DORIFER-Tor

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Psionischen Tor DORIFERS. Für weitere Bedeutungen, siehe: Psionisches Tor (Begriffsklärung).

DORIFER-Tor, auch als Psionisches Tor bezeichnet, ist der vierdimensionale Abdruck des Kosmonukleotids DORIFER im Standarduniversum und der einzige Zugang in das Innere DORIFERS. (PR 1300 – Glossar, PR 1300)

Entfernungstabelle DORIFER-Tor
Milchstraße: 39 Mio. Lichtjahre
(38,997 Mio. Lichtjahre lt. Spartac 2.1)
Erranternohre: 6.606.920 Lichtjahre
(6,607 Mio. Lichtjahre lt. Spartac 2.1)
Frostrubin-Anker: 20.459.379 Lichtjahre
(20,459 Mio. Lichtjahre lt. Spartac 2.1)
neuer/alter Standort von TRIICLE-9: 179.614.694 Lichtjahre
(179,615 Mio. Lichtjahre lt. Spartac 2.1)
Absantha-Shad: 430.000 Lichtjahre (PR 1300)
(27.951,1 Lichtjahre lt. Spartac 2.1)[1]
Moorgasystem: 320.000 Lichtjahre (PR 1300)

Übersicht

Beschreibung

DORIFER-Tor hat die Gestalt eines drei Lichtminuten durchmessenden Kreises, der aus ultrahochfrequenter Hyperenergie – also psionischer Energie – besteht, aber auch im normaloptischen Bereich als wirbelnder Kranz aus leuchtend bunten Farben sichtbar ist, der ein absolut lichtloses Nichts umringt. Es ist das stärkste Psionische Feld der Mächtigkeitsballung Estartu. (PR 1300, PR 1318, PR 1348)

Der vierdimensionale Abdruck von DORIFER im Universum Tarkan hat die gleiche Form und ist als Nachod as Qoor (»Loch der Ewigkeit«) bekannt. (PR 1380, PR 1390)

Lage

DORIFER-Tor befindet sich im intergalaktischen Leerraum in der Nähe der Doppelgalaxie Absantha-Gom und Absantha-Shad, ziemlich genau auf einer gedachten Verlängerung der Linie zwischen dem Zentrum von Absantha-Shad und dem Kugelsternhaufen Parakku. (PR 1300)

Eine interessante, von Reginald Bull aufgedeckte Beziehung besteht auch zwischen der Konstellation der vier Sonnen des Tarkaniums und DORIFER-Tor. Die Sonnen Argom, Branderk und Shant bilden ein (ungefähr gleichseitiges) Dreieck. In dessen Mitte und von allen dreien gleich weit entfernt liegt das Ooghsystem. Nun fälle man ein Wikipedia-logo.pngLot auf diese Ebene, welches das Ooghsystem schneidet. Die Verlängerung der Lotgeraden weist in der einen Richtung nach Absantha-Shad, in der anderen exakt auf die Position von DORIFER-Tor. (PR 1341, PR 1342 – Computer)

Geschichte

Die Gänger des Netzes konnten mit ihren von den Querionen zur Verfügung gestellten DORIFER-Kapseln nach der Erhöhung der Psi-Konstante im Jahr 50.027 v. Chr. durch das DORIFER-Tor in das Kosmonukleotid einfliegen. Für Raumschiffe mit dem gewöhnlichen Enerpsi-Antrieb war das Tor nicht passierbar. (PR 1318, PR 1348)

Etwa vier Lichtstunden von DORIFER-Tor entfernt unterhielten die Gänger des Netzes die Forschungsstation DORIFER-Station, auf der sich rund um die Uhr Wissenschaftler aufhielten, die mit dem Studium DORIFERS und der Beobachtung des Psionischen Netzes beschäftigt waren. (PR 1300, PR 1348)

Ende September 445 NGZ materialisierte der KLOTZ, die aus Tarkan kommende NARGA PUUR, wenige Lichtsekunden von DORIFER-Tor entfernt. (PR 1300, PR 1316 – Computer, PR 1344)

Anmerkung: Über das exakte Datum der Ankunft der NARGA PUUR gibt es widersprüchliche Angaben. Siehe dazu auch Autorenfehler: Zeitangaben.

Anfang Dezember 446 NGZ meldete DORIFER-Station den Netzgänger Obeah als vermisst. Gegen alle Regeln der Organisation plante Fellmer Lloyd eine Rettungsmission, musste aber feststellen, dass DORIFER-Tor unpassierbar war – ein bislang einmaliger Vorfall. Der Flammenkranz hatte sich geschlossen. In der Folgezeit öffnete und schloss sich das Tor immer wieder in unberechenbaren Abständen. Während einer der Öffnungsphasen ortete Lloyd zufällig Obeahs DORIFER-Kapsel und konnte ihn nach Sabhal abschleppen. (PR 1348)

In DORIFER einzufliegen, verbot sich nun von selbst. (PR 1349)

Nach dem vollständigen Transfer Hangays machte DORIFER vollständig dicht.

Fußnote

  1. Die Entfernungsangaben von DORIFER in den Originalquellen weisen eine eklatante Differenz zu den Angaben aus Spartac auf. Entweder ist die Position DORIFERS in Spartac falsch, oder sie wurde – aus unbekannten Gründen – absichtlich von Rainer Castor neu festgelegt.

Quellen