Perry Rhodan – SOS aus dem Weltall (Buch)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Buch zum Kinofilm. Für weitere Bedeutungen, siehe: SOS aus dem Weltall (Begriffsklärung).
Überblick
Serie: ---
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© Heinrich Bauer Verlag KG
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© Heinrich Bauer Verlag KG

Titel: Perry Rhodan – SOS aus dem Weltall
Untertitel: (Original) kein Untertitel

(Taschenheft) Perry Rhodan startet zum Mond – eine alternative Welt tut sich auf
Autor: Clark Darlton
Titelbildzeichner: Filmfoto
Dirk Schulz (Taschenheft)
Erstmals erschienen: 25. August 1967
Seiten: 157
Besonderes:
Zusätzliche Formate: französische Fassung, übersetzt von Jacqueline H. Osterrath,
Taschenheft 30 (Printausgabe und E-Book),
enthalten in PR-Kompakt 5

Perry Rhodan – SOS aus dem Weltall ist die Romanfassung (Novelization) des gleichnamigen Spielfilms von 1966.

Der Roman wurde am 16. Mai 2014 als Taschenheft 30 erstmalig neu aufgelegt. Die Taschenheft-Ausgabe enthält außerdem Clark Darltons Kurzgeschichte Der Flug nach Eden aus dem Jahre 1979.

Handlung

Major Perry Rhodan führt im Auftrag der »Intercosmos-Gesellschaft« eine Mondlandung durch, deren Ziel darin besteht, wertvolle Rohstoffe zu sichern. Als sein Raumschiff, die STARDUST, die Rückseite des Mondes erreicht, wird es durch einen unbekannten Einfluss zur Landung gezwungen. Durch Energiestrahlen werden die Funkanlagen der Raumfahrer vernichtet. Perry Rhodan und Reginald Bull entdecken ein gigantisches, kugelförmiges Raumschiff – Außerirdische sind schon vor geraumer Zeit auf dem Mond gelandet, und sie waren es, die den Flug der STARDUST beeinflusst haben. Die schöne Thora und der an Leukämie erkrankte Wissenschaftler Crest sind die einzigen Lebewesen auf dem fremden Schiff. Sie entstammen dem uralten Volk der Arkoniden, und sie haben die Menschen seit langer Zeit beobachtet. Insbesondere Thora hält die Erdenmenschen für verachtenswerte Primitive. Nichtsdestotrotz verlieben sich Perry Rhodan und Thora ineinander.

Rhodan bietet den Arkoniden seine Hilfe an, denn es gibt Rettung für Crest: Prof. Haggard, ein in Mombasa arbeitender Arzt, hat ein Serum gegen Leukämie entwickelt. Mit einem für irdische Verhältnisse immer noch riesigen Beiboot des Kugelraumschiffes fliegen die Raumfahrer und die Arkoniden zur Erde, um Prof. Haggard abzuholen. Die Landung der Außerirdischen ruft jedoch sofort nicht nur die afrikanischen Streitkräfte auf dem Plan, sondern auch eine internationale Verbrecherorganisation, die von dem skrupellosen Homer Arkin geleitet wird. Mit Waffen ist dem Energieschutzschirm des Arkonidenschiffs nicht beizukommen, deshalb entwickelt Arkin andere Pläne. Er entführt den echten Prof. Haggard und ersetzt ihn durch einen Mittelsmann – außerdem hat er einen Spion unter Rhodans Männern: Captain John Flipper, dessen Spielschulden er übernommen hat.

Rhodan und Bull holen den falschen Haggard ab, ohne etwas von dem Schwindel zu ahnen. Sie werden von einigen Soldaten verfolgt. Rhodan bleibt zurück, um sie aufzuhalten, und fällt dabei schließlich Arkins Leuten in die Hände. Er kann sich allerdings rasch wieder befreien. Derweil bringen Flipper und Haggard das Arkonidenschiff in ihre Gewalt. Bevor es jedoch endgültig von Arkins Leuten besetzt werden kann, greift ein unzerstörbarer Roboter ein und tötet die Gangster. Nur Flipper kann entkommen, indem er Thora entführt. Rhodan wird von einigen Wüstenräubern gefangen genommen, kann aber auch diesen Bösewichten schnell entkommen und sich zum Arkonidenschiff durchschlagen. Es gelingt ihm, das Schiff zu starten und Thora zu befreien, die von Arkin auf einer Insel als Geisel gefangen gehalten wird. Auch der echte Prof. Haggard befindet sich dort. Thora vernichtet anschließend die gesamte Insel. Jetzt kann Crest endlich geheilt werden. Perry Rhodan weiß, dass er die Technik der Arkoniden keiner Macht der Erde überlassen darf, denn die Menschheit ist noch nicht reif für diese überlegene Technologie.