Mutantenhölle Saruhl

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Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 245)
A245 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG

 

Zyklus: Der Held von Arkon
Unterzyklus: Akon-Akon (Band 25/33)
Titel: Mutantenhölle Saruhl
Untertitel: Sie rebellieren gegen das Energiekommando – mitten im Dschungel der Mutationen
Autor: Peter Terrid
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Erstmals erschienen: 1976
Hauptpersonen: Karoon-Belth, Dankor-Falgh, Mervet Phan, Althea Phudor, Akon-Akon, Atlan, Vandra von Laggohn
Handlungszeitraum: 10.499 da Ark
Handlungsort: Saruhl
Zusätzliche Formate: E-Book,
enthalten in Blauband 38

Handlung

Das akonische 14. Demontagegeschwader Fereen-Tonkas soll auf dem Planeten Saruhl den Großtransmitter demontieren. Unter den 2000 Mitgliedern bricht jedoch Streit aus, als ungefähr die Hälfte der Leute auf dem Planeten siedeln will. Die Rebellen, angeführt von Karoon-Belth, kontrollieren bald die Hälfte der alten Stadt mitsamt dem Großtransmitter, während die Loyalisten unter Dankor-Falgh den Transmitter demontieren wollen, bevor das Transportschiff eintrifft.

Der Loyalist Mervet Phan begegnet im Wald der Rebellin Althea Phudor. Beide beschließen, anstatt zu kämpfen, in die Stadt zu gehen und dort nach Nahrungsmitteln zu suchen. Gemeinsam überstehen sie die Angriffe der mutierten Kreaturen, die in dem radioaktiv verstrahlten Ring um die Stadt leben. Schließlich geraten sie durch Zufall in ein unterirdisches Gängesystem, in dem sich der defekte Roboter Khon ha Burot zum Herrscher des Planeten ernannt hat.

Derweil kommt Akon-Akons Gruppe durch den Großtransmitter. Die Rebellen glauben an die Ankunft eines Hilfstrupps für die Loyalisten aus dem Akon-System und räumen fluchtartig das Gebiet um den Transmitter. Dankor-Falgh lässt die Arkoniden einsperren und den Transmitter demontieren. Lediglich Akon-Akon wird aufgrund des Kerlas-Stabes mit Respekt behandelt, jedoch versagen seine Fähigkeiten bei den Akonen.

Als die Rebellen bemerken, dass die Loyalisten keine Verstärkung erhalten haben, starten sie einen Großangriff. Althea Phudor zerstört den Roboter Khon ha Burot, womit sie und Mervet Phan das Kommando über eine Roboterarmee haben. Sie beschließen, den Kämpfen ein Ende zu setzen, und befehlen den Robotern, alle Akonen gefangen zu nehmen. Jedoch hat eine Pflanze die Roboter befallen, die den Befehl dahingehend verfälscht, dass sämtliche Akonen erschossen werden sollen. Loyalisten und Rebellen schließen sich gegen die haushoch überlegenen Roboter zusammen.

Mervet Phan erkennt den Fehler. Indem er Fleisch aus einem Lagerhaus zwischen die Frontlinien katapultiert, lockt er gerade so viele Mutanten an, damit Mutanten und Roboter sich gegenseitig auslöschen.

Als das Transportschiff eintrifft, befreit Akon-Akon seine Arkoniden und lässt sie das Raumschiff kapern, auf dem sich nur die Kommandantin Vandra von Laggohn und sieben weitere Besatzungsmitglieder aufhalten. Mit dem Start des Schiffes sind die überlebenden Akonen auf Saruhl gestrandet, weil sie nicht mithilfe aus dem Akon-System rechnen können und bei den Kämpfen wichtige Teile des Transmitters zerstört worden sind. Die 1400 Überlebenden schließen notgedrungen Frieden. Althea Phudor und Mervet Phan wandern zum Meer, um gemeinsam an der Küste zu leben.