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Die Cousimini sind ein Volk aus der Galaxie Zomoot.
Erscheinungsbild
Die nicht humanoiden Wesen stammen von Hohltieren ab und halten sich gern im Wasser auf, sind aber nicht darauf angewiesen. Ihr Körper erinnert an bis zu zwei Meter große Kannen oder Karaffen. Der bauchige Rumpf hat zwei Ausstülpungen, die an Ausgüsse erinnern. Eine sitzt an der Körperseite, die andere am oberen Ende des Körpers. Die Körperoberfläche ist transparent, so dass man den Blutkreislauf und mehrere Herzen sehen kann. Das Blut ist grünblau. (Die Tefroder 2)
An der Unterseite des Körpers befinden sich unzählige Stummelbeinchen, die sich so schnell bewegen, dass die Cousimini bei der Fortbewegung über den Boden gleiten. Es sind keine sichtbaren Sinnesorgane vorhanden. Die Cousimini müssen Kommunikationsmasken auf der seitlichen Ausstülpung tragen, um sich akustisch mitteilen und Geräusche wahrnehmen zu können. Diese Masken wirken grob gefertigt und vermitteln einen humanoiden, jedoch puppenhaften Eindruck. Die Augen darin sind groß, aber leer. Die Nase ist aufgemalt, der Mund nur skizziert. Die Kommunikationsmasken scheinen eigenständige Lebewesen zu sein. Sie werden in Nährflüssigkeit aufbewahrt und »kalben«, das heißt sie werden nicht hergestellt, sondern vermehren sich selbst. (Die Tefroder 3)
Die Namen der bekannten Cousimini lassen darauf schließen, dass sie zweigeschlechtlich sind.
Charakterisierung
Erinnerungen werden nicht nur in den individuellen Gehirnen der Cousimini gespeichert, sondern zusätzlich in den so genannten Engrammwolken. Hierbei handelt es sich um ein transpersonell-soziales Gedächtnis, das an kein Organ gebunden ist, sondern quasi »über den Individuen schwebt«. In den Engrammwolken sind beliebig viele Erinnerungen speicherbar, die den Tod der Individuen überdauern können. Andere Cousimini können darauf zugreifen und auf diese Weise die Gedanken ihrer Artgenossen in sich aufnehmen. Zur Erschaffung einer Engrammwolke ist eine unbekannte Mindestanzahl von Beteiligten erforderlich. Die Cousimini können auch Erinnerungen anderer Spezies in ihre Engrammwolken aufnehmen. Diese Personen können dann ebenfalls auf die Engrammwolken zugreifen. Diese Dienstleistung ist einer der Geschäftszweige der Cousimini. (Die Tefroder 3)
Die Cousimini haben besondere Sinne, die als »pathische Segelsinne« bezeichnet werden. Genaueres hierüber ist nicht bekannt. Die Cousimini von Airmid konnten mit diesen Sinnen den Mond Donn »hören«.
Ob die Cousimini eigene Technologie entwickelt haben, ist nicht bekannt.
Bekannte Cousimini
- Benafd der Zinsgewaltige – Cousimini auf Airmid (Die Tefroder 3)
- Fhypal der Mehrwertige – Cousimini auf Airmid (Die Tefroder 3)
- Hilios der Künftige (später: Perry Rhodan Secundus) – Cousimini auf Airmid (Die Tefroder 3)
- Indinaj die Dividendenorientierte – Cousimini auf Airmid (Die Tefroder 3)
- Karjamay der Lastwandler – Erleuchteter Kauffahrer und Besatzungsmitglied der BRILLANTENEN VORSICHT (Die Tefroder 2)
- Kypnei der Herzensrechner – Cousimini auf Airmid (Die Tefroder 3)
Geschichte
Perry Rhodan begegnete den Cousimini erstmals in der BRILLANTENEN VORSICHT. Ein Cousimini, dessen Hautschale verkrustet und über und über mit Muscheln als Schmuck belegt war, führte ihn zu Thry Aswe. (Die Tefroder 2)
- Spekulation: Möglicherweise handelte es sich bei den Muscheln um Peiken.
Später begegnete Rhodan einer Gruppe von zwölf Cousimini auf Airmid in der Nähe von Gonddo Munussajes Hotel. Die Cousimini waren zwar wie alle Bewohner Airmids der Mentalen Katharsis unterzogen worden, doch ihre Engrammwolke konnte durch diesen Prozess nicht restlos manipuliert werden. Durch den ständigen Neustart der Engrammwolke war es ihnen möglich, einige Erinnerungen an ihr früheres Leben zu bewahren. Dies berichteten sie dem Terraner.
Perry Rhodan und Caadil Kulée amy Kertéebal ließen ihre Erinnerungen in die Engrammwolke dieser Cousimini aufnehmen. So war es möglich, Caadils Bewusstsein nach ihrem Tod und ihrer Wiederauferstehung fast restlos wiederherzustellen.
Nach Rhodans und Caadil Kulées Abreise bediente sich Hilios der Künftige der Erfahrungen Rhodans, um sich Vorteile bei Geschäftsverhandlungen mit einem hartnäckigen Gui Col namens Ghuram Rooch zu verschaffen. Er nannte sich fortan Perry Rhodan Secundus – in gewisser Weise »war« er tatsächlich Perry Rhodan. (Die Tefroder 3)