschen. Mit dem Tod der Schwestern bricht auch das Dimensionstor zusammen, da die Herreach es ohne ihre Unterstützung nicht mehr stabilisieren können. Währenddessen kristallisieren die Körper der Vandemar-Zwillinge, und aus ihren Schultern, an der Stelle, wo der Zellaktivatorchip sitzt, steigt jeweils eine rötliche Leuchterscheinung heraus, die etwa 50 Zentimeter durchmisst und an eine Spiralgalaxie erinnert. Die Erscheinungen verschmelzen miteinander und dehnen sich ins Unermessliche aus, wobei sie stetige Strukturerschütterungen verursachen. Als sie schließlich die gesamte Milchstraße zu umfassen scheint, verschwindet die Erscheinung wieder.
Am 30. Juni 1289 NGZ wird Homer G. Adams von Caljono Yai über den Tod von Mila und Nadja Vandemar unterrichtet. Adams, nachdem Atlan, Kantor und Dao-Lin-H'ay in der Traumsphäre verschollen sind, der letzte erreichbare Zellaktivatorträger in der Milchstraße, fühlt sich durch die jetzt auf ihm lastende Verantwortung förmlich erdrückt. Hoffnungsvoll denkt er an eine geheime Expedition der Siganesen, die am 8. Juni 1289 NGZ von Camelot aufgebrochen ist, um Perry Rhodan, Reginald Bull und Alaska Saedelaere zu suchen. Die Siganesen müssten ihr Ziel Mitte August erreichen.
Innenillustration
Rückkehr aus der Traumsphäre -
Mila und Nadja Vandemar
© Heinrich Bauer Verlag KG