Labor

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Die Klon-Verschwörung

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Trivid (Band 3)
PRTRI3.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Miniserie: Trivid
Titel: Labor
Autoren:

Christian Montillon / Oliver Fröhlich

Innenillustrator: Dirk Schulz
Erstmals erschienen: Donnerstag, 10. November 2016
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Lian Taupin, Dano Zherkora, Ischi, Lussa
Handlungszeitraum: um 1513 NGZ (siehe hier)
Handlungsort: Merkur, Mars, Terra, Mimas
Zusätzliche Formate: E-Book-Sammelausgabe; Taschenbuch

Handlung

Rückblende:

Der Klon Dano Zherkora kämpft mit gesundheitlichen Problemen. Jemand, den er erst seit Kurzem kennt, versorgt ihn mit einem Serum, das wenigstens die schlimmsten Schmerzen dämpft. In den Überresten von Jeobald Tenglars Labor in Merkur III findet er nichts, das ihm weiterhelfen könnte. Deshalb fasst Zherkora den Plan, Kontakt mit seiner genetischen Zwillingsschwester aufzunehmen. Der Weg zu ihr führt über ihr gemeinsames Original Neyla Abiola – und über Perry Rhodan.

Lian Taupin und Perry Rhodan betreten den subplanetaren Teil der Anlage. In einem Dutzend oder mehr Wachstumstanks finden sie Klone in unterschiedlichen Entwicklungsstadien, die alle Lian Taupin ähneln. Hier ist auch sie vor vier bis fünf Jahren entstanden. Nach der Zerstörung des Labors wurde die Energie immer knapper und die Tanks einer nach dem anderen abgeschaltet. Fast alle Klone sind tot, nur eine hat überlebt. Die Polizistin Sonra Lireg hilft Rhodan und Taupin, die Schwester aus dem Tank zu befreien. Sie ist vorerst bewusstlos. Lian Taupin gibt ihr den Namen Ischi.

Während ein TLD-Agent sich darum kümmert, die technischen Hinterlassenschaften von Jeobald Tenglar in ein geheimes Lager auf dem Uranusmond Oberon zu verfrachten, liefert Perry Rhodan die Schwestern bei Dr. Herman Lugauer auf dem Mars ab, wo sie in dessen Hirnklinik unterschlüpfen. Sie werden dort medizinisch betreut. Dano Zherkora beobachtet ihre Ankunft per Fernüberwachung, allerdings ohne Ischi zu bemerken. Neben seinem körperlichen Zustand plagen ihn zunehmende Erinnerungslücken.

In den amtlichen Daten über Jeobald Tenglar stößt Perry Rhodan auf einen vielversprechenden Hinweis. Kurz bevor sich Lian Taupin in Terrania niederließ, verbrachte Tenglar drei Wochen Urlaub auf Mimas. Dort lebt ein Straftäter, der eine Haftstrafe wegen Computerkriminalität verbüßt hat, der Cheborparner Lussa. Dessen Arbeitgeber ist Castoral Positronics – ein Unternehmen, das für die terranische Zentralverwaltung arbeitet. Der Verdacht liegt nahe, dass Lussa für die gefälschten Lebensläufe von Lian Taupin und Dano Zherkora verantwortlich zeichnet. Rhodan fliegt nach Mimas, um Lussa zu befragen. Der leugnet, die Klone zu kennen. Bevor Rhodan tiefer bohren kann, platzt ein Attentäter herein und schießt auf den Cheborparner. Er wird am Oberarm verwundet. Den nächsten, potenziell tödlichen Strahlenschuss lenkt Rhodan mit dem Schutzschirm seines SERUNS ab. Der Attentäter – Dano Zherkora – flieht und zündet eine Bombe, die das gesamte Gebäude in Schutt und Asche legt.

Auf dem Mars erwacht unterdessen Ischi aus der Bewusstlosigkeit. Lian Taupin nimmt sich ihrer an, um sie behutsam auf das Leben vorzubereiten. Aber etwas ist mit ihrem Körper nicht in Ordnung. Sie beginnt grundlos zu bluten und ein harmloser Sturz hat einen schweren Knochenbruch zur Folge. Ein Medoroboter diagnostiziert körperlichen Zerfall infolge fehlender Wikipedia-logo.pngZellkohäsion.

Anmerkungen

  • In den vorherigen Bänden waren Perry Rhodan und Lian Taupin stets mit Rhodans privater Mini-Space-Jet unterwegs. Allerdings lässt sich PR-Trivid 2 nicht darüber aus, mit welchem Fahrzeug sie zum Merkur flogen. Im vorliegenden Band verlassen sie den Merkur mit einem Gleiter mit Lineartriebwerk.
  • Es heißt, die klinischen Einrichtungen auf Mimas wären teils 1500 Jahre alt. Tatsächlich entstanden die ersten derartigen Betriebe bereits Anfang bis Mitte des dritten Jahrtausends, zur Handlungszeit also vor über 2500 Jahren.

Innenillustration

PRTRI1 Illu.jpg
Die Trivid-Künstlerin Lian Taupin
© Heinrich Bauer Verlag KG