Ichthyoide

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Der Begriff Ichthyoide oder Fischähnliche (griechisch Ichthos = Fisch) bezeichnet hauptsächlich intelligente Lebewesen, die von fischartigen Wasserbewohnern abstammen oder in ihrem Äußeren irdischen Fischen ähnlich sind.

PR0726.jpg
Heft: PR 726
© Heinrich Bauer Verlag KG

Gelegentlich nennt man sie auch Fischähnliche, Ichtyomorphoide.

Seltener werden sie als Piscide (von Wikipedia-logo.pnglat. Piscis, dt. »Fisch«) bezeichnet. (PR 2507, S. 20)

Es handelt sich um eine rein beschreibende morphologische Klassifikation von Lebewesen aufgrund äußerlicher Ähnlichkeit, die sich in der Regel völlig unabhängig voneinander auf verschiedenen Welten entwickelt haben, und nicht um eine Klassifikation aufgrund stammesgeschichtlicher Abstammung. Manchmal werden auch amphibisch lebende Intelligenzwesen als Fischartige bezeichnet, sofern diese auf dem Land laufen.

Es gibt im Multiversum eine große Zahl von intelligenten fischartigen Völkern. Diese sind in der Regel weder miteinander verwandt noch sehen sie sich bedeutend ähnlich.

Kennzeichen

Kennzeichen ursprungsnaher fischartiger Lebewesen sind beispielsweise Kiemen, Schuppenhaut, fehlende Augenlider, Flossen, ein breites Maul, sowie eine mehr oder weniger lang gestreckte, hydrodynamisch beziehungsweise strömungsmechanisch günstige Körpersilhouette. Die Anzahl der Gliedmaßen und Wahrnehmungsorgane ist unterschiedlich. Bei evolutionär hochstehenden Fischartigen können all jene Kennzeichen bereits zum Großteil überprägt sein.

Entwicklung, Verhalten, Umgebung

Fischartige besitzen in erster Linie Flossen zur Fortbewegung. Diese sind zum Greifen und zur Manipulation von Gegenständen denkbar ungeeignet. Fischartige entwickeln folglich komplett andere Denkweisen und ein für Menschen oft sehr fremdartiges Verständnis für Abläufe und Zusammenhänge.

Fischartige leben meist in Flüssigkeiten und haben es daher ungleich schwerer, eine Raumfahrt zu entwickeln. Andererseits besitzen sie oft einen im Vergleich zu Landlebewesen besseren Navigationssinn. Meist leben sie auf Wasserwelten. Für Außenstehende kann es schwierig sein, sie als intelligentes Leben zu erkennen.

Die meisten bekannten Fischartigen atmen Sauerstoff und pflanzen sich mit in das Wasser gelegten Eiern (Laich) fort.

Anmerkung: Terranische Delphine fallen übrigens nicht in diese Kategorie, obwohl sie eine fischähnliche bis fischidentische Körperform haben und eine Intelligenz, die Selbstreflexion mit einschließt, da sie keine eigene technische Kultur entwickelt haben.

Bekannte Fischartige

Fischmenschen oder amphibische Humanoide

Quellen