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Peinchen war eine Bewohnerin der Stadt Tirn auf dem Weltenfragment Dorkh.
Erscheinungsbild
Sie war eine alte Frau mit verwittert wirkender und von Flecken übersäter Haut. Ihre Finger sowie der Schädel wirkten knöchern, die Lippen waren sehr schmal und stets zusammengepresst, ihr Mund zahnlos. (Atlan 447)
Charakterisierung
Peinchen war eine Heilerin, die vor allem mit Kräutern arbeitete. Ihr Ruf ging weit über die Grenzen Tirns hinaus, und viele kamen (vor dem Atombombenangriff auf die Stadt) zu ihr, um sich heilen zu lassen. (Atlan 447)
Geschichte
Im Jahr 2650 kamen Atlan und Razamon zu ihr, um ihrem kranken Gefährten Kennon zu helfen. Atlan erklärte Peinchen, dass im Körper des Mannes (der Grizzard gehörte) ein anderes Bewusstsein (das von Kennon) steckte. Die Alte verstand und stellte eine Salbe her, die sie mit Atlans Unterstützung auf dem gesamten Grizzard-Körper auftrug. Diese Medizin war ein starkes Nervengift, welches Grizzard-Kennon stundenlang einen harten körperlichen und geistigen Kampf ausführen ließ, der ihn danach tatsächlich heilte und kräftigte. Selbst Atlan, der die Droge nur über die Haut seiner Hände aufgenommen hatte und einen Zellaktivator trug, war diesem Drogentrip verfallen. (Atlan 447, S. 56–64)
Nachdem Kennon-Grizzard wieder zu Kräften gekommen war, verabschiedeten sich die drei Gefährten von Peinchen in tiefer Dankbarkeit. Bezahlung konnten sie ihr keine anbieten, da sie wenige Stunden zuvor ausgeplündert worden waren. (Atlan 447, S. 56–64)